07.10.2013 Aufrufe

25 Jahre Herzsport - SKV Mörfelden

25 Jahre Herzsport - SKV Mörfelden

25 Jahre Herzsport - SKV Mörfelden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Herzsport</strong><br />

Nr. 88-2/2009<br />

Siehe Berichte Seiten 15-18 Foto: Ina Martella<br />

Aus dem Inhalt: Aus den Abteilungen und Freizeitgruppen:<br />

Liebe Leser............................ 2 Aikido .................................4 - 6 Jugend.................................20 - 21<br />

Vorstand ................................ 2 Akkordeon ..........................7 - 8 Leichtathletik/Triathlon......22 - 23<br />

Abteilungsleiter ..................... 2 Folklore...............................9 - 10 Radsport..............................23 - <strong>25</strong><br />

Kontaktadressen .................... 2 Fußball................................11 - 13 Turnen/Gymnastik..............26 - 27<br />

Impressum ............................. 2 Gesang ................................14 - 15 Volleyball ...........................28 - 29<br />

Nachruf Ludwig Hormel ....... 3 <strong>Herzsport</strong> ............................15 - 18 Wassersport ........................30<br />

Interview mit Dr. Pfaff .......... 15 - 16 Judo.....................................19 Vorschau.............................32<br />

Natur pur................................ 29


AUF EINEN BLICK<br />

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder!<br />

War der Sommer nicht mal eine Zeit lebensfroher<br />

Leichtigkeit? Das Gefühl, für ein paar sonnige Tage<br />

loslassen zu dürfen, um sorgenfrei Urlaub zu genießen?<br />

Jetzt hören und sehen wir fast nur negative Schlagzeilen.<br />

Doch trotz aller bedrohlicher Nachrichten und auch gerade<br />

deshalb brauchen wir die kostbaren Momente der Ferien,<br />

des Urlaubs. Natürlich sind die Probleme damit nicht aus<br />

der Welt, aber wir gewinnen zumindest Abstand und<br />

sammeln dadurch unsere Kräfte für die Herausforderungen<br />

des Alltags.<br />

Auch wenn wir nicht wegfahren und zu Hause bleiben: Es<br />

gibt hier vieles, was uns entspannen und Freude bereiten<br />

kann: Ausflüge, Wander- und Fahrradtouren, Sportveranstaltungen<br />

(z.B. das 100-jährige Jubiläum der Abteilung<br />

Fußball) oder einmal einfach nichts tun müssen.<br />

Wir wünschen euch allen einen wirklich schönen Sommer!<br />

Eure Pressewartin Ingrid Hahne und das <strong>SKV</strong>-<br />

Redaktionsteam<br />

Anschrift:<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

Geschäftsstelle der <strong>SKV</strong> Dienstag 14 - 17 Uhr<br />

Langener Straße 15 Mittwoch 9 - 12 Uhr<br />

64546 <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf Donnerstag 16 - 20 Uhr<br />

Telefon: 1018 Freitag 10 - 12 Uhr<br />

Fax: <strong>25</strong>487 Samstag 10 - 12 Uhr<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@skv-moerfelden.de<br />

DER <strong>SKV</strong>-VORSTAND<br />

1. Vorsitzender Telefon<br />

Richard Krichbaum, Hochstraße 13 24127<br />

Stellvertr. Vorsitzender<br />

Christine Frank, Gerauer Str. 45 272646<br />

1. Kassierer<br />

Georg Herzberger, Erlanger Straße 11 26693<br />

Schriftführerin<br />

Gaby Schön, Luisenstr. 2 277563<br />

Pressewart<br />

Ingrid Hahne, Berliner Str. 23 21405<br />

Sportwart<br />

Adolf Gegenheimer, Langener Str. 44 276869<br />

Kulturwart<br />

NN<br />

Vereinsjugendleiter<br />

Frank Daum, Herweghstr. 21 33548<br />

KONTAKT-ADRESSEN<br />

Aikido Telefon<br />

Dr. Hans-Peter-Vietze, Zillering 47<br />

Behindertensport<br />

23779<br />

Petra Becker, Mainstr. 19<br />

Folklore/ Volkstanzkreis<br />

26742<br />

Günter Berdel, Gerauer Str. 58<br />

<strong>Herzsport</strong><br />

33397<br />

Horst Feldmann, Bert-Brecht-Str. 22 33874<br />

Inge Eichel, Liebknechtstr.66<br />

Senioren-Sport<br />

24548<br />

Dieter Behrens, Blumenstr. 21<br />

Triathlon<br />

23<strong>25</strong>6<br />

Marcus Beyermann, Corneliusstr. 7<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

21859<br />

Ellen Jakob, Corneliusstr. 16<br />

Sportarzt<br />

921311<br />

Dr. med. Ernst-Rüdiger Pfaff, Bahnhofstr. 6-8 1577<br />

2<br />

ABTEILUNGSLEITER<br />

Akkordeon-Orchester Telefon<br />

Achim Capelle, Van-Gogh-Str. 8 24594<br />

Badminton<br />

Katja Domes-Wehner, Am Schlichter 26 278282<br />

Blasorchester<br />

Ursula Meinert, Außerhalb 13a 21318<br />

Fußball<br />

Adolf Gegenheimer, Langener Str. 44 276869<br />

Gesang<br />

Heiko Guldan, Gundhofstr. 37 6972<br />

Handball<br />

Berndfried Lupus, Liebknechtstr. 23 21172<br />

Judo<br />

Dirk Gewiontek, Mainstr. 33 <strong>25</strong>716<br />

Kegeln<br />

Brigitte Kraft, Frankfurter Str. 37 <strong>25</strong>985<br />

Leichtathletik<br />

Hans Hormel, Georgenstr. 21 23586<br />

Radsport<br />

Robert Geiß, Rosengartenstr. 11 <strong>25</strong>527<br />

Tanzsport<br />

Stephanie Capelle, Van-Gogh-Str. 8 24594<br />

Turnen/Gymnastik<br />

Ellen Jakob, Corneliusstr. 16 921311<br />

Volleyball<br />

Birgit Hechler, Heidelberger Str. <strong>25</strong> 21954<br />

Wassersport<br />

Andrea Leupold, Rüsselsheimer Str. 41 21<strong>25</strong>1<br />

Wintersport<br />

Anneliese Geiß, Liebknechtstr. 16 22385<br />

EHRENVORSITZENDE<br />

Reinhold Dechert Telefon<br />

Herweghstraße 42 33939<br />

Helmut Küchler<br />

Frankfurter Str. 53 22298<br />

Eginhard Thomas<br />

Parkstraße 3a 33584<br />

<strong>SKV</strong>-Report: Zeitschrift für Mitglieder und Freunde der<br />

<strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong>.<br />

Herausgeber: Sport- und Kulturvereinigung 1879 e.V.<br />

<strong>Mörfelden</strong><br />

Redaktion: C. Frank, E. Geiß, I. Hahne,<br />

E. Thomas<br />

Anschrift: <strong>SKV</strong>-Report Redaktion<br />

Z. Hd. Ingrid Hahne<br />

Berliner Str. 23<br />

64546 <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />

Telefon: 0 6105/21405<br />

Internet: www.skv-moerfelden.de<br />

Mitarbeiter: Die Pressewarte der Abteilungen<br />

Alle Berichte, Informationen und Zahlen werden nach bestem Wissen,<br />

aber ohne Gewähr, veröffentlicht.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Satz und Layout: I. Hahne, P. Hahne jun.<br />

Auflage: ca. 7000 Stück.<br />

Redaktionsschluss: 15.05.2009<br />

Druck: Neu-Druck, Groß-Gerau<br />

Abgabeschluss für Report 89-3/2009<br />

ist der 01. Oktober 2009


Nach-Lese zur Mitgliederversammlung<br />

vom <strong>25</strong>. März<br />

(ih) In den Zeitungsberichten von Freitags-Anzeiger,<br />

Gerauer Echo und Neue Presse wurde über die<br />

Versammlung ausführlich berichtet. Deshalb hier nur kurz<br />

einige Anmerkungen.<br />

Bei der Abteilungspräsentation informierte Adolf<br />

Gegenheimer über das Jubiläum 100-<strong>Jahre</strong> Fußball und<br />

gab die Termine bekannt.<br />

Das Warten auf die neue Halle erfordert noch etwas<br />

Geduld – aber es wird!<br />

Bei den Wahlen zum Vorstand gab es zwei Änderungen:<br />

Der Posten des 2.Kassierers, den Ilona Küchler innehatte,<br />

entfällt, da die Mitgliederverwaltung ab 1.1.2009 von der<br />

Geschäftsstelle aus betreut wird.<br />

Leider blieb das Amt des Kulturwarts, das von Rudolf<br />

Dötsch ausgeübt wurde, vakant. Die drei Kulturabteilungen<br />

müssen nun – vor allem für das<br />

Adventskonzert – die Koordination übernehmen.<br />

Nachruf für Ludwig Hormel<br />

Von Walter Schmitt, gehalten am 5. März 2009 bei der<br />

Trauerfeier<br />

Liebe Familie Hormel, liebe Freunde und Bekannte, die<br />

Ludwig Hormel heute die letzte Ehre erweisen!<br />

Als siebzehnjähriger Junge, eher zurückhaltend, bin ich<br />

1954 zum Turnen gekommen und war sehr froh darüber,<br />

freundliche junge Männer zu treffen, vorneweg Ludwig<br />

Hormel<br />

Ludwig gehört zu den Personen in <strong>Mörfelden</strong>, die nach<br />

dem 2. Weltkrieg den Vereinssport wieder voranbrachten.<br />

Er bot sich als Übungsleiter an. Wenn ich mich richtig<br />

erinnere: Montags Übungsstunde für Frauenturnen, freitags<br />

Schüler, anschließend Männerturnen. Die Schülerinnen<br />

turnten mit Frau Kemmler. Ich gehörte zu den Freitags-<br />

Volkshaus-Turnern; diese Übungsstunde hat sich bis heute<br />

als Gymnastik-Runde immer freitags erhalten.<br />

Ludwig hatte eine besondere Einstellung zum Sport<br />

allgemein und zum Leistungssport. Zusammenhalt,<br />

Geselligkeit der Sportler und Sportlerinnen untereinander<br />

waren ihm sehr wichtig. Leistung war für Ludwig eher<br />

personenbezogen, d.h., was der Einzelne von seiner<br />

Veranlagung, aber auch seinem Zeitaufwand für Training<br />

bringen konnte, waren maßgeblich. Nicht die kurz-zeitige<br />

Höchstleistung war ihm wichtig, sondern Stetigkeit, Üben<br />

in einer langen Zeitspanne des Lebens.<br />

Die Aufmunterung von Ludwig haben einige der heute<br />

Alten immer noch im Ohr: „Wenn ihr diese Übung (und es<br />

waren ja eher einfache Übungsteile) noch mit 50 oder 60<br />

INTERN<br />

<strong>Jahre</strong>n turnen könnt, seid ihr gut.“ Er hat es selbst so<br />

gehalten, bis er in hohem Alter bei der Gymnastik ankam.<br />

Ludwig war ein vielseitig interessierter Sportler. In den<br />

frühen <strong>Jahre</strong>n spielte er Handball, war Leichtathlet und<br />

Turner. Selbst im Alter von über 50 <strong>Jahre</strong>n sprang er ohne<br />

große Vorbereitung mit dem Stab über 2,00 Meter hoch.<br />

Bei Vereinsmeisterschaften wurde nicht nur an Geräten<br />

geturnt, Laufen, Springen, Werfen gingen in die Wertung<br />

ein, so dass jeder seiner Veranlagung entsprechend eine<br />

Chance hatte.<br />

Jeder, der in die Abteilung eintrat, wurde freundlich<br />

aufgenommen. Ludwig war die Autorität, ohne je autoritär<br />

zu sein.<br />

Betont hat er immer wieder: „Wichtig ist mir auch<br />

Geselligkeit, der Zusammenhalt der Turner und<br />

Turnerinnen.“ Nach jeder Turnstunde saßen wir noch<br />

zusammen. In jüngeren <strong>Jahre</strong>n haben wir etwas<br />

gefachsimpelt, aber bis heute wird nach der Gymnastikstunde<br />

etwas gegessen und getrunken.<br />

Auch als er schon 96 <strong>Jahre</strong> alt war, saßen wir nach der<br />

Gymnastikstunde zusammen, wenn auch nicht jede Woche.<br />

Ludwig sagte des Öfteren: „Stellt euch vor, wir treffen uns<br />

jetzt seit über 50 <strong>Jahre</strong>n freitags.“<br />

Jedes Jahr gab es eine Weihnachtsfeier, später eine<br />

<strong>Jahre</strong>sabschlussfeier. Im Sommer einen Ausflug,<br />

manchmal eine Wanderung.<br />

Ludwig hat uns gezeigt, dass dabei Unterhaltung aus der<br />

Gruppe kommen muss, wir haben gelernt, uns auf solche<br />

Veranstaltungen vorzubereiten. Mit Liedern, Versen oder<br />

einer sonstigen Überraschung.<br />

Manchmal hat er sicher davon geträumt, eine leistungsstärkere<br />

Mannschaft heranzuziehen. Er hat dann bei Feiern<br />

ein Spottgedicht auf diejenigen vorgetragen, gesungen, die<br />

des Öfteren nicht pünktlich zum Training kamen. Ein<br />

Beispiel: „Bin net do“ im Refrain, im Vers die<br />

Begründung, warum dieser oder jener nicht pünklich war.<br />

Turnen war in den 50er und 60er <strong>Jahre</strong>n des vergangenen<br />

Jahrhunderts der Zugang zum Sport.<br />

Die meisten Jungen und Mädchen, die den Weg zur <strong>SKV</strong><br />

gefunden hatten, sind einige Zeit bei Ludwig Hormel zur<br />

Turnstunde gegangen.<br />

Mit Wehmut sage ich, der Mörfelder Turn-Vater ist<br />

gestorben.<br />

Ludwig Hormel starb am 21. Februar 2009 im Alter von 97<br />

<strong>Jahre</strong>n.<br />

3


AIKIDO<br />

Kyu-Prüfung Teil 1<br />

1.4.2009: Ihrer ersten Gürtelprüfung stellten sich diesmal 5<br />

Kinder und Jugendliche der Aikido Gruppe der <strong>SKV</strong><br />

<strong>Mörfelden</strong>. Die Grundtechniken wie Shiho-nage und<br />

Udeo-sae mussten dabei aus unterschiedlichen<br />

Angriffsformen gezeigt werden. Alle Prüflinge konnten<br />

sich am Ende über die bestandene Prüfung freuen. Hans<br />

und ich möchten Euch dazu recht herzlich gratulieren!<br />

Bild v.l.n.r. Mehmed Yilmaz, Niklas Kursim, Zeynep Yilmaz und<br />

Danny Petri. Nicht auf dem Bild Marco Schönberner.<br />

Text und Foto: Thomas Eichhorn (Jugendwart AVHe)<br />

6.Dan für unseren Meister<br />

Im Rahmen ihrer Sitzung am 26. April 2009 ehrte die<br />

technische Kommission des Deutschen Aikido Bundes vier<br />

Meister durch eine Dan-Graduierung. Unserem Meister<br />

Hans-Peter Vietze wurde der 6.Dan Aikido verliehen.<br />

4<br />

Foto: Christian Ambach<br />

Meister Vietze engagiert sich als 1. Vorsitzender des<br />

Aikido Verbandes Hessen seit langem mit besonderem<br />

Einsatz für die Belange aller hessischen Aikidoka. Darüber<br />

hinaus trainiert er seit vielen <strong>Jahre</strong>n seine Schüler in der<br />

