Vater Textthema Thema Rhema
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3.4 <strong>Textthema</strong> und <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-Strukturen<br />
(in: <strong>Vater</strong> 1992: 93-103)<br />
3.4.1 <strong>Textthema</strong><br />
1<br />
Nach VAN DUK (1980:50) lässt sich “der intuitive Begriff ‘<strong>Thema</strong>“<br />
durch Makrostrukturen präzisieren:<br />
“Jetzt scheint ein <strong>Thema</strong> nun nichts anderes zu sein als eine<br />
Makroproposition auf einem bestimmten Abstraktionsniveau.“<br />
Das <strong>Thema</strong> von (3-23) ist als ZUGREISE oder genauer als MACHEN<br />
(ICH, ZUGREISE) bestimmbar. Bei dieser Auffassung des <strong>Thema</strong>s<br />
als Makroproposition impliziert der Text das <strong>Thema</strong>. Das<br />
Umgekehrte, nämlich dass das <strong>Thema</strong> einen (und genau einen) Text<br />
impliziert, dürfte nicht der Fall sein, da nach VAN DUK (1980) eine<br />
Makrostruktur ja vielen Texten zugrunde liegen kann.<br />
Ob ein Text mehrere Themen haben kann, wird weder von ihm noch<br />
von den meisten anderen Textlinguisten erörtert. Dieser Gedanke ist<br />
nicht abwegig: Musikstücke (z.B. Sinfonie- und Sonatensätze)<br />
gewöhnlich mehrere Themen, im Zuge der Ausführung sowohl<br />
miteinander kontrastiert als auch ineinander verschränkt.<br />
Nach MACKELDEY (1987:39f.) ist “<strong>Thema</strong>tizität“ ein Texten<br />
inhärentes Merkmal; athematische Texte existieren nicht:<br />
“<strong>Thema</strong>tizität liegt auch dann vor, wenn das <strong>Thema</strong> nicht allein<br />
aus dem Text, d.h. aus den sprachlich manifesten Äußerungen<br />
selbst, sondern nur unter Zuhilfenahme außersprachlicher<br />
Faktoren zu erschließen ist.“<br />
Für MACKELDEY (1987:39) ist das <strong>Thema</strong> eines Textes sein<br />
“begrifflicher Kern“, der aus der “Konzentration und Abstraktion<br />
des gesamten Textinhalts“ zu gewinnen ist. Er verweist in diesem<br />
Zusammenhang auch auf WERLICH (1975), der den Text als<br />
entfaltetes <strong>Thema</strong> ansieht. Nach dieser Auffassung bedingen Text<br />
und <strong>Thema</strong> einander, ähnlich wie bei VAN DIJK (1980), doch eher in<br />
Form einer Interdependenz, nicht einer einseitig gerichteten<br />
Implikation.
2<br />
Das <strong>Thema</strong> kann im Text explizit genannt werden oder nur implizit.<br />
Wenn explizit, spricht VAN DIJK (1980:50) vom “<strong>Thema</strong>wort“ oder<br />
“<strong>Thema</strong>satz“; sie haben die kognitive Funktion, dem Leser oder<br />
Hörer die richtige Makrointerpretation des Textes nahe zu legen.<br />
Typisch dafür sind Text-Titel, etwa in der Zeitung: Sie sind Teil der<br />
Makrostruktur, so dass wir wissen, was global in diesem Bericht zur<br />
Sprache kommt. Es gibt Fälle, wo das <strong>Thema</strong> ohne einen solchen<br />
Titel für den Rezipienten kaum erschließbar wäre (vgl. T3 und T26).<br />
Andererseits kommen viele Texte ohne Titel aus (z.B. Predigten)<br />
oder sie haben Titel, die erst nachträglich fabriziert wurden (bei Zeitungsartikeln)<br />
und die oft den globalen Inhalt des Textes nur ungenügend<br />
(oder gar nicht) wiedergeben. Interessant sind bestimmte Typen<br />
von Werbetexten, wo das durch den Textanfang (oder Anfang der<br />
Bildfolge) suggerierte <strong>Thema</strong> so gut wie nichts mit dem<br />
intendierten <strong>Thema</strong> zu tun hat.<br />
3.4.2 <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-Analyse<br />
“<strong>Thema</strong>“ (engl. “topic“) und “<strong>Rhema</strong>“ (“Focus“, engl. “comment“)<br />
haben zunächst nichts mit Makrostrukturen von Texten oder mit dem<br />
<strong>Textthema</strong> zu tun. Sie sind schon seit Jahrzehnten Teil der<br />
traditionellen Syntaxtheorie: genannt werden die Prager Schule und<br />
speziell MATHESIUS (1924 u. 1929) als Anfang der <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>--<br />
Analyse, die (noch vor Herausbildung der Textlinguistik) vorwiegend<br />
in Syntax und Semantik entwickelt wurde.<br />
Die <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-Gliederung von Sätzen rührt daher, dass Sätze<br />
normalerweise nicht isoliert, sondern als Teile von Texten verwendet<br />
werden; hierbei ist es nicht egal, wie ich einen Text beginne, sondern<br />
das hängt davon ab, woran dieser Satz anschließt.<br />
(3-28) a Ich muss an einer Konferenz in Berlin teilnehmen.<br />
b Ich nehme das Auto.<br />
b‘ Das Auto nehme ich.<br />
(3-28)b ist eine natürlichere Fortsetzung von (3-28)a als (3-28)b‘, der<br />
in anderen Kontexten angebrachter wäre, z.B. nach (3-29):<br />
(3-29) (Autoverkäufer:) Na, was sagen Sie dazu?