von ihm gegründeten Aikido-Abteilung der <strong>SKV</strong><br />

<strong>Mörfelden</strong>. Aufgrund seiner Erfahrung und seiner<br />

bemerkenswerten Fähigkeiten, welche er mit Schwung und<br />

Freude vermittelt, wird Hans-Peter Vietze oft bundesweit<br />

als Lehrgangsleiter eingeladen.<br />

Foto: JR<br />

Als Mitglied der technischen Kommission ist er ebenfalls<br />

entscheidend an der deutschlandweiten Entwicklung des<br />

Aikido beteiligt. Die im Aikido durch Prüfungen zu<br />

erreichende Graduierung hatte er mit dem 5. Dan bereits<br />

erfolgreich absolviert. Die exzellenten technischen<br />

Fertigkeiten und das darüber hinausgehende Engagement<br />

wurde nun durch die Verleihung des 6. Dan Aikido<br />

hervorgehoben und anerkannt. Die Aikidoka des <strong>SKV</strong><br />

gratulieren dem Meister herzlich und freuen sich auf viele<br />

weitere spannende Trainingseinheiten!<br />

Foto: JR


Foto: JR<br />

Am Montag den 11.05.2009 fand dazu die offizielle<br />

Ehrung von unserem Meister Hans-Peter Vietze statt.<br />

Neben Aikidoka aus dem Umkreis waren auch unser <strong>SKV</strong>-<br />

Vorstand 1.Vorsitzende Richard Krichbaum, unser<br />

Bürgermeister Heinz-Peter Becker und ein Reporter des<br />

Freitags-Anzeiger anwesend um zu gratulieren. Nach dem<br />

offiziellen Teil und einem kurzen aber knackigen Training,<br />

ging es zum gemütlichen Teil über.<br />

Kyu-Prüfung Teil 2<br />

Foto: JR<br />

Text: TillSteiner u. JR<br />

Für 4 Prüflinge war es Mittwoch den 13.05.2009 wieder<br />

mal soweit zu zeigen, was sie gelernt hatten. Der Übergang<br />

von der Jugend- zur Erwachsenen-Gruppe ist inzwischen<br />

fließend, so dass Max und Hagen, die schon seit Anfang an<br />

in der Jugend-Gruppe dabei sind, bei uns trainieren und<br />

jetzt zur Prüfung angetreten sind. Ich ziehe das Ergebnis<br />

jetzt nicht weiter in die Länge, so wie Heidi Klum ;-), alle<br />

4 haben ihre Prüfung bestanden. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Auf dem Bild vorne v.l.n.r., hinten deren Uke und unsere ehrenvollen<br />

Meister<br />

Max Eller (1.Kyu, braun)<br />

Till Steiner (2.Kyu, blau)<br />

Hagen Müller (1.Kyu, braun)<br />

Kristin Sänger (2.Kyu, blau)<br />

Katana (Teil 2)<br />

Die Herstellung<br />

Der Stahl<br />

AIKIDO<br />

Text und Bild: JR<br />

Traditionell bestehen japanische Schwertklingen aus<br />

Raffinierstahl. Sie werden auf nahezu einzigartige Weise in<br />

einem ausgefeilten Prozess gefertigt. Der Grund für diese<br />

Fertigungsmethode liegt in dem verwendeten Eisensand,<br />

der unter hohen Temperaturen von Unreinheiten befreit<br />

wurde, um reineres Eisen zu erzeugen. Der Stahl wurde in<br />

einer Tatara (einem rechteckigen Rennofen) aus<br />

einheimischem Eisensand gewonnen. Er war zunächst<br />

noch inhomogen und hatte einen ungleichmäßigen<br />

Kohlenstoffanteil von etwa 0,6–1,5 % (Tamahagane;<br />

Juwelenstahl). Für die Klinge benötigt man aber Stahl mit<br />

gleichmäßigem Kohlenstoffgehalt von etwa 0,6–0,7 %.<br />

Um alle Unreinheiten zu beseitigen und den Kohlenstoff-<br />

Anteil der Klinge zu steuern und gleichmäßig zu verteilen,<br />

wurde eine spezielle Falttechnik entwickelt, welche sehr<br />

effektiv, wenngleich arbeitsintensiv war. Eine<br />

Besonderheit der Eisensande ist ihre Schwefel- und<br />

Phosphorarmut. Diese Elemente sind im Stahl<br />

unerwünscht, da sie zu Seigerungen (erhebliche Störungen<br />

im Stahlgefüge) führen. Daher wird auch beim Schmieden<br />

eine schwefelarme Holzkohle verwendet.<br />

Zunächst wird der Stahl aus kleineren Bruchstücken zu<br />

einem Barren geschmiedet, der dann wiederholt erhitzt,<br />

abwechselnd quer und längs gefaltet und wieder<br />

ausgeschmiedet wird.<br />

Beim Schmieden tritt ein deutlicher Materialverlust durch<br />

Verzunderung des Stahls ein, gleichzeitig reduziert sich<br />

ebenfalls durch Oxidation der Kohlenstoffgehalt. Um den<br />

Verlust auszugleichen und den Kohlenstoffgehalt zu<br />

steuern, werden im Laufe des Schmiedens Stahlbarren<br />

unterschiedlicher Kohlenstoffgehalte miteinander<br />

verbunden. Durch weiteres Falten und Ausschmieden<br />

5


AIKIDO<br />

ergeben sich so die zahlreichen hauchdünnen „Lagen“ des<br />

Stahls, die sich durch spezielle Schleif- und<br />

Poliertechniken auf der Klingenoberfläche darstellen<br />

lassen (Hada).<br />

Dieses Schmiedeverfahren dient ausschließlich dem<br />

Reinigen und Homogenisieren des Stahls und dem Steuern<br />

des Kohlenstoffgehalts. Die Ansicht, dass ein Katana aus<br />

vielen tausend Lagen von Stahl bestehen muss, getreu dem<br />

Motto: je mehr, desto besser, beruht auf einem<br />

Missverständnis. Je nach der Qualität des Tamahagane und<br />

nach gewünschtem Kohlenstoffgehalt wird der Barren<br />

insgesamt etwa 10–20 Mal umgeschmiedet und der<br />

Schmied (z. B. Kanenobu) setzte diesen Prozess nur so<br />

lange fort, bis er einen völlig gleichmäßigen Barren mit<br />

den gewünschten Eigenschaften erhielt. Unnötiges<br />

Weiterschmieden machte den Stahl nur weicher und hätte<br />

zu weiterem Verlust an Material durch Abbrand geführt.<br />

6<br />

Darstellungen des Schmiedevorgangs aus der Edo-Zeit<br />

Bei maschinell gefertigten Katanas aus dem Zweiten<br />

Weltkrieg (sog. Gunto) bestand der Stahl typischerweise<br />

aus 95,22 bis 98,12 % Eisen und wies einen<br />

Kohlenstoffanteil von über 1,0 % auf. Dadurch war der<br />

Stahl sehr hart. Zusätzlich beinhaltete er eine variable<br />

Menge an Silizium, die der Klinge eine höhere Flexibilität<br />

und Widerstandsfähigkeit verlieh. In geringen Mengen<br />

waren auch je nach Herkunft des Rohstoffs Kupfer,<br />

Mangan, Wolfram, Molybdän und (unbeabsichtigte)<br />

Spuren von Titan im Klingenmaterial vorhanden.<br />

Nicht jeder Stahl eignet sich für Schwerter. Ein<br />

geschmiedetes Original besteht im Gegensatz zu billigen<br />

Kopien nicht aus rostfreiem 440-A-Stahl. Hierbei handelt<br />

es sich um einen speziell entwickelten Messerstahl,<br />

welcher als Walzstahl mit einer Rockwellhärte von bis zu<br />

56 HRC zur Herstellung von Schwertklingen nicht<br />

geeignet ist. Zudem verfügt ein Original nicht über einen<br />

„Wellenschliff“, eine Gravur oder eine Ätzung, welche<br />

einen Hamon nachahmen soll. Eine echte Härtezone ist nur<br />

durch eine spezielle Behandlung des Stahls zu erreichen<br />

(siehe: Martensit). Zudem wird durch das Schmieden der<br />

Stahl in seiner Gitterstruktur ausgerichtet. Die Härtung des<br />

Schneidenbereichs auf bis zu 62 HRC macht bei der<br />

gleichzeitig gegebenen Elastizität die besondere Qualität<br />

der japanischen Klingen aus. Die hohe Härte von 60–62<br />

HRC sorgt für ein langes Halten der Schärfe<br />

(Schnitthaltigkeit). Der Grund für die überlegene<br />

Schneidleistung im Druckschnitt (Gegensatz ist der<br />

Zugschnitt mit Hin- und Zurückbewegen der Klinge wie<br />

bei Sägen), der auch beim Rasieren wichtig ist und streng<br />

linear im rechten Winkel zur Schneide verläuft, ist jedoch<br />

das feine Eisencarbid, das eine sehr dünne Schneidkante<br />

ohne Ausbrüche durch das schärfende Schleifen bewirkt.<br />

Dieses feine Eisencarbid findet man vorwiegend bei<br />

rostenden Stählen, rostfreie High-Tech-Stähle können die<br />

feine, mikroskopisch schartenfreie Schneidkante nicht<br />

erreichen, sie sind jedoch durch die mikroskopisch feinen<br />

Scharten und Ausbrüche, die wie eine Mikrosäge<br />

funktionieren, beim Zugschnitt hervorragend. Im frühen<br />

Mittelalter wurden schon bei den Wikingern die<br />

Klingenstähle auf kunstvolle Weise gefaltet; es gab sehr<br />

attraktive damaszierte Klingen, die es in dieser Form in<br />

Japan nie gab. Später stellten die Franken guten Stahl her,<br />

und die daraus hergestellten Klingen konnten auf die<br />

Faltung des Stahls und die damit erzielte Homogenisierung<br />

verzichten. Die japanischen Stahlprodukte waren vom<br />

Herstellungsverfahren und den erzielten Eigenschaften<br />

sowie im Hinblick auf die Oberflächenbearbeitung nicht<br />

mit europäischen Klingen vergleichbar, weil sie einer<br />

völlig anderen Kriegstechnik dienten und weil sich die<br />

Rüstungen in Japan völlig anders als europäische<br />

entwickelten.<br />

Fortsetzung folgt…<br />

Der Text steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.<br />

Text und Bild: wikipedia.de<br />

Trainingszeiten<br />

Erwachsene: Mo u. Mi 20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Kinder/Jugendliche: Mi 17:30–18:30 h / 18:45–19:45 h<br />

Wo: Im Sportlerheim beim Waldstadion<br />

Weitere Info: H.-P. Vietze Tel. 06105 - 23779<br />

Bernd Poth Tel. 06105 – 42830<br />

Internet: http://www.aikido-moerfelden.de<br />

Interessierte sind zu einem Probetraining herzlich<br />

eingeladen.


AKKORDEON<br />

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus<br />

Dieses Jahr wird für das Akkordeon-Orchester bestimmt<br />

nicht langweilig! Wir möchten daher gern einige Termine<br />

ankündigen. Los geht es am 10. Juni 2009 mit unserem<br />

Auftritt beim Hessentag in Langenselbold. Auf insgesamt<br />

5 Aktionsbühnen wird den Besuchern täglich von ca. 11 –<br />

23 Uhr ein buntes Programm geboten. Dabei sind die<br />

Bühnen thematisch aufgeteilt. So wird es beispielsweise<br />

neben einer Pop- und Rockbühne auch eine Aktionsfläche<br />

für Vereine im Weindorf geben. Und genau dort wird das<br />

Orchester am 10. Juni um 12.30 Uhr einige Stücke zum<br />

Besten geben. Wir würden uns freuen, Sie dort begrüßen<br />

zu können!<br />

Am 4. Juli 2009 findet dann der schon längst fällige<br />

Familienausflug statt. Diesmal geht es nach Elspe zu den<br />

Karl-May-Festspielen, wo wir uns den „Schatz im<br />

Silbersee“ ansehen werden.<br />

Weiter geht es am <strong>25</strong>. Juli 2009. An diesem Tag wird<br />

unsere Silke Müller ihrem Kim das Ja-Wort geben. Und da<br />

darf das Orchester nicht fehlen! Wir werden also die<br />

kirchliche Trauung in der Evanglischen Kirche <strong>Mörfelden</strong><br />

musikalisch umrahmen.<br />

Silke bei einer Probe<br />

Ein weiterer Auftritt, auf<br />

den das Orchester sich<br />

schon sehr freut, findet<br />

am 7. November 2009<br />

statt. Bei der „<strong>SKV</strong>-<br />

Sportschau“ in der<br />

Bachmann-Halle <strong>Mörfelden</strong><br />

wird das Orchester<br />

die Tanzsportabteilung<br />

der <strong>SKV</strong> musikalisch<br />

begleiten. Wir sind schon<br />

sehr gespannt!<br />

Neben all` diesen Terminen haben wir jetzt auch<br />

begonnen, für unser nächstes Konzert im September<br />

2010 zu proben. Am Samstag, dem <strong>25</strong>. September 2010,<br />

wird es stattfinden und das Motto? Das wird noch nicht<br />

verraten. Merken Sie sich doch einfach schon einmal<br />

diesen Termin vor. Wir würden uns freuen!<br />

Besonders erwähnt werden sollen an dieser Stelle auch<br />

einmal unsere Spieler, die donnerstags den Weg in die<br />

Übungsstunde finden, obwohl sie mittlerweile von<br />

<strong>Mörfelden</strong> weggezogen sind oder aber auch einfach von<br />

auswärts kommen. Dies sind Manuela Fuchs, Silke Hecht,<br />

Holger Glaßer, Sandra Dinkelacker und Andrea Hinterthür.<br />

Ein großes Dankeschön an euch alle!!! Es ist schön, dass<br />

Ihr da seid!<br />

Manuela Fuchs<br />

Silke Hecht<br />

Holger Glaßer<br />

Sandra Dinkelacker<br />

7


AKKORDEON<br />

8<br />

Andrea Hinterthür<br />

Zum Schluß möchten wir unserer langjährigen Spielerin<br />

Monika Schluckebier und ihrem Mann Roger ganz herzlich<br />

gratulieren. Die beiden feiern im Mai die Silberne<br />

Hochzeit. Alles Gute und herzliche Glückwünsche von uns<br />

allen!!<br />

Moni im Einsatz


Volkstanz Symposium<br />

Zu einem Volkstanz Symposium hatte die Hessische<br />

Landjugend zusammen mit der VHS Frankfurt und der<br />

Arbeitsgemeinschaft Tanz (LAG) am 10. Januar 2009 nach<br />

Frankfurt geladen. Zu den 42 Teilnehmern aus Verbänden<br />

Tanzen im Sitzen, eine Konzentrationsübung nicht nur für<br />

Senioren auch für junge Menschen zur Demenz Vorbeugung<br />

geeignet. Bild: HLJ<br />

und Vereinen des internationalen und deutschen<br />

Volkstanzes gehörten auch Mitglieder der <strong>SKV</strong>-Folklore.<br />

Unter dem Motto „Volkstanz – Selbstverständlich ein<br />

interkulturelles Erlebnis“ wurde ein Tag lang über die<br />

verschiedensten Möglichkeiten diskutiert, die Tanzkultur<br />

in Deutschland generations- und grenzübergreifend zu<br />

fördern. Es wurde allerdings nicht nur diskutiert, sondern<br />

auch gemeinschaftlich getanzt.<br />

Folklore unterwegs<br />

Das Credo. Bild: Berdel<br />

Am 1. Februar trafen sich der Internationale Folklorekreis<br />

Oberursel mit den Tänzerinnen und Tänzer der <strong>SKV</strong>-<br />

Folklore um gemeinsam die „Misa Criolla“ in der Ev.<br />

Miriamgemeinde in Frankfurt-Bonames im Rahmen eines<br />

Abendgottesdienstes zu tanzen.<br />

FOLKLORE<br />

Nach längerer<br />

Zeit beteiligte<br />

sich die Folklore<br />

am 21. Februar<br />

wieder am<br />

Karnevalsumzug<br />

in <strong>Mörfelden</strong>. In<br />

historischen<br />

Gewändern<br />

zogen wir<br />

begleitet von viel<br />

Beifall durch die<br />

Straßen.<br />

Vier Wochen später, am 21. März, beteiligten wir uns am<br />

14. Tanzhaus in Linz am Rhein. Und am 22. März<br />

besuchten wir das Historische Frühlingsfest in Oberursel.<br />

Marbach am Neckar - gb – Wir schreiben das Jahr 1759.<br />

In einer Kleinstadt am Neckar erblickt Friedrich von<br />

Schiller am 10. November das Licht der Welt.<br />

Der Name der Kleinstadt Marbach.<br />

Im <strong>Jahre</strong> 2009, am 2. + 3. Mai fahren nun ca. <strong>25</strong>000 Bürger<br />

aus allen Teilen der Welt, hin zu dieser Kleinstadt, um dort<br />

mit dem Marbacher Herzogsbesuch, das Schillerjahr 2009<br />

offiziell zu eröffnen. Herzog Carl Eugen besuchte 1759 das<br />

Städtchen Marbach und forderte die Bürger auf, das bei<br />

einem verheerenden Stadtbrand vor 66 <strong>Jahre</strong>n (1693) mit<br />

abgebrannte Rathaus wieder aufzubauen.<br />

Dieser Anlass und der im November anstehende<br />

Geburtstag von Friedrich von Schiller waren für die Stadt<br />

Marbach Grund genug, um zu einem Fest wie im 18.<br />

Jahrhundert einzuladen.<br />

Auch Mitglieder der <strong>SKV</strong>-Folklore<br />

ließen es sich nicht nehmen, bei<br />

diesem Specktakel dabei zu sein.<br />

Schon früh am Morgen des 3. Mai,<br />

geht es auf den Weg in die 174 km<br />

entfernte Stadt am Neckar. Nach ca. 2<br />

Stunden Fahrt hatten wir unser Ziel<br />

erreicht, Marbach. Vom etwa 2,5 km<br />

entfernten Parkplatz ging es mit dem<br />

Shuttle-Bus zum Fest in die Altstadt.<br />

9


FOLKLORE<br />

Es gibt 6 Zugänge zur Marbacher Altstadt und alle 6 waren<br />

mit Militär besetzt, die keinen durchließen, der nicht zuvor<br />

seinen Wegzoll entrichtet hatte. Nur wer, so wie wir,<br />

gewandet war, konnte seinen Weg ungehindert fortsetzen.<br />

Vorbei ging es nun am Geburtshaus von Schiller zur<br />

Marktstraße. Hier in der Altstadt konnte man die Luft des<br />

18. Jahrhunderts schnuppern. Denn im Herzen Marbachs<br />

zeigten an ca. 50 Ständen Handwerker ihr Können z. B. ein<br />

Steinmetz, ein Büttner, ein Parfumeur, ein Schmied, ein<br />

Papierschöpfer, ein Weber, ein Schleifer und ein<br />

Uhrmacher, außerdem wurde das Buch- und<br />

Federhandwerk vorgestellt. Wer wollte, konnte sich auch<br />

ein historisches Gewand für die Tage leihen. Andere boten<br />

Speisen und Getränke an wie vor <strong>25</strong>0 <strong>Jahre</strong>n. Klassische<br />

Festspezialitäten, wie Currywurst oder Pommes frites,<br />

suchte man allerdings vergebens. Dafür durften sich die<br />

Besucher an Leckereinen wie: Zwiebeltorteletts,<br />

Flammkuchen, Herzogschmaren, Krustenbraten,<br />

Wildterrine, Holderfladen, Flachswickel, Wildgulasch,<br />

Biersuppe oder Brotfladen stärken. Wer konnte und wollte,<br />

konnte sich auch in der einen oder anderen<br />

Handwerklichkeit selber üben, so zum Beispiel am<br />

Steinmetzstand.<br />

In einem Szenenparcours wurden mit 12 Bildern Szenen<br />

aus dem Leben in der Stadt gezeigt bzw. von Schauspielern<br />

gespielt, wie sie sich vor <strong>25</strong>0 <strong>Jahre</strong>n zugetragen haben<br />

könnten.<br />

Nachdem wir uns mit einem Rundgang einen kleinen<br />

Überblick über das Gebotene gemacht hatten, zog es uns<br />

zum Burgplatz, auf welchem Historischtänze zum<br />

10<br />

Mitmachen angeboten wurden. Nach dem Tanzen hieß es<br />

erst einmal Stärken, bevor wir dann den Torturm und die<br />

Stadtmauer erklommen. Auch ein kurzer Nieselregen<br />

konnte die Stimmung der Festbesucher nicht trüben.<br />

Bilder: Berdel/Polizei/SWR<br />

Gegen 18 Uhr ging das Fest mit zwei Kanonen-Salven zu<br />

Ende.<br />

Frage an den Bürgermeister Herbert Pötzsche:<br />

Wann gibt es das nächste Fest dieser Art?<br />

Antwort: Vielleicht in drei <strong>Jahre</strong>n!<br />

Folklore aktuell<br />

Folklore<br />

11. und 12. Juli • Mitwirkung beim<br />

Schlossgartenfest, Jagdschloss Mönchbruch in<br />

historischen Kostümen.<br />

11. Juli • Auftritt beim Sommerfest des<br />

Altenhilfezentrums.<br />

29. August • Teilnahme, morgens am Langener<br />

Altstadtmarkt, abends bei <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>SKV</strong>-<strong>Herzsport</strong>.<br />

20. September und 18. Oktober • ab 14 Uhr<br />

offenes Tanzen beim Sattler.<br />

7. November • Aufführung der „Misa Criolla“ in<br />

Oberursel-Weißkirchen<br />

14. November • Kathreintanz, Sportlerheim<br />

Weiterhin plant die Folklore im zweiten Halbjahr 2009 ein<br />

Nähseminar für historische Kostüme anzubieten. Wer an so<br />

einem Seminar Interesse hat, kann sich schon jetzt unter Tel.:<br />

33397 oder E-Mail: skvfolklore@t-online.de unverbindlich<br />

anmelden. (Begrenzte Teilnehmerzahl)


G2 – Erster Turniersieg<br />

Am Freitag, den 01. Mai 2009 lud die <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> zum<br />

Feldturnier ein.<br />

Die G2-Fußballer trafen im 1. Spiel auf die Mannschaft der<br />

Sportvereinigung Amöneburg, welches sie durch jeweils 3<br />

Treffer von David Ambrosch sowie Sidar Öztürk mit 6:0<br />

für sich entscheiden konnten.<br />

Der Sieg im 1. Spiel gab den Mörfeldern zusätzliches<br />

Selbstvertrauen und so waren sie auch im 2. Spiel gegen<br />

SG Riederwald spielerisch klar überlegen. Der Endstand<br />

lautete 3:2 für <strong>Mörfelden</strong>. Durch diese beiden Siege aus 2<br />

Spielen stand die <strong>SKV</strong> im Halbfinale des „Heimturniers“.<br />

Der Halbfinalgegner hieß DJK Schwarz-Weiß Wiesbaden.<br />

Voller Euphorie und Spielfreude spielten die Mörfelder<br />

auch hier wieder auf und konnten das Halbfinale mit 4:0<br />

für sich entscheiden. Neben zwei Treffern von Sidar<br />

Öztürk sowie einem Treffer von David Ambrosch, erzielte<br />

der eigentlich in der Abwehr eingesetzte Paul K. sein erstes<br />

Tor für seine Mannschaft. Die Freude nach dem Halbfinale<br />

war sehr groß und die Jungs der G2 fieberten dem Finale<br />

entgegen.<br />

Das ersehnte Finale lautete <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> gegen den 1.<br />