3<br />
Die Betonung spielt bei der <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-Struktur eine ebenso<br />
große Rolle wie die Konstituentenfolge (LENERZ 1977<br />
berücksichtigt sie bei Analysen der Abfolge nominaler Satzglieder).<br />
Nun gibt es verschiedene Vorstellungen davon, was man unter<br />
“<strong>Thema</strong>“ und “<strong>Rhema</strong>“ zu verstehen habe. Drei Hauptansätze zur<br />
Definition von “<strong>Thema</strong>“ und “<strong>Rhema</strong>“ werden bei<br />
¡ ¢ £ £ ¤ ¥ ¢ ¦ § ¨ © ¢ ¤ © ¢ <br />
dann nur einer, der sog. “Communicative Dynamism“ (CD), weiter<br />
verfolgt wird). Besonders verbreitet ist allerdings nicht der CD-<br />
Ansatz, sondern der, nach dem das <strong>Thema</strong> alte (etablierte, bekannte)<br />
Information enthält, das <strong>Rhema</strong> dagegen neue, über das Etablierte<br />
hinausgehende. REIS (1977:212):<br />
“Die kommunikative Unterscheidung, die mit Topic (<strong>Thema</strong>):<br />
Focus (<strong>Rhema</strong>, Comment) angestrebt wird, ist intuitiv klar, ohne<br />
dass freilich die zu ihrer Explikation verwendeten Gegensatzpaare<br />
- alte : neue bzw. bekannte : unbekannte bzw. kontextuell<br />
gebundene: ungebundene Information; das, worüber man spricht :<br />
das, was darüber gesprochen wird - leicht zu präzisieren wären<br />
oder sich in jedem Fall miteinander deckten.“<br />
<strong>Thema</strong> und <strong>Rhema</strong> sind Kategorien der Performanz, nicht der<br />
Kompetenz; sie beziehen sich nach REIS (1977:212)<br />
"nicht primär auf die syntaktische Einheit Satz, ... sondern auf<br />
kommunikative Einheiten der Rede, gleich ob diese durch<br />
mehrere Sätze, einen Satz oder nur Satzfragmente (z.B. bei<br />
Antworten) verwirklicht sind. Von daher müssen auch nicht alle<br />
Sätze eine Topic/Comment-Gliederung im oben explizierten<br />
Sinn aufweisen - es gibt durchaus Sätze, die als ganze<br />
thematisch oder rhematisch sind ...".<br />
Bei Textanfängen finden sich naturgemäß oft rhematische Sätze.<br />
Ein voll thematischer Satz meist nur bei Wiederholungen:<br />
(3-30) A: Wo ist Hans denn?<br />
B: Hans ist in Bombay.<br />
A: Hans ist in Bombay. Na so was.