FC Langen. Auch in diesem Spiel war die G2 der <strong>SKV</strong> die<br />

klar dominierende Mannschaft. Durch zwei Tore von<br />

David Ambrosch gingen sie mit 2:0 in Führung und alle<br />

glaubten an einen sicheren Sieg. Durch ein Kontertor von<br />

Langen hieß es nur noch 2:1 für die <strong>SKV</strong>. In der letzten<br />

Spielminute gelang Langen sogar noch der<br />

Ausgleichstreffer nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr<br />

der <strong>SKV</strong>. Langen nutzte einen Querschläger zum 2:2.<br />

Nun folgte das Neunmeterschießen, welches den<br />

Turniersieger der G2-Mannschaft ermitteln sollte. Die<br />

Anspannung war beiden Mannschaften ins Gesicht<br />

geschrieben. Sollte die G2 der <strong>SKV</strong> den schon fast sicher<br />

FUSSBALL<br />

geglaubten Turniersieg beim Neunmeterschießen doch<br />

noch aus der Hand geben? Die Antwort lieferte die<br />

Heimmannschaft voller Selbstvertrauen und Ehrgeiz: Die<br />

ersten 4 Torschüsse der <strong>SKV</strong> landeten alle sicher im<br />

gegnerischen Tor. Im Gegenzug hielt der Keeper der <strong>SKV</strong>,<br />

Otto Liebermann alle 5 Torschüsse der Langener Spieler<br />

und krönte seine Abwehrleistung durch einen eigenen<br />

Treffer zum 7:2- Endstand. Der Sieg war hinsichtlich des<br />

2:2-Spielstandes glücklich, aber auf die gesamte<br />

Mannschaftsleistung gesehen an diesem Turniertag redlich<br />

verdient.<br />

Der Jubel bei den Spielern, Trainern, Eltern und Fans war<br />

riesengroß. Stolz nahmen die Jungs der G2 ihren<br />

Siegerpokal und ihre Medaillen entgegen und ließen sich<br />

gebührend für ihren Erfolg feiern. Die Freude auf dem<br />

Platz war riesengroß über diesen ersten Feldturniersieg der<br />

G2 aus <strong>Mörfelden</strong>!<br />

Im Turnier spielten für die <strong>SKV</strong>: Semon Abebe, David<br />

Ambrosch, Caner Torga Aslan, Massimo Cavallaro, Paul<br />

K., Yassin Kortak, Otto Liebermann, Tim Michel, Sidar<br />

Öztürk, Marc Worgitzki<br />

100 <strong>Jahre</strong> Fußball<br />

11


FUSSBALL<br />

Und der Pokal geht nach …..<br />

Am 01. Mai traf die Mannschaft der <strong>SKV</strong> im<br />

Kreispokalendspiel, in Nauheim, auf Concordia<br />

Gernsheim. Die Mörfelder Mannschaft war von Beginn an<br />

hoch konzentriert und konnte nach zehn Minuten durch ein<br />

tolles Zuspiel von Billy Porporis auf Kapitän Sascha<br />

Kossmann mit 1:0 in Führung gehen. In der Folgezeit<br />

vergaben die Mörfelder noch ein paar gute Möglichkeiten,<br />

die Führung auszubauen. Gegen Ende der ersten Halbzeit<br />

kam die Gernsheimer Mannschaft etwas stärker vor das<br />

Mörfelder Tor, ohne es aber ernsthaft in Gefahr zu bringen,<br />

so dass es bei der 1:0 Pausenführung für die Mannschaft<br />

der <strong>SKV</strong> blieb.<br />

Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchten die<br />

Gernsheimer Druck auf das Mörfelder Tor auszuüben aber<br />

die Mörfelder Hintermannschaft um den glänzend<br />

aufgelegten Abwehrorganisator Marco Greulich , Duc<br />

Khuat, Robin Schneiker und Dominik Dietz ließen die<br />

Gernsheimer kaum zum Abschluss kommen, und die<br />

wenigen Schüsse auf das Mörfelder Tor waren kein<br />

Problem für die sehr sichere und souveräne Torhüterin Lisa<br />

Raiß.<br />

12<br />

Nach der kurzen Drangphase der Gernsheimer bediente<br />

Dominik Dietz mit einem tollen Pass Mirko Löhn der das<br />

2:0 für die Mörfelder erzielen konnte.<br />

Wenig später ging Sascha Kossmann nach einem langen<br />

Ball von Billy Porporis auf und davon und markierte mit<br />

dem 3:0 die Vorentscheidung. Khalid Osman war es der<br />

nach einem schönen Zuspiel von Sascha Kossmann mit<br />

dem 4:0 die letzten Zweifeln an dem Sieg zunichte machte.<br />

In den letzten Minuten der Begegnung hatten die<br />

Mörfelder noch mehrere gute Möglichkeiten das Ergebnis<br />

zu verbessern, scheiterten aber am guten Gernsheimer<br />

Torhüter, so dass es am Ende beim umjubelten 4:0 und<br />

dem Kreispokalsieg für die Mannschaft der <strong>SKV</strong> blieb.<br />

Außer den bereits erwähnten Spielern waren noch Stefan<br />

Dickhaut, Erik Zilske, Tugay Sapmaz, Collin Werkheiser,<br />

Manuel Kolb, Salah Addin Allali und Niklas Baum<br />

maßgeblich an dem großen Erfolg beteiligt und gewannen<br />

nach der Hallenkreismeisterschaft nun mit dem Kreispokal<br />

den zweiten Titel in diesem Jahr.<br />

Wir waren dabei!!<br />

Das Team der Fußballschule Professional & der<br />

Förderverein Mörfelder Fußballjugend e.V. veranstalteten<br />

in den Osterferien 14.04. – 18.04.2009 die erste<br />

Fußballschule.<br />

Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig, das<br />

machen wir wieder und auch die Kids freuen sich schon<br />

auf eine Wiederholung.


Schön, dass du dabei warst !<br />

FUSSBALL<br />

Wir suchen DICH noch immer<br />

- Jugendtrainer, Betreuer für G- bis A-Junioren -<br />

- interessierte Spieler aller Jahrgänge -<br />

Die Fortbildung für Trainer, Betreuer wird durch DFB-<br />

und HFV- Lehrgänge intensiv mit gefördert.<br />

„Wenn auch Sie Spaß am Umgang mit Kindern haben und<br />

etwas von Ihrem Wissen weitergeben möchten, wir freuen<br />

uns über jede helfende Hand“<br />

Die Jugendleitung<br />

13


GESANG<br />

Die blühende Linde, der alte<br />

Zip Coon und ein bunter<br />

Strauß von Melodien<br />

Es ist nachmittags 2 Uhr am Samstag, 29. März. Gespannt<br />

und neugierig schaue ich in den großen Saal beim Sattler:<br />

Das ist ja toll, was ich sehe! Die Tische wunderschön<br />

gedeckt, die Bühnenpodeste vor der Fensterseite aufgestellt<br />

– unsere fleißigen Männer und Frauen, die das<br />

herrichteten, schneiden Kuchen, kochen Kaffee, und wir<br />

warten auf die Gäste. Als wir nach dem Einsingen wieder<br />

unten sind, strömen sie herein, Der Saal ist voll besetzt.<br />

Die Feier zu unserem 130. Geburtstag kann beginnen.<br />

Die Linde blühte. Mit den starken und kräftigen Blüten des<br />

Frauen- und Männerchores, den zarten des Jungen und den<br />

süßen kleinen Knospen des Kinderchores. Ralf am Klavier.<br />

Ein super Klang und ein beifallfreudiges Publikum,<br />

gestärkt mit Kaffee und Kuchen.<br />

Guten Tag, guten Tag, Immer nur brüten und Hallo Papa,<br />

hallo Mama, sang der Kinderchor, und wir wurden noch<br />

mal an die Vogelhochzeit erinnert, die die Kinder ein paar<br />

Wochen vorher aufgeführt hatten. Dann sangen der Junge,<br />

Frauen- und Männerchor und schließlich der gemischte<br />

Chor.<br />

Nach der Pause wurde es lebhaft. Der Junge Chor<br />

bezauberte mit einem Fim-Medley, der Männerchor<br />

glänzte mit dem Hans-Albers-Lied „Flieger, grüß mir die<br />

Sonne“ und beim Frauenchor hopste die Schwabenliesel.<br />

„Die Beredsamkeit“ stand als Schlusslied des gemischten<br />

Chores. Lessing hatte den Text geschrieben, Haydn es<br />

komponiert. „Freunde – Wasser machet stumm – stumm –<br />

stumm“. Aber beim Wein – da werden wir redselig. Am<br />

Ende des Liedes hob Herr Happel beide Arme – das<br />

Publikum erwartete wohl einen gewaltigen Schlussakkord<br />

– aber der Chor formte nur mit dem Mund das Wörtlein:<br />

S t u m m!<br />

Alle Chöre fanden sich zum Old Zip Coon, und als Zugabe<br />

ließen wir die Linde wieder erblühen, wobei Ralf<br />

bemerkte: „Jetzt singen wir das erste Lied, die Linde, und<br />

dann geht es wieder von vorne los.“<br />

Was ich nicht erwähnte: Die Begrüßung und die Absage –<br />

gesprochen von unserem neuen Abteilungsleiter – Heiko<br />

Guldan, gewählt am <strong>25</strong>. März bei der Mitglieder-<br />

Versammlung. Ein Generationswechsel. Und er macht<br />

„seine Sache“ gut. Stellvertreter ist Günter Schulmeyer –<br />

als Berater mit Erfahrung.<br />

Weitere Änderungen: Zweite Schriftführerin ist Katrin<br />

Becker und 2. Kassierer Frank Küchler. Biggi Küchler war<br />

zunächst Kinderchorbetreuerin zusammen mit Marion<br />

Brasch. Unterdessen ist Daniela Jörges als Leiterin des<br />

Kinderchores zurückgetreten (Danke, liebe Dani, für die<br />

vielen <strong>Jahre</strong>!!) und Biggi hat ihr Amt übernommen. Als<br />

Betreuerin hat sich Antje Mauler bereit erklärt.<br />

Allen, die im Vorstand mitarbeiten, wünschen wir gute<br />

Arbeit, gute Ideen, viel Geduld und gute Nerven.<br />

Um beim Vorstand zu bleiben: Bei der Jubilarehrung des<br />

Sängerkreises Groß-Gerau am 18. April in Astheim gab es<br />

14<br />

zwei Ehrungen für 10-jährige Vorstandsarbeit: Biggi<br />

Küchler und Günter Schulmeyer. Wir gratulieren!<br />

Der 18 April war auch der „Tag des Männerchores“.<br />

Man(n)traf sich um 16 Uhr und fuhr mit dem Bus bis zur<br />

Stadthalle in Walldorf (einige auch mit dem Rad). Von<br />

dort aus wanderten sie zum Gundhof – nur unterbrochen<br />

von einer sogenannten „Erfrischungspause“, wie Herbert,<br />

der Initiator dieses Ausflugs, es treffend benannte – in<br />

Form von (flüssigem!!!) Obst. Das Wetter, wie konnte<br />

man(n) es anders erwarten, war so schön, dass sie draußen<br />

unter den Gundhof-Bäumen sitzen, essen und natürlich<br />

singen konnten. Nach zögerlichem Beginn wurde das<br />

allmählich zu einem „Konzert“ mit Publikum bis in den<br />

Abend hinein.<br />

Und was machten wir Frauen im April? Natürlich auch<br />

singen, und zwar in Gernsheim bei einem Freundschafts-<br />

Singen des dortigen Frauenchores, der <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> alt wurde:<br />

Es klingt ein Lied (mit Margret als wundervolle Solistin),<br />

der Schwabenliesel und Süß Liebe liebt den Mai, also<br />

richtig schöne Frauenchorlieder. Sie stachen zu den vielen<br />

englischen Songs ab, wurden aber mit Bewunderung und<br />

Beifall honoriert. Wir sangen sauber, kommentierte Herr<br />

Happel und lobte uns sehr.<br />

Unser neues „Out-fit“ – sonnengelbe Tops mit Blusen –<br />

waren leider bis dahin noch nicht da – aber nun haben wir<br />

sie und warten sehnsüchtig auf den 1.Auftritt damit.<br />

Bis dahin vergeht aber noch einige Zeit, da wir das<br />

Freundschaftssingen in Astheim als gemischter Chor<br />

wegen mangelnder Teilnahme absagen mussten.<br />

Also singen wir wie immer jeden Freitag in den<br />

Singstunden, wünschen Herrn Happel weiterhin gute<br />

Besserung und freuen uns auf den Sommer mit Fahrradtour<br />

und Familienausflug.<br />

Eure Pressewartin Ingrid Hahne


Hochzeit im Kinderchor<br />

„Ein Vogel wollte Hochzeit machen, kennt ihr die<br />

Geschichte?“ fing unser Konzert im März an. Die meisten<br />

können es sich schon denken: Wir sangen und tanzten<br />

„Rolfs Vogelhochzeit“ von Rolf Zuckowski.<br />

Das Konzert war ein echter Erfolg. Über 200 Menschen,<br />

natürlich auch viele Mamas, Papas, Omas und Opas, hatten<br />

schon vorher alle Karten gekauft, so dass es beim Konzert<br />

gar keine Karten mehr zu<br />

kaufen gab und der Saal<br />

rappelvoll war.<br />

Wir waren ganz schön<br />

aufgeregt, denn für viele<br />

von uns, besonders für die<br />

ganz Kleinen, war es das<br />

erste größere Konzert.<br />

Vorher hatten wir schon<br />

fleißig Bühnendekorationen<br />

und Kostüme gebastelt, so<br />

dass sich der Sattler für<br />

einen Tag in ein riesiges<br />

Vogelnest verwandelte.<br />

Eine dreiviertel Stunde lang<br />

erzählten wir singend die<br />

Geschichte von einem Vogelpärchen, das sich findet,<br />

heiratet und die Vogelbabys großzieht. Erst tanzte das<br />

Vogelpaar zusammen durch die Nacht, dann wurde ein<br />

Nest gebaut, und das Ei musste gebrütet werden. Endlich<br />

konnte nun das Vogelbaby schlüpfen und sagte „Hallo<br />

Mama, hallo Papa!“. Als es dann auch die Schule besucht<br />

hat, verabschiedet es sich von seinen Eltern und schließlich<br />

GESANG/HERZSPORT<br />

lernt es selbst jemanden kennen.<br />

Danach gab es noch Kaffee und Kuchen, für alle die noch<br />

etwas bleiben wollten.<br />

Organisiert hat die ganze Veranstaltung Biggi Küchler, bei<br />

der wir uns noch einmal ganz, ganz dolle bedanken wollen!<br />

Das war auch leider das letzte Konzert mit unserer alten<br />

Chorleiterin Daniela Jörges, die jetzt leider, leider<br />

aufgehört hat. Wir möchten Dir noch einmal „Danke!“<br />

sagen für die 13 <strong>Jahre</strong> Kinderchorleitung. Du hast das echt<br />

toll gemacht! Und auch Marion Brasch hat nach<br />

jahrelanger Kinderchorbetreuung aufgehört. Schade, aber<br />

auch bei ihr möchten wir uns bedanken, Danke für die<br />

jahrelange Betreuung.<br />

Als neue Kinderchorleitung verbringt nun Biggi die<br />

Freitagnachmittage mit uns. Wir freuen uns natürlich<br />

immer über neue Sänger.Wir treffen uns freitags um 16.45<br />

Uhr und singen eine Stunde lang tolle Lieder. Infos gibt es<br />

bei Biggi Küchler unter der Telefonnummer 06105-26544.<br />

ZEIT FÜR GESPRÄCHE<br />

Exklusiv: Zum <strong>25</strong>-jährigen <strong>Herzsport</strong>-Jubiläum<br />

Dr. Rüdiger Pfaff, Sportarzt der <strong>SKV</strong><br />

Herr Dr. Pfaff, Sie waren der 1. Arzt, der die<br />

<strong>Herzsport</strong>gruppe damals betreut hat. Unterdessen sind es 8<br />

Kollegen, und Sie sind der „Chefarzt“.<br />

Ja. Und ich habe es immer sehr gerne gemacht. Es war mir<br />

sehr wichtig, dass die Patienten durch den Sport ein<br />

besseres Leben führen können. Sie erfahren Linderung,<br />

haben eine bessere Pulsfrequenz und sind belastbarer.<br />

Sie bilden sich ständig fort, um sich die neuesten<br />

Erkenntnisse anzueignen. Kann man von Erfolgen<br />

sprechen?<br />

Es gibt <strong>25</strong>% weniger Re-Infarkte. Wichtig ist der<br />

psychologische Aspekt, da gerade nach der Reha die Phase<br />

der Depressivität sehr groß ist. In der <strong>Herzsport</strong>gruppe<br />

finden die Kranken wieder zu neuer Lebensqualität. Es ist<br />

immer ein „Herz-Doktor“ dabei. In den <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n gab es<br />

nur einmal einen leichten Zwischenfall. Wenn Schmerzen<br />

oder Unwohlsein auftreten, wird sofort mit der jeweiligen<br />

Übung aufgehört.<br />

15


HERZSPORT<br />

Hat sich im Laufe der <strong>Jahre</strong> etwas geändert?<br />

Es gibt immer mehr Frauen, die einen Infarkt erleiden.<br />

Meiner Meinung nach trägt das Rauchen viel dazu bei.<br />

Und die Gruppe ist größer geworden. Wenn ein Infarkt-<br />

Patient nach der Reha 75 Watt beim Belastungs-EKG<br />

treten kann, wird ihm <strong>Herzsport</strong> empfohlen.<br />

Was wird in einer Übungsstunde gemacht?<br />

Anfangs wird gelaufen und alle 2-3 Minuten ist<br />

Pulskontrolle. Im 2. Teil sind dann gymnastische<br />

Dehnübungen und Ballspiele, wie z.B. Volleyball. Auch<br />

Entspannungsübungen gehören dazu. Von Kopf bis Fuß<br />

wird die Muskulatur entspannt., eine Vorstufe zum<br />

Autogenen Training.<br />

Hier sind Sie, Herr Dr. Pfaff, ja besonders erfolgreich.<br />

In der Sportschule in Frankfurt habe ich Kurse für Trainer<br />

gehalten, diese haben das dann an ihre Sportler<br />

weitergegeben, Dadurch wurde eine 30 - 40%ige<br />

Leistungssteigerung erzielt.<br />

Sie sind Sportarzt. Das ist – wie Sie mir erklärten – eine<br />

breit gefächerte Kombination medizinischer Spezialgebiete:<br />

Kardiologie – Orthopädie und Sportpsychologie.<br />

Als Sportarzt der S K V ? Wo sind da Ihre Schwerpunkte?<br />

16<br />

Die sportmedizinische Beratung steht im Mittelpunkt und<br />

die Sportpsychologie. Die Kegler und Trampolinturner hier<br />

haben vor allem früher davon profitiert. Dank intensivem<br />

Autogenem Training vor Turnieren erbrachten sie sehr<br />

gute Erfolge.<br />

Dann wäre das auch heute für die Sportler der <strong>SKV</strong><br />

geeignet.<br />

Die ganze Mannschaft muss dazu bereit sein – nicht nur<br />

Einzelne!<br />

Wird wieder einmal ein Gesundheitstag stattfinden?<br />

Leider nicht. Dafür ist von politischer Seite kein Geld<br />

übrig. Gerade bei den Gesundheitstagen wurden durch<br />

Blutdruck-, Blutzucker- und Cholesterin-Messungen<br />

festgestellt, wer infarkt-gefährdet sein könnte, und es<br />

konnten gleich vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden.<br />

Wenn die neue Halle gebaut ist, werden Sie noch bessere<br />

Bedingungen für den <strong>Herzsport</strong> vorfinden. Wir wünschen<br />

es Ihnen.<br />

Danke für Ihr Engagement! Und weiterhin viel Erfolg als<br />

„Herz-Doktor“ bei der <strong>Herzsport</strong>gruppe!


<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Herzsport</strong><br />

Seit nun schon <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n besteht bei der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong><br />

die <strong>Herzsport</strong>gruppe. Bei den wichtigsten Mitbegründern<br />

der Gruppe möchten wir uns nachträglich herzlich<br />

bedanken. Zu nennen sei hier der <strong>SKV</strong> – Vorstand unter<br />

der damaligen Leitung von Reinhold Dechert, der Sportarzt<br />

der <strong>SKV</strong> Dr. med Ernst – Rüdiger Pfaff und Übungsleiter<br />

Alfred Wilker, der inzwischen leider verstorben ist.<br />

In Deutschland gibt es ca. 6000 <strong>Herzsport</strong>gruppen, in<br />

denen Patienten unter der Leitung eines speziell<br />

ausgebildeten Übungsleiters und eines kardiologisch<br />

erfahrenen Arztes einmal pro Woche trainieren. Inhalt und<br />

Zielsetzung der <strong>Herzsport</strong>gruppen ist das optimale<br />

Training von Herz und Kreislauf durch wohldosierte, dem<br />

persönlichen Leistungsprofil angepasste Bewegungstherapie.<br />

Die körperliche Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit<br />

des Patienten sollen kontinuierlich gesteigert<br />

werden. Entspannungstechniken und Gruppengespräche<br />

helfen, Ängste, wie z.B. vor einem zweiten Herzinfarkt,<br />

abzubauen.<br />

Wer gehört in die <strong>Herzsport</strong>gruppe?<br />

Patienten mit koronarer Herzerkrankung nach Herzinfarkt,<br />

nach Bypassoperationen,<br />

nach Ballondilationen,<br />

Patienten mit Schrittmacherimplantationen,<br />

Patienten mit implantiertem Defibrillator.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme am <strong>Herzsport</strong> ist eine<br />

ärztliche Untersuchung, bei der der Arzt die Belastbarkeit<br />

des Patienten testet. Selbstverständlich können auch<br />

Patienten teilnehmen, die nicht von den entsprechenden<br />

Kassen gefördert werden. Dann ist allerdings eine<br />

HERZSPORT<br />

Mitgliedschaft bei der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> erforderlich. Der<br />

Beitrag ist moderat und sollte keinesfalls der Grund sein,<br />

mit dem <strong>Herzsport</strong> aufzuhören. Der Vorteil einer<br />

<strong>Herzsport</strong>gruppe ist folgender: Man bewegt sich in einer<br />

Gemeinschaft, in der alle von der gleichen Krankheit<br />

betroffen sind. Man kann mit anderen Erfahrungen<br />

austauschen, wenn es um gesundheitliche Fragen geht. In<br />

der Gemeinschaft macht Sport auch wesentlich mehr Spaß,<br />

als wenn man ihn alleine betreibt. Die Übungsleiter sind<br />

für den <strong>Herzsport</strong> ausgebildet. Sie wissen, wie weit sie mit<br />

ihren Anforderungen an den Hertzsportler gehen können.<br />

Zur Sicherheit der <strong>Herzsport</strong>ler überwacht ein Arzt die<br />

Übungen und kann im Notfall sofort eingreifen.<br />

Die Mitgliedschaft in der <strong>Herzsport</strong>gruppe wirkt sich nicht<br />

nur positiv auf die körperliche Gesundheit aus, sondern sie<br />

hat auch eine vorteilhafte Auswirkung auf den<br />

Allgemeinzustand des Erkrankten. Auch das zeigen<br />

entsprechende medizinische Untersuchungen. Als zweites<br />

Standbein hat sich der gesellige Teil in der<br />

<strong>Herzsport</strong>gruppe etabliert. So treffen wir uns jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat um 20°° Uhr in der Gaststätte<br />

„ Bachmichel“ zu einem Gruppenabend. Dort werden z.B.<br />

Gesundheitsfragen diskutiert und selbst organisierte<br />

Veranstaltungen wie 3–Tage–Ausflug, Kaffeenachmittage,<br />

Fahrradtouren, Halbtagsfahrten, Grillfest, Weihnachtsfeier<br />

und Faschingsfeier besprochen und geplant. Die hohe<br />

Anzahl der Teilnehmer an diesen Veranstaltungen beweist,<br />

wie gerne die Mitglieder mit ihren Angehörigen zu den<br />

geselligen Treffen kommen.<br />

Programmaufbau in den Übungs- und Trainingsgruppen.<br />

Die Elemente eines Trainings umfassen:<br />

Aufwärmphase<br />

Ausdauertraining<br />

Gymnastik<br />

Spiel<br />

Die Aufwärmphase dient der psychischen Einstellung auf<br />

das Trainings – und Übungsprogramm. Es wird ein<br />

Anstieg der Körpertemperatur auf ca. 38° C angestrebt.<br />

Dieser Faktor ist bei älteren und untrainierten Menschen<br />

besonders wichtig, weil er einer Verletzungsgefahr<br />

entgegenwirkt. Als Ausdauertraining bieten sich für ein<br />

allgemeines Trainingsmittel das Gehen und das Laufen als<br />

17


HERZSPORT<br />

Haupttrainingsform an. Das Geh – und Lauftraining wird<br />

in Intervallen durchgeführt. Eine Pulsmessung ist wichtig,<br />

bei großer Abweichung muss eine Korrektur der<br />

Laufgeschwindigkeit vorgenommen werden. Die<br />

Gymnastik besteht aus Dehnungs -, Lockerungs -,<br />

Koordinations – und kräftigenden Übungen in Zusammenwirkung<br />

mit Kleingeräten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass<br />

für die Herzgruppen eine Reihe von Bewegungsspielen gut<br />

geeignet sind. Bei der Wahl eines Mannschaftsspiels sollte<br />

das Volleyballspiel bevorzugt werden. Warum? Ein Spiel<br />

als Abschluss soll Freude an der Bewegung und das<br />

Gemeinschaftsgefühl stärken. Manfred Solinger<br />

<strong>Herzsport</strong>ler auf der Fahrschulbank!<br />

Am 5.Mai. 2009 besuchten <strong>25</strong> <strong>Herzsport</strong>ler die Fahrschule<br />

Knodt in <strong>Mörfelden</strong>. Das lehrreiche Thema lautete:<br />

Verkehrssicherheit für Senioren. Für ältere Menschen ist es<br />

ein wichtiger Teil ihrer Lebensqualität, mobil zu sein und<br />

zu bleiben, dabei will Jakob Knodt den Senioren helfen.<br />

Das gilt unabhängig davon, wie der Mensch mobil ist – ob<br />

mit Auto, Fahrrad oder Motorrad. Neben dem Bedürfnis,<br />

weiterhin mobil zu bleiben, wächst bei vielen aber auch<br />

das Bewusstsein für die eigenen Grenzen. Die eigene<br />

Beweglichkeit nimmt ab und das Wahrnehmungsvermögen<br />

verändert sich. Während dem einen das Autofahren in der<br />

Dämmerung zunehmend Probleme bereitet, empfindet der<br />

andere die wachsenden Verkehrsströme als Belastung.<br />

Beides kann zu Lasten der Sicherheit gehen. Tatsache ist<br />

18<br />

auch, dass ältere Menschen einerseits über einen reichen<br />

Erfahrungsschatz verfügen und als Auto -, Motorrad – oder<br />

Fahrradfahrer eine oft jahrzehntelange Fahrpraxis<br />

mitbringen. Anderseits treten im Laufe der <strong>Jahre</strong> aber<br />

körperliche Defizite auf, welche die Fahrsicherheit<br />

beeinträchtigen. Die Unfallstatistik zeigt aber<br />

eindrucksvoll, dass ältere Fahrerinnen und Fahrer die<br />

wenigsten Unfälle verursachen. 2006 waren nur zehn<br />

Prozent aller Verunglückten im Straßenverkehr älter als 65<br />

<strong>Jahre</strong>. Viele wichtige Themen wurden angesprochen und<br />

ehemals Erlerntes wurde wieder aufgefrischt. Besonders<br />

das Blinken beim Abbiegen, beim Überholen, und bei der<br />

Ausfahrt aus einem Kreisel muss beachtet werden. Auch<br />

bei abknickender Vorfahrt muss geblinkt werden.<br />

Leider halten sich viele Verkehrsteilnehmer nicht an diese<br />

Vorschrift. Das Fahren entgegen einer Einbahnstraße mit<br />

dem Fahrrad ist in <strong>Mörfelden</strong> ein großes Problem und kann<br />

zu gefährlichen Situationen führen. Ebenso ist das Fahren<br />

mit dem Fahrrad ohne Beleuchtung sehr gefährlich. Die<br />

Straßenverkehrsordnung schreibt vor: auch am Tag muss<br />

im öffentlichen Verkehr ein Fahrrad mit Beleuchtung<br />

vorne und hinten ausgestattet sein. Weitere Themen waren<br />

Länge des Bremsweges, Abstandhalten beim Autofahren,<br />

und Abbiegen an einer roten Ampel, wenn ein grüner Pfeil<br />

nach rechts zeigt. Nach etlichen Fragen und Antworten<br />

waren zwei Stunden schnell vorbei. Solche lehrreichen<br />

Informationen sollten öfter wiederholt werden.<br />

Manfred Solinger


Neuer Schnupperkurs<br />

18. März 2009<br />

Ups…da staunten wir aber nicht schlecht. Am ersten Tag<br />

unseres neuen Mini-Kurses standen tatsächlich 26 neue<br />

Kinder im Dojo, sprich auf der Judomatte… Mit soviel<br />

Andrang hatte keiner gerechnet und schnell war klar, dass<br />

wir einen zweiten Kurs anbieten müssen. Nach einigen<br />

organisatorischen Anstrengungen und dank der sofortigen<br />

Einsatzbereitschaft von unseren jugendlichen „alten<br />

Hasen“, Annika, Dennis & David, sind wir sehr glücklich<br />

nun mittwochs und freitags je eine Trainingseinheit für die<br />

Newcomer anbieten zu können. Wir möchten uns bei allen<br />

entschuldigen, die durch das Hin und Her<br />

Unannehmlichkeiten hatten – aber mit einer solchen<br />

Riesennachfrage hatte keiner gerechnet.<br />

Weißer Turm-Pokal<br />

3. Mai 2009<br />

Knapp 60 Mädchen und 110 Jungen starteten am Sonntag<br />

beim Weißen Turm-Pokal in Bad Homburg-Ober<br />

Erlenbach. Valerie Nenninger belegte einen hervorragenden<br />

3. Platz in der Altersgruppe U11, Gewichtsklasse<br />

22,7 KG. Herzlichen Glückwunsch.<br />

Bezirksbestenkämpfe<br />

22.03.2009<br />

Auch bei den Bezirksbestenkämpfe Teil 1 in Rüsselsheim<br />

konnten die Judoka der U11 gute Platzierungen erkämpfen.<br />

Noah Benz und Leo Greiner erzielten jeweils den 3. Platz<br />

in ihrer Gewichtsklasse, Marie Claire Röll und Bastian<br />

Schaffner 2. Plätze und Valerie Nenninger einen<br />

exzellenten 1 Platz. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg<br />

für die kommenden Runden.<br />

Trainingslager in der Schweiz<br />

Im März machte sich die U17 erneut auf, um ein<br />

internationales Trainingslager in der Schweiz zu<br />

absolvieren. Wie bereits vor zwei <strong>Jahre</strong>n fuhren sie wieder<br />