4<br />
Als Beleg für einen rhematischen Satz führt REIS (1977:213) den<br />
unterstrichenen Satz in (3-31) an:<br />
(3-31) Do you know what I read in the newspaper?<br />
Hitler was a Jew.<br />
All diese <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-Strukturen sind textlinguistisch auf der Basis<br />
von Mikrostrukturen zu analysieren.<br />
3.4.3 <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-Analyse von Texten<br />
Nun gibt es Versuche, Texte durchgehend in <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-<br />
Strukturen zu zerlegen. Einen solchen Versuch unternimmt DANEŠ<br />
(1970):<br />
“Die eigentliche thematische Struktur des Textes besteht dann in<br />
der Verkettung und Konnexität der Themen, in ihren<br />
Wechselbeziehungen und ihrer Hierarchie, in den Beziehungen zu<br />
den Textabschnitten und zum Textganzen, sowie zur Situation.<br />
Diesen ganzen Komplex von thematischen Relationen im Text<br />
nenne ich die “thematische Progression“ (TP). Diese<br />
Progression stellt das Gerüst des Textaufbaus dar.“<br />
Dies ist eine alternative Art, Makro- und Mikrostrukturen von<br />
Texten abzuleiten, und zwar mithilfe der <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-Analyse.<br />
Dabei unterscheidet DANEŠ (1978:189) verschiedene Typen der TP:<br />
- Einfache lineare Progression<br />
- Typus mit durchlaufendem <strong>Thema</strong><br />
- Progression mit abgeleiteten Themen<br />
- Entwicklung eines gespaltenen <strong>Rhema</strong>s<br />
- <strong>Thema</strong>tische Progression mit thematischem Sprung
5<br />
- Einfache lineare Progression<br />
Das <strong>Rhema</strong> der ersten Aussage wird zum <strong>Thema</strong> der zweiten usw.<br />
T33 Textbeispiel (nach DANEŠ 1978:189)<br />
Alle Stoffe bestehen aus Atomen. Diese winzig kleinen Teilchen der<br />
Materie machen freilich ihrem Namen keine allzu große Ehre, denn<br />
“Atom“ bedeutet ja “unteilbar“. Durch “Zerstrahlung“ einer Masse<br />
von einem Gramm Materie könnte eine Strahlungsenergie von 90<br />
Billionen Joule gewonnen werden. Diese Energiemenge ist gewaltig:<br />
es handelt sich um 25 Millionen Kilowattstunden.<br />
Abb. 5 <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-Struktur von T33<br />
T1 R1<br />
T2 (=R1) R2<br />
T3 (=R2) R3<br />
- Typus mit durchlaufendem <strong>Thema</strong><br />
Hier werden einem <strong>Thema</strong> fortlaufend neue Rhemen zugeordnet.<br />
T34 Textbeispiel (nach DANEŠ 1978:189f.)<br />
Goethe war überzeugt von dem Fortschritt der menschlichen Entwicklung.<br />
Er trat für die Erziehung des Menschengeschlechts zur friedlichen<br />
Entwicklung ein ...Goethes Humanismus ging aus von dem<br />
Glauben an das Gute im Menschen ... Goethe nannte sich ein ‘Kind<br />
des Friedens“‘. (Aus dem Artikel: “Goethes Erbe in unserer Zeit“)<br />
Abb. 6 <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-Struktur von T34<br />
(T1 --> R1)<br />
T2 (=R1) R2<br />
T2 (=R1) R3<br />
T2 (=R1) R4
6<br />
- Progression mit abgeleiteten Themen<br />
Hier sind Teilthemen von einem Hyperthema (hier: geographische<br />
Daten über Rumänien) direkt abgeleitet.<br />
T35 Textbeispiel (nach DANEŠ 1978:190)<br />
Die Sozialistische Republik Rumänien liegt am Schnittpunkt des 45.<br />
Breitengrades mit dem 25. Längenkreis. Die Bodenfläche des Landes<br />
beträgt 235.500 Quadratkilometer; seine Bevölkerungszahl ist 19<br />
Millionen Einwohner. Die Staatsgrenze hat eine Gesamtlänge von<br />
Kilometern. ...<br />
Abb. 7 <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-Struktur von T35<br />
T1 R1<br />
(T)<br />
T2 R2<br />
T3 R3<br />
- Entwicklung eines gespaltenen <strong>Rhema</strong>s<br />
T36 Textbeispiel (nach DANEŠ 1978: 191)<br />
Die Widerstandsfähigkeit in feuchter und trockener Luft ist bei verschiedenen<br />
Arten pathogener Viren sehr unterschiedlich. Poliomyelitisviren<br />
sterben in trockener Luft sofort ab, während sie bei einer<br />
Luftfeuchtigkeit von 50% relativ stabil sind. (...) Bei Grippeviren ist es<br />
hingegen umgekehrt; wenn die Luftfeuchtigkeit unter 40% bleibt, so<br />
halten sie sich recht gut, sie gehen aber rasch zugrunde, wenn die<br />
Luftfeuchtigkeit höher liegt (...).<br />