nach Uster (in der Nähe von Zürich). Der Judo-Club Uster<br />

hatte zu gemeinsamen Trainings- bzw. Kampferfahrungen<br />

eingeladen, mit von der Partie war auch eine<br />

österreichische Delegation. Eva Girschik, Julia Poller,<br />

Dennis Zink, Nico Seipel, Till Schön, Kai Lehberger und<br />

Yannick Bloedorn genossen zusammen mit ihren Trainern<br />

Eric Zymna und Annika Schwappacher die phantastische<br />

Schweizer Gastfreundschaft .Alle freuen sich bereits auf<br />

ein Wiedersehen – diesmal in <strong>Mörfelden</strong>?<br />

Ausnahmetalent Till Schön<br />

JUDO<br />

Nachdem sich Till schon am 08. März 2009 bei den<br />

Hessischen Einzelmeisterschaften in Pfungstadt den Titel<br />

holen konnte, erkämpfte er sich eine Woche später in<br />

Höhr-Grenzhausen abermals den 1. Platz bei den<br />

Südwestdeutschen Meisterschaften U17. Auf dem Weg ins<br />

Finale konnte Till seine drei Kontrahenten alle mit vollem<br />

Punkt vor Ende der Kampfzeit besiegen. Erst im Finale<br />

gegen Fabian Kühn vom PSV Kassel wurde er so richtig<br />

gefordert. Hier lag er zunächst sogar zurück, bis er die<br />

Begegnung über einen konsequent angesetzten Armhebel<br />

dann für sich entscheiden konnte. Leider musste Till<br />

wegen Grippe und einer Entzündung im Fußgelenk die<br />

Deutsche Einzelmeisterschaft und das internationale<br />

Bremen Masters absagen. Dafür startete der erfolgreichste<br />

<strong>SKV</strong>-Judoka seit Bestehen der Sparte beim IDEM in<br />

Berlin für den deutschen U17-Kader. Die IDEM<br />

(internationale deutsche Einzelmeisterschaft auch German<br />

Open genannt) dient vielen Nationen, Landesverbänden<br />

und Vereinen als Qualifikationsturnier für die<br />

Jugendeuropameisterschaft und auch für die U17 WM<br />

Anfang August in Budapest. In seiner Gewichtsklasse traf<br />

Till auf 86 Teilnehmer aus <strong>25</strong> Nationen. Gegen die<br />

Konkurrenten aus dem österreichischen, lettischen und<br />

niederländischen Nationalkader konnte er sich durchsetzen<br />

und jeweils gewinnen, die Konkurrenz aus Armenien und<br />

Georgien war dagegen diesmal noch überlegen.<br />

Letztendlich sprang für Till ein hervorragender 13.Platz<br />

heraus. Herzlichen Glückwunsch! Bis zu 5 Trainingseinheiten<br />

(Kraft, Technik, Randori ) absolviert Till<br />

wöchentlich am Stützpunkt in Rüsselsheim, dazu kommen<br />

neben der Schule zahlreiche Sonderlehrgänge und<br />

Turniere. Trotzdem findet Till noch Zeit die U14 und U17<br />

der <strong>SKV</strong> auf Wettkämpfe zu begleiten und ihnen mit Rat<br />

und Tat zur Seite zu stehen.<br />

(Photo Till Schön, SWDEM)<br />

19


JUGEND<br />

Jugendausschuss Info<br />

Skifreizeit in Pfunds vom 04.04.09 – 11.04.09<br />

Am 4. April startete die Vereinsjugend wieder zur<br />

legendären Skifreizeit. Auch diesmal war das Ziel wieder<br />

das schöne Örtchen Pfunds im Inntal in Österreich.<br />

Erstmals konnte der Bus komplett besetzt werden. Mit 53<br />

Personen inklusive Betreuern startete der Bus um 09.30<br />

Uhr auf dem Festplatz, um die 500 Kilometer bis zum Ziel<br />

zu bewältigen. Nachdem die ersten Teilnehmer<br />

ausgeschlafen hatten, sollte der erste Film eingelegt<br />

werden. Leider erwies sich das aber als großes Problem.<br />

Der DVD Player funktionierte nicht und auch nach langer<br />

Fehlersuche konnte er nicht in Betrieb genommen werden.<br />

So blieb nichts anderes übrig, als den Rest der Fahrt ohne<br />

Fernsehen zu verbringen.<br />

In Pfunds angekommen, wurde als Erstes der Bus<br />

ausgeladen und der Skikeller in Beschlag genommen.<br />

Nach dem Beziehen der Zimmer liefen fas 30 Personen in<br />

den örtlichen Skiverleih und holten sich die bestellten Ski<br />

und Snowboards ab, die dann in die Pension getragen<br />

wurden. Auch die Skipässe mussten noch besorgt werden,<br />

was aber durch die Vorbestellung bei der Skipasskasse<br />

auch kein Problem war.<br />

Nach einem ausgiebigen Abendessen freuten sich alle<br />

Teilnehmer schon auf den ersten Skitag am nächsten<br />

Morgen.<br />

Von Sonntag an ging es dann jeden Tag bereits um 08.00<br />

Uhr mit dem Skibus nach Samnaun, um von dort die<br />

Gondel in das Skigebiet von Samnaun und Ischgl zu<br />

nehmen. Durch den frühen Bus, was mit der Organisation<br />

des Fremdenverkehrsverband zusammenhängt, waren wir<br />

auch ziemlich die ersten Skifahrer im Skigebiet.<br />

Wir hatten an allen sechs Tagen ein Traumwetter mit<br />

Sonne von morgens bis abends. Da wir schon so früh auf<br />

der Piste waren, konnten wir die Ski auch richtig laufen<br />

lassen. Die Sonne hatte schon eine solche Macht, dass am<br />

frühen Nachmittag bereits die Piste so sulzig war, das es<br />

sehr kräftezehrend wurde und die Teilnehmer bereits um<br />

15.00 Uhr mit dem Skibus nach unten fuhren. Einige der<br />

Teilnehmer hatten schon so eine Hitze, das sie spontan<br />

noch ein Bad im Gebirgsbach nehmen mussten.<br />

Es war mittags auch so warm, dass es eine ganze Meute<br />

war, die sich oben ohne ein paar Abfahrten trauten. Dies<br />

war natürlich eine Wahnsinns Gaudi. Allerdings merkten<br />

alle dann am Abend auch, dass sie sich vergessen hatten<br />

den Oberkörper mit Sonnencreme einzureiben. Es war eine<br />

schmerzhafte Erfahrung.<br />

20<br />

Die Woche verging wie immer viel zu schnell und ohne<br />

Verletzungen konnten alle Teilnehmer am Samstag die<br />

Heimreise antreten.<br />

Auch für das Jahr 2010 hat der Vereinsjugendausschuss<br />

der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> wieder eine Skifreizeit geplant. Die<br />

Freizeit wird dann vom 27. März bis zum 03. April 2010<br />

erneut nach Pfunds gehen. Anmeldungen können auch<br />

bereits jetzt abgegeben werden.<br />

Osterbasteln<br />

Nach Weihnachten kommt natürlich ….<br />

… Ostern. Und da wir ja schon so viele fleißige<br />

Adventskranzbastler hatten, wollten wir uns auch auf das<br />

Osterfest mit ein paar schönen Bastelstunden einstimmen.<br />

Am 28. März war es dann soweit und viele kleine und<br />

große Hände machten sich ans Werk. Es wurden Topflöffel<br />

in Hasen, Küken und Hähne verwandelt. Eier wurden<br />

marmoriert, Osternester in Hasen- oder Kükenform geklebt<br />

und schöne Fensterbänder zusammengestellt.<br />

Zwischendurch gab es noch Kekse zur Stärkung und da wir<br />

vor lauter Schaffen total das Fotografieren vergessen haben<br />

und die Zeit wie verflogen ist, gibt es leider diesmal keine<br />

Fotos von unseren Basteleien. Das holen wir nächstes Jahr<br />

nach! Viele Grüße von eurem Osterbastelteamern<br />

Tagsfahrt nach Rust in den Europa-Park<br />

Am 09. Mai veranstaltete der Jugendausschuss<br />

erstmals seit vier <strong>Jahre</strong>n wieder eine Tagesfahrt in<br />

einen Freizeitpark. In diesem Jahr war es der Europa-<br />

Park in Rust, der von unserem Verein besucht wurde.<br />

Mit insgesamt 47 Personen ging es bereits um 06.30<br />

Uhr vom Festplatz aus los. Kurz vor neun sahen die<br />

ersten Teilnehmer von der Autobahn aus die<br />

Achterbahn. Je näher wir dem Park kamen, umso<br />

lauter wurde es im Bus. „Guck mal hier, guck mal da,<br />

und schau die mal das an“, so ging es, bis wir den<br />

Busparkplatz erreichten.<br />

Nachdem die Eintrittskarten gekauft und verteilt wurden,<br />

konnten sich die Gruppen im Park verteilen.<br />

Ob es der Besuch einer der vielen Shows war oder die<br />

neuste Attraktion, die Blue Fire, eine Achterbahn, mit der<br />

man innerhalb von 2,5 Sekunden von 0 auf 100<br />

beschleunigt wird. Es war einfach für jeden etwas dabei.<br />

Den ganzen Tag über hatten wir wunderschönes Wetter.<br />

Die Sonne schien von morgens bis abends. Durch die<br />

teilweise sehr langen Wartezeiten verging die Zeit dann<br />

auch rasend schnell.<br />

Um 18.00 Uhr war Treffpunkt, und nachdem alle<br />

Teilnehmer da waren, ging es an die Heimreise.<br />

Je näher wir Richtung Heimat kamen, umso mehr fing es<br />

an zu regnen. In der Ferne waren immer wieder Blitze zu


sehen und alle waren froh, dass wir dieses Wetter nicht in<br />

Rust hatten.<br />

Jugendausschusssitzung<br />

Am 18. März 2009 fand die diesjährige<br />

Jugendausschusssitzung statt. An dieser wurde der<br />

Vereinsjugendausschuss gewählt.<br />

Die Wahlen gingen wie folgt aus: Vereinsjugendleiter:<br />

Frank Daum, Stellvertreter: Felix Caspelherr,<br />

Schriftführerin: Sylvia Schulmeyer, Kassierer: Marcus<br />

Schulmeyer, Pressewart: Sven Bruchmann, Referat<br />

Zuschuss: Edeltraud Daum, Referat Layout: Antje Hohm<br />

Referat Inventar: Mathias Gerbig<br />

Nach vielen <strong>Jahre</strong>n als Pressewart stellte sich Christoph<br />

Buchert nicht mehr zur Verfügung. Mit Sven Bruchmann<br />

konnte aber ein adäquater Ersatzmann gefunden werden.<br />

Juniorsportassistentenausbildung<br />

In den Osterferien haben sich acht Jugendliche<br />

gefunden, die eine Ausbildung bei der Sportjugend<br />

Hessen absolvierten. Vier Wassersportler und vier<br />

Radsportler konnten in den Osterferien gemeinsam an<br />

der Ausbildung teilnehmen. Die Juniorsportassistentenausbildung,<br />

ehemals Jugendgruppenhelferausbildung,<br />

hat folgende Ziele:<br />

• Sie gibt Anregungen für die Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen. gibt praktische Anregungen für die Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen im Sportverein,<br />

• Sie vermittelt Fachwissen zu Sportpraxis,<br />

sportübergreifender Jugendarbeit und Pädagogik,<br />

• Sie entwickelt pädagogische, methodische und<br />

organisatorische Fähigkeiten,<br />

• Sie entwickelt soziale Kompetenzen im Umgang mit<br />

JUGEND<br />

Kindern und Jugendlichen,<br />

• Sie fördert die aktive Beteiligung an der<br />

Vereinsjugendarbeit und motiviert und unterstützt bei der<br />

Übernahme von Verantwortung,<br />

• Sie gibt konkrete Hilfestellung bei der Umsetzung neuer<br />

Ideen in die Vereinspraxis<br />

Die Inhalte der Ausbildung sind sehr vielfältig.<br />

• Lebensalltag und Bewegungswelt von Kinder und<br />

Jugendlichen, Sport- und Bewegungsinteressen,<br />

• Sport, Bewegung und kreative Praxis: z.B. Kleine und<br />

Große Spiele, Freizeitsport, Abenteuer- und Erlebnissport,<br />

kreative Bewegungskünste, alternative Spiel- und<br />

Sportgeräte, Zirkusspiele, Tanzen und kreatives Gestalten<br />

• Rolle, Verantwortung und Vorbildfunktion der Sportassistentin/des<br />

Sportassistenten<br />

• Gruppen leiten, soziale Kompetenzen, Umgang mit<br />

Konflikten<br />

• Aufsichtspflicht und Haftung, Jugendschutz<br />

• Planung und Organisation von Aktivitäten,<br />

Moderationstechniken<br />

• Finanzielle Fördermöglichkeiten der Vereinsjugendarbeit<br />

usw.<br />

Die Grundausbildung umfasst 30 Stunden, und wer sich<br />

am Aufbaukurs von ebenfalls 30 Stunden beteiligt, hat die<br />

Grundstufe zum Jugendleiter erreicht. Leider können die<br />

vier Radsportler an der Ausbildung nicht teilnehmen. Die<br />

Wassersportler werden diese aber besuchen und am<br />

<strong>Jahre</strong>sende ihren Abschluss finden.<br />

Wer an solch einer Ausbildung teilnehmen möchte, der<br />

kann sich gerne melden. Der Vereinsjugendausschuss der<br />

<strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> beteiligt sich mit der Hälfte an den<br />

Kosten, die die Ausbildung mit sich bringt.<br />

21


LEICHTATHLETIK/TRIATHLON<br />

Tolles Stadionfest mit<br />

Rekordbeteiligung<br />

Es war viel los an diesem sonnigen Sonntag Ende Mai im<br />

Mörfelder Waldstadion. Auf den ersten Blick schien es<br />

zwar etwas chaotisch zu sein, weil überall auf und neben<br />

der roten Tartanbahn viele Menschen durcheinanderliefen,<br />

doch nach genauerem Hinsehen war klar: Hier wird<br />

gesprintet, gesprungen und geworfen – und das auf<br />

sportlich hohem Niveau. Neben den vielen persönlichen<br />

Bestleistungen, freuten sich die Organisatoren der<br />

Leichtathletikgemeinschaft <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf vor allem<br />

über einen Wert: Mit 303 Sportlern gab es einen neuen<br />

Teilnehmerrekord beim Stadionfest.<br />

Die Jüngsten vor dem Start (Bild: Scherf)<br />

Die achte Auflage der größten Leichtathletik-<br />

Veranstaltung in Südhessen war ein voller Erfolg. Alles<br />

lief optimal, von der Organisation bis zu den tollen<br />

Leistungen.<br />

Hochklassige Wettbewerbe konnten die Zuschauer den<br />

ganzen Tag über im Waldstadion bestaunen. Im<br />

Hochsprung der männlichen Klassen lieferten sich die<br />

Springer spannende Duelle in luftiger Höhe. Bei 1,91<br />

Meter waren noch zwei Teilnehmer dabei, am Ende siegte<br />

Marco Wühler (TG Rimbach) mit übersprungenen 1,94<br />

Meter. Für einen neuen Stadionrekord sorgte das 4x100-<br />

Meter-Quartett der LG Stadt Hattersheim, die nach 42,09<br />

Sekunden das Staffelholz über die Ziellinie brachte.<br />

Die guten Rahmenbedingungen in <strong>Mörfelden</strong> konnten viele<br />

Athleten nutzen, um Normen für Deutsche Meisterschaften<br />

zu knacken. In der Juniorinnen-Klasse gelang dies zum<br />

Beispiel Nicola Herrlitz (LG Eintracht Frankfurt; 14,58<br />

Sekunden im 100-Meter-Hürdensprint.<br />

22<br />

Nur knapp, exakt sieben<br />

Hundertstel Sekunden,<br />

schrammte die 16-jährige<br />

Lokalmatadorin Mai Linh<br />

Kirchner an der Norm im<br />

Hürdensprint vorbei.<br />

Für die Mehrkämpferin<br />

wurden 14,77 Sekunden<br />

gestoppt.<br />

Mai Linh Kirchner (Bild: Jaworr)<br />

Auch der 18-jährige LG-Athlet Kevin Abrokwa maß sich<br />

mit den Sprintern auf der roten Tartanbahn. Er stellte im<br />

100-Meter-Sprint mit 11,81 und im 200m-Lauf mit 24,02<br />

Sekunden neue persönliche Bestleistungen auf und näherte<br />

sich damit in beiden Sprintdisziplinen der Norm für die<br />

hessischen Meisterschaften.<br />

Kevin in Aktion und die Sieger der Schulstaffeln freuen<br />

sich (Bilder: Jaworr, Scherf)<br />

Auch die Jüngsten der LG durften sich vor heimischem<br />

Publikum präsentieren. In einem Dreikampf (50 Meter –<br />

Weitsprung - Ballwurf) zeigten die Acht- bis Elfjährigen<br />

ihr Können. Weiterhin begeisterten die Einradfahrer der<br />

<strong>SKV</strong> Abteilung Radsport und die Schulstaffeln der Albert-<br />

Schweitzer-, der Waldenser-, der Bgm-Klinger- und der<br />

Bertha-von-Suttner-Schule das Publikum.<br />

Die langen Schatten der Läufer (Bild: Jaworr)


LEICHTATHLETIK/TRIATHLON/RADSPORT<br />

Gelungener Saisonstart der<br />

Triathleten<br />

Das im vergangenen Jahr neu gegründete <strong>SKV</strong> Team<br />

Möwathlon startete in seine erste Wettkampfsaison. Mit 4<br />

Startern hat sich eine Gruppe von Triathleten auf den Weg<br />

nach Gelnhausen, zum 8. Kinzigtal-Triathlon gemacht. Mit<br />

der Sprintdistanz über 500 m Schwimmen im Freibad und<br />

einem Radkurs über 20km wurden dann noch<br />

abschließend 5 km gelaufen. Dabei schlugen sich Jörg<br />

Traum und Heike Mehring bei ihren ersten Triathlon sehr<br />

beachtlich, auch die „alten Hasen“ Peter Müller und<br />

Helmut Rippl konnten sich gut platzieren. Für den Helmut<br />

Rippl war sogar ein 2. Platz auf dem „Treppchen“ in der<br />

Altersklass TM 70 drin.<br />

Zufriedene Gesichter bei Kinzig-Triathlon in Gelnhausen<br />

(Bild: privat)<br />

Auch ansonsten war die Triathlon-Gruppe sehr aktiv: Es<br />

gab eine Info-Veranstaltung mit hochkarätigen Referenten<br />

zum Thema Triathlon-Training und einen Duathlon im<br />

Waldstadion für die Schüler der BvS-Schule, bei dem sich<br />

über 40 Kinder beteiligten.<br />

Aber der Höhepunkt der Saison kommt im August:<br />

Am 9. August startet der erste MöWathlon vom Badesee<br />

zu Waldstadion. Auf einer Triathlon-Kurzstrecke von 500<br />

m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen können<br />

Einzelstarter und Staffeln (je ein Teilnehmer pro Disziplin)<br />

ihre sportliche Fitness testen.<br />

Start ist um 10.30 Uhr am Badesee, dann geht es auf die<br />

Radstrecke über die B44, Wageningenstr, Vitrollesring,<br />

Okriflerstr, Aschaffenburgerstr in eine zweite Runde und<br />

dann via Vitrollering zum Mörfelder Waldstadion, dort<br />

wartet noch die 5km-Laufstrecke auf die Athleten.<br />

Ende Mai waren schon weit über einhundert Teilnehmer<br />

für den MöWathlon angemeldet. Man darf auf ein großes<br />

Sportereignis gespannt sein.<br />

Mannschaft des <strong>Jahre</strong>s im<br />

Kreis Groß-Gerau<br />

Zur Mannschaft des <strong>Jahre</strong>s wurde am 13. März anläßlich<br />

der Kreissportlerehrung in der Stadthalle Walldorf die 1.<br />

Vereinsmannschaft unserer Abteilung gewählt. Die<br />

Mannschaft hatte im letzten Jahr erstmalig den Europaen<br />

Teamcup gewonnen. Bei diesem Wettbewerb starten<br />

jeweils 3 Sportler bzw. Mannschaften eines Vereins zur<br />

selben Zeit auf 3 Fahrflächen und werden zusammen als<br />

eine Mannschaft gewertet.<br />

In der ersten Mannschaft der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> starteten<br />

Corinna Hein im 1er Kunstradfahren, sowie die beiden 4er<br />

Einradmannschaften mit Anna Hechler, Hannah Hechler,<br />

Elisabeth Schäffer, Pia Stiller und Christine Arndt, Lisa<br />

Arndt, Lisa Hofmann, Elena Zippel.<br />

Die Mannschaft des <strong>Jahre</strong>s 2008 im Kreis Groß-Gerau<br />

kommt aus den Reihen der <strong>SKV</strong>-Radsportler<br />

Foto: Kreis GG<br />

23


RADSPORT<br />

Diese Auszeichnung durch eine unabhängige Jury,<br />

bedeutet eine weitere Auszeichnung für die<br />

hervorragenden Leistungen unserer Sportlerinnen im<br />

vergangenen Jahr.<br />

Natürlich wurden bei der Kreissportlerehrung auch noch<br />

weitere Sportlerinnen und Sportler unserer Abteilung für<br />

ihre Leistungen im vergangenen Jahr ausgezeichnet.<br />

Erfolge bei hessischen und überregionalen Meisterschaften:<br />

Madeleine Groß, Mareike Lorenz Hessenmeister im<br />

Radpolo und Aufstieg in die 2. Bundesliga.<br />

Felix Adams, Lucas Adams, Miguel Almodovar, Felix<br />

Caspelherr, Jan Hohlbein, Patrick Hohlbein, Jörg Jährling.<br />

Diese Mannschaft wurde Deutscher Vizemeister.<br />

Ehrungen für Deutsche Meisterschaften und für die<br />

Teilnahmen an internationalen Titelkämpfen:<br />

Volker Baumann, Nils Böhnke, Thomas Geiß, Wanja<br />

Lindner, Julian Michaelis, Ahmed Mirza, Dominic<br />

Schaffner, Felix Caspelherr. Diese Mannschaft wurde 2008<br />

Deutscher Meister und in Kopenhagen Vizeweltmeister.<br />

Corinna Hein, Anna Luise Hechler, Hannah Hechler, Lisa<br />

Hofmann, Elisabeth Schäffer, Pia Stiller, Elena Zippel,<br />

Christine Arndt, Lisa Arndt In dieser Besetzung errang<br />

diese Vereinsmannschaft den European Team Cup und<br />

wurde durch diesen Erfolg auch zur Mannschaft des <strong>Jahre</strong>s<br />

2008 im Kreis Groß-Gerau gewählt.<br />

Jubiläums-Pokal<br />

Am 24.Mai 2009 fand in der Kurt-Bachmann-Halle der<br />

<strong>25</strong>.Mörfelder Pokal im Kunst- und Einradfahren statt. Mit<br />

der rekordverdächtigen Teilnehmerzahl von insgesamt 224<br />

Sportlern aus fünf verschiedenen Bundesländern war es ein<br />

recht langer und heißer Wettkampf, der von morgens 8.30<br />

– 18.30 Uhr dauerte. Das Wetter hatte es wie jedes Jahr<br />

mal wieder gut mit uns gemeint, denn Temperaturen um 30<br />

Grad sind beim Mörfelder Pokal keine Seltenheit. Die<br />

Verantwortlichen hatten sich dieses Jahr einiges überlegt,<br />

da es ja ein Jubiläum zu feiern gab: <strong>25</strong> Mal Mörfelder<br />

Pokal. Vor der 1.Siegerehrung am Mittag zeigte die<br />

Jazztanztruppe „Sunshine“ von der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong>, dass<br />

auch sie ihre Sportart ziemlich gut beherrschten. Vor der<br />

zweiten Siegerehrung am Nachmittag hatte dann eine<br />

Einrad-Freestyle-Gruppe der Abteilung Radsport ihren<br />

Auftritt. Auch sie erntete viel Beifall. Zur Siegerehrung<br />

wurden diesmal alle Sportler vor der Halle versammelt und<br />

es gab einen gemeinsamen Einmarsch. Angeführt wurde<br />

der Sportlertross von einem Känguru auf dem Einrad<br />

(schwitz, schwitz). Als Teilnehmergeschenke gab es für<br />

alle Sportler Jonglierbälle und erstmals wurden auch<br />

Urkunden erstellt, damit jeder eine bleibende Erinnerung<br />

mit nach Hause nehmen konnte.<br />

24<br />

Das Känguru führt die Sportler zur Siegerehrung in die<br />

Halle Foto: A. Stiller<br />

Im großen Teilnehmerfeld der Sportler fand man eine<br />

ganze Menge Hessenmeister, Badische Meister,<br />

Bayerische Meister, Rheinland-Pfalz-Meister, Saarlandmeister,<br />

Deutsche Meister und sogar ehemalige<br />

Europameister. Die Veranstaltung hatte dadurch nicht nur<br />

eine große Quantität, sondern auch ganz viel Qualität zu<br />

bieten. Man konnte ein ums andere Mal Kunst- und<br />

Einradfahren in Perfektion erleben. Viele Starter in der<br />

Schülerklasse nutzten unseren Wettkampf als letzte<br />

Standortbestimmung für die Deutsche Schülermeisterschaft,<br />

die am 06. + 07. Juni 2009 in Berlin stattfindet.<br />

Auch die Mörfelder DM-Teilnehmer testeten, wie weit sie<br />

in der Vorbereitung sind. Im 4er und 6er Einradfahren der<br />

Schülerinnen hatten es die <strong>SKV</strong>-Mädels mit drei<br />

Mannschaften aus Rebland Varnhalt zu tun, die auch auf<br />

der Deutschen eine ernsthafte Konkurrenz sein werden.<br />

Diesmal reichte es für die Mörfelder noch nicht ganz. Sie<br />

belegten in beiden Disziplinen den 2. Platz. Genauso<br />

erging es den 4er und 6er Schülerinnen im Kunstradfahren.<br />

Auch sie mussten sich ganz knapp der Konkurrenz aus<br />

Baunatal geschlagen geben. Auch im 1er Kunstradfahren<br />

der Altersklasse U 13 lief es bei Alexandra Schulz diesmal<br />

nicht so gut. Sie musste sich mit dem undankbaren 4. Platz<br />

begnügen. Die Frauen im 4er und 6er Einradfahren zeigten<br />

wieder einmal Einradfahren, wie man es besser kaum<br />

machen konnte. Auch Corinna Hein fuhr ein tolles<br />

Programm. Sie hatte zuvor nur ihre letzte Übung aus dem<br />

Programm genommen (Salto vom Fahrrad), da sie beim<br />

letzten Wettkampf doch eine leichte Bruchlandung damit<br />

erlitten hatte. Aber das schadete kaum, denn sie schaffte es<br />

trotzdem noch auf den 1.Platz. Im 4er Einradfahren der<br />

Juniorinnen startete die Mörfelder Mannschaft außer<br />

Konkurrenz, da sie mit einer Ersatzfahrerin am Start war.<br />

Auch die Nachwuchsfahrerin Nina Meichsner startete im<br />

1er Kunstradfahren außer Konkurrenz, da sie noch keine<br />

Lizenz besitzt. Am Ende der Veranstaltung wurde erstmals<br />

der „Mörfelder Pokal“ als Wanderpokal verliehen. Der<br />

punktstärkste Verein (diesmal RC 1911 Langenselbold)<br />

durfte den riesigen Pokal mit nach Hause nehmen. Ihn gilt<br />

es im nächsten Jahr zu verteidigen.


Integration mit dem Fahrrad<br />

Fahrrad fahren: Was für die allermeisten Menschen von<br />

Kindheit an selbst verständlich ist, ist für andere Menschen<br />

völliges Neuland. Deshalb unterstützen die <strong>SKV</strong><br />

<strong>Mörfelden</strong> und ihre Radsportabteilung das Projekt „Ich<br />

fahr Rad“ welches durch die Stadt <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf,<br />

der Frauenbeauftragte Frau Yesiltepeli und Herrn Metz,<br />

dem Integrationsbeauftragten durchführt wurde.<br />

Der Kurs ist für Frauen mit Migrationshintergrund gedacht,<br />

die das Radfahren erlernen möchten.<br />

Sportpädagogin Nicole Matheis aus Mühltal hat hierzu<br />

eine Ausbildung als Fahrradlehrerin absolviert und bringt<br />

den Frauen das Fahrradfahren bei. Außerdem soll während<br />

der Übungsstunde überwiegend deutsch gesprochen und<br />

damit die Sprache im Alltag trainiert werden. Ziele des<br />

Kurses sind weiterhin. Selbstständigkeit durch mehr<br />

Mobilität zu ermöglichen, die Gesundheit und das<br />

Wohlbefinden durch mehr Bewegung zu stärken,<br />

Selbstwahrnehmung und Körperbewusstsein fördern und<br />

die Chancen auf soziale und berufliche Integration fördern.<br />

Wir als Verein stellen das Waldstadion als Übungsort zur<br />

Verfügung, auch die Fahrräder werden hier untergestellt.<br />

Außerdem sind alle Teilnehmerinnen über den<br />

Versicherungsschutz der <strong>SKV</strong> versichert.<br />

Finanziert wird die Maßnahme durch Sponsoren, das<br />

Frauenbüro der Stadt und auch die Teilnehmerinnen zahlen<br />

eine kleine Kursgebühr.<br />

Der erste Kurs läuft seit Montag, 18. Mai 2009, und dauert<br />

vier Wochen. Wegen der großen Nachfrage wird ein<br />

zweiter Kurs durchgeführt, voraussichtlich ab 15. Juni<br />

2009.<br />

Die Radsportabteilung freut sich, dieses Angebot<br />

unterstützen zu können.<br />

OrthopädieZentrum Frankfurt<br />

Dres. med. Georgijewitsch-Maier-Mittasch-Truschnowitsch<br />

Fachärzte Orthopädie<br />

Emmerich-Josef-Straße 12<br />

65929 Frankfurt/M-Höchst<br />

Telefon 069-302085<br />

www.orthopädiezentrum-frankfurt.de<br />

„Merfeller“ RTF<br />

- Sportverletzungen<br />

-Röntgen, Ultraschalluntersuchungen<br />

-Krankengymnastik, physikalische/elektrophysikalische Therapie<br />

-Ambulante und stationäre Operationen<br />

-Ambulante und stationäre Schmerztherapie<br />

-Chirotherapie, Akupunktur<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Montag bis Freitag 7.30 – 13.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag 14.00 – 20.00 Uhr<br />

RADSPORT<br />

20 <strong>Jahre</strong> „Merfeller“ RTF. Ein ausführlicher Bericht über<br />

die Veranstaltung, ist nachzulesen im nächsten <strong>SKV</strong>-<br />

Report.<br />

<strong>25</strong>


TURNEN/GYMNASTIK<br />

Sparte Kinder/Jugendliche<br />

Ein Kinderturnfest veranstaltet die Sparte Kinderturnen am<br />

Samstag, den 29. August 2009. In und um die Kurt-<br />

Bachmann-Halle gibt es jede Menge Aktion, Spaß und<br />

Bewegung. Los geht es um 14:00 Uhr, das Ende ist für<br />

18:00 Uhr vorgesehen. Das Sportsfun-Minimobil der<br />

Sportjugend Hessen ist auf dem Festplatz fest eingeplant.<br />

Weitere pfiffige Stationen werden vorbereitet. In der Kurt-<br />

Bachmann-Halle wird zum ersten Mal das<br />

Kinderturnabzeichen abgenommen. Für einen Obolus von<br />

3,00 Euro kann jedes Kind ab 6 <strong>Jahre</strong>n teilnehmen und<br />

erhält zum Abschluss eine Urkunde. Hierfür ist eine<br />

Anmeldung erforderlich. Auch für das leibliche Wohl wird<br />

gesorgt sein. Über jede Unterstützung, sowohl als helfende<br />

Hand bei den einzelnen Stationen als auch bei der Kaffee-<br />

& Kuchentheke sind wir sehr dankbar. Anmeldung und<br />

weitere Informationen gibt es bei der Spartenleiterin<br />

Kinderturnen, Corinna Geiss, Rosengartenstr. 11, 64546<br />

<strong>Mörfelden</strong>-Walldorf, Tel: 06105-<strong>25</strong>527 oder Email:<br />

geiss.corinna@t-online.de<br />

Sparte Jazz- u. Modern-Dance<br />

Buntes Tanzprogramm in der Kurt-Bachmann-Halle<br />

Bereits zum dritten Mal lud die Sparte Jazz- und<br />

Modern-Dance am 28. Februar 2009 zu ihrer<br />

Saisoneröffnung in die Kurt-Bachmann-Halle ein. Vor<br />

vollen Tribünenrängen zeigten die ca. 80 Tänzerinnen<br />

der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> ihre neuen Choreographien der<br />

Saison. Los ging das einstündige Programm mit dem<br />

gefühlvollen Tanz zur Musik „Breath me“ von Sia,<br />

den die Tänzerinnen der Formationen Freedom und<br />

Eigenart für den Hessenpokal 2008 gemeinsam<br />

einstudiert hatten. Nach diesem fulminanten Start,<br />

zeigten die ganz Kleinen was sie gelernt hatten. Mit<br />

rosa Shirts und gut gelaunt zeigte Exception ihren<br />

Tanz auf „Lollipop“ von Mika. Ganz besonders<br />

aufgeregt waren die Tänzerinnen von Akzent, denn<br />

für sie war die Saisoneröffnung die ganz große<br />

Generalprobe für den ersten Turnierstart in der<br />

Jugendlandesliga eine Woche später. Zum Glück<br />

klappte alles und das heimische Publikum spendete<br />

eifrig Applaus. Danach gingen die Gruppen mit der<br />

größeren Routine auf die Tanzfläche: Sunshine zeigte<br />

die neue schwungvolle Choreographie von Trainerin<br />

Sonja Schilp. Die Mädels überzeugten mit guter<br />

Technik und toller Ausstrahlung. Mit Ciel wurde es<br />

dann wieder etwas ruhiger in der Halle. Die<br />

verspielten Kostüme passten perfekt zum getragenen<br />

Lied „9 Crimes“ von Damien Rice. Wie<br />

abwechslungsreich die Sportart Jazz- und Modern-<br />

Dance ist, zeigte sich mit der nächsten Gruppe: Nach<br />

ruhigeren und eher beschwingten Tönen, wurde es<br />

jetzt richtig laut und düster. Freedom zeigte ihre neue<br />

26<br />

Choreographie mit schwarz-grauen Kostümen auf ein<br />

Lied von Skunk Anansie. Nach harten Bässen und<br />

schrillen E-Gitarren ging es mit der Regionalliga-<br />

Formation ganz „lady-like“ weiter. Mit perfekt<br />

sitzender Lockenmähne präsentierten sie den Tanz<br />

ihrer neuen Choreographin Annette Remler auf das<br />

Lied „Pure Pleasure Seeker“ von Moloko.<br />

Nach diesen tänzerischen Höchstleistungen<br />

versammelten sich die Tänzerinnen zum großen<br />

Finale: Exception, Akzent, Sunshine und Ciel zeigten<br />

einen gemeinsamen Tanz und die Formationen<br />

Freedom und Eigenart beschlossen den Abend mit<br />

einem sehr amüsanten Tanz-Potpourri, das von Hip-<br />

Hop über Bollywood-Pop bis hin zum Moulin Rouge-<br />

Song „Diamants are a girl’s best friend“ reichte.<br />

Insgesamt war die Saisoneröffnung wieder eine<br />

rundum gelungene Sache: Für die Formationen war es<br />

die Generalprobe für die Turniersaison und für das<br />

Publikum ein kurzweiliges Programm mit tollen<br />

tänzerischen Darbietungen.<br />

(Bericht Leonie Treber)<br />

Exception, Tanz Lollipop, Bild Anette.Keim<br />

Sunshine, Tanz von 2009, Bild: Anette Keim


Akzent, Tanz von 2009, Bild: Anette Keim<br />

Sparte Trampolin<br />

Tabea Fischer wird Hessenmeisterin 2009<br />

Knapp 120 Teilnehmer aus 15 Vereinen trafen sich am<br />

15.03.09 in der Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg, um<br />

die Landesmeister zu ermitteln. Dafür hatte die <strong>SKV</strong><br />

<strong>Mörfelden</strong> sieben Starter gemeldet.<br />

Tabea Fischer, die eigentlich keine Einzelwettkämpfe mehr<br />

turnen wollte, gelang ein beeindruckendes Comeback. Sie<br />

erwischte nach ihrer 12monatigen Verletzungspause einen<br />

sehr guten Tag und wurde zum ersten Mal in ihrer<br />

erfolgreichen Karriere Hessenmeisterin. Mit 89,40 Punkten<br />

turnte sie ihr bisher zweitbestes Einzelergebnis und ließ die<br />

Zweitplatzierte, Sarah Jakob (TSV Besse), über zehn<br />

Punkte hinter sich.<br />

Die ehemalige Rüsselsheimerin Andrea Mann holte in<br />

ihrem ersten Wettkampf für <strong>Mörfelden</strong> eine Bronzemedaille.<br />

Kim Rauenbusch verpasste trotz souveräner<br />

Leistung in der Jugendklasse mit Rang vier knapp das<br />

Treppchen. Janina Viebrocks erster Versuch für eine<br />

schwierigere Übung erbrachte ihr einen guten 13. Platz.<br />

Bei den Schülerinnen bis zwölf <strong>Jahre</strong> gab es das größte<br />

Teilnehmerfeld. Dank einer starken Haltung gelang Julia<br />

Schneider trotz einer nicht so hohen Schwierigkeit ein<br />

beachtlicher fünfter Platz.<br />

1. Plätze für Mariebelle Endres und Tabea Fischer bei<br />

den Gaumeisterschaften 2009 in Langen<br />

Mit einem großen Teilnehmerfeld reiste die <strong>SKV</strong> zu den<br />

Gaumeisterschaften an. Bei dem Wettkampf der Schülerinnen<br />

bis 10 <strong>Jahre</strong> konnte sich Mariebelle dank einer<br />

starken ersten Kür durchsetzen und erreichte unangefochten<br />

mit 71.70 Punkten den ersten Platz.<br />

Ebenso souverän turnte Tabea durch und erkämpfte sich<br />

mit einem Schwierigkeitswert von 10 den 1. Platz.<br />

In der Mannschaftswertung der Schülerinnen konnten sich<br />

Lea Niebergall, Julia Schneider und Mariebelle Endres den<br />

2.Platz hinter den erfolgreichen Büttelbornern sichern.<br />

Alle Ergebnisse der Mörfelder:<br />

Schülerinnen 9/10 <strong>Jahre</strong><br />

1. Mariebelle Endress 71.70<br />

Schülerinnen 11/12 <strong>Jahre</strong><br />

3. Julia Schneider 73.30<br />

10. Lea Niebergall 65.50<br />

TURNEN/GYMNASTIK<br />

Schülerinnen 13/15<br />

7. Nele Becher 66.40<br />

Jugendturnerinnen 16/17<br />

5. Jessica Heinzel 70.0<br />

6. Jana Becher 68.30<br />

8. Clara Hechler 66.90<br />

Turnerinnen ab 18 <strong>Jahre</strong>n<br />

1. Tabea Fischer 85.30<br />

3. Marisa Endres 74.80<br />

5. Andrea Mann <strong>25</strong>.00<br />

Schüler bis 10 <strong>Jahre</strong><br />

4. Luca Baitinger 57.20<br />

Hessischer Vizemeister bei den Mannschaftsmeisterschaften<br />

in Dillenburg<br />

Am <strong>25</strong>.04.09 konnten sich Kim, Tabea, Marisa und Andrea<br />

mit einer starken Leistung die Vizemeisterschaft hinter den<br />

dominierenden Frankfurt Flyers sichern. Zwar hatten die<br />

anderen 3 Teams der <strong>SKV</strong> keine Chance sich für das<br />

Finale zu qualifizieren, zeigten aber durchaus<br />

zufriedenstellende Ergebnisse in dem sehr großem<br />

Teilnehmerfeld:<br />

9. Platz für Mannschaft II Turnerinnen: Janina Viebrock,<br />

Katja Banzhaf, Jessica Heinzel, Jana Becher<br />

7. Platz für die Schüler Mannschaft: Sebastian Godau,<br />

Martin Otterbein, Luca Baitinger<br />

8. Platz für die Schülerinnen Mannschaft: Maribelle<br />

Endres, Nele Becher, Julia