Abb. 8 <strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-Struktur von T36<br />
(= R1‘+ R1“)<br />
T3 R1<br />
T2‘ R2‘<br />
T2“ R2“
7<br />
Hier gibt es ein (explizites oder implizites) Doppelthema, dessen<br />
Komponenten Ausgangspunkte für selbständige Teilprogressionen<br />
bilden. Zuerst wird die eine Teilprogression entwickelt, danach die<br />
zweite usw.; der Übergang zur nächsten Teilprogression wird durch<br />
verschiedene Sprachmittel signalisiert (in T36 hat z.B. hingegen diese<br />
Funktion).<br />
- TP mit thematischem Sprung<br />
DANEŠ (1978:191) nennt weiterhin die TP mit thematischem<br />
Sprung, wo in der Progression ein Glied der thematischen Kette ausgelassen<br />
wird.<br />
z.B. In einem Text mit dem <strong>Thema</strong> Heirat Sprung Brautkleid.<br />
Diese fünf Typen werden nach DANEŠ (1978:192) in konkreten<br />
Texten meist nicht in reiner Form realisiert, sondern auf<br />
verschiedene Weise kombiniert. Außerdem werden die<br />
Progressionen im Text durch unterschiedliche Zusätze und<br />
Parenthesen verwickelt.<br />
Quaestio-Ansatz<br />
KLEIN/VON STUTTERHEIM (1987 und 1991) machen den interessanten<br />
Versuch, <strong>Textthema</strong> und Textstruktur dadurch zu bestimmen,<br />
welche Frage(n) der Text beantwortet. Der Text in seiner Gesamtheit<br />
dient ihrer Meinung nach (vgl. 1987:163) dazu, eine explizite oder<br />
implizite Frage zu beantworten, die Quaestio des Textes. Die<br />
einzelnen Äußerungen tragen zur Beantwortung dieser Frage(n) bei,<br />
und die Beschränkungen, denen der Textaufbau unterliegt, haben<br />
ebenfalls mit der Quaestio zu tun.<br />
Zu unterscheiden: die Quaestio des Gesamttextes (der “Textfrage“)<br />
und die Quaestio einer einzelnen Äußerung.<br />
• Die Frage, wie man z.B. einen Marmorkuchen bäckt, lässt sich nicht<br />
in einem Satz beantworten. Die Antwort verteilt sich auf mehrere<br />
nacheinander geäußerte Sätze, die auf bestimmte Weise<br />
miteinander verknüpft sind.
8<br />
Jede Äußerung enthält zwei Komponenten, die die Autoren “Topik“<br />
und “Fokus“ nennen, für die im folgenden Text die Termini “<strong>Thema</strong>“<br />
und “<strong>Rhema</strong>“ benutzen werden. Das <strong>Thema</strong> gibt die Alternative an,<br />
die es zu entscheiden gilt, das <strong>Rhema</strong>, “welche Alternanten der<br />
Sprecher tatsächlich wählt“ (1987:164).<br />
In der ‘<strong>Thema</strong>-<strong>Rhema</strong>-Literatur wird gewöhnlich der Fragetest als<br />
Kriterium für die Festlegung von <strong>Thema</strong> und <strong>Rhema</strong> genannt.<br />
Auch KLEIN/VON STUTTERHEIM (1987) benutzen diesen Test,<br />
wobei sie davon ausgehen, dass auch die Teilnehmer eines konkreten<br />
Kommunikationsvorgangs solche Fragen stellen - allerdings im<br />
allgemeinen implizit.<br />
• In (3-32) ist - aufgrund der vorangehenden Frage - das Subjekt<br />
<strong>Rhema</strong>, in (3-33) das indirekte Objekt, in (3-34) die<br />
Richtungsangabe; der Rest ist jeweils thematisch.<br />
(3-32) (Wer ist gekommen?) - Hans ist gekommen.<br />
(3-33) (Wem hast du den Schlüssel gegeben?) -<br />
Ich habe den Schlüssel dem Hausmeister gegeben.<br />
(3-34) (Wohin fährt der Bus?) - Der Bus fährt zum Dom.<br />
Natürlich kann auch ein ganzer Satz thematisch oder - besonders<br />
am Textanfang - rhematisch sein (vgl. (3-30/31) von REIS 1977).<br />
Nun gehen die Autoren davon aus, dass nicht jede Äußerung in<br />
einem Text eine (partielle) Antwort auf die Quaestio des Textes<br />
ist. Das gilt nur für Äußerungen der Hauptstruktur, zwischen diese<br />
sind jedoch Äußerungen eingeschaltet, die zur Nebenstruktur (zum<br />
Hintergrund) des Textes gehören (ebd., 181):<br />
“Nebenstrukturen sind negativ definiert. Sie antworten nicht<br />
auf die Quaestio des Textes, obwohl sie natürlich indirekt doch<br />
zu der gesamten Antwort beitragen.“<br />
Der Ansatz von KLEIN/VON STUTTERHEIM (1987) ist geeignet<br />
zur Analyse der Textstruktur als auch zur Bestimmung des <strong>Thema</strong>s.<br />
Die Information in einem Text wird schrittweise entfaltet. Da hierbei<br />
Referenzbeziehungen die Hauptrolle spielen, wird das Vorgehen<br />
von KLEIN/VON STUTTERHEIM (1987/1991) im Zusammenhang<br />
mit der Textreferenz eingehend beschrieben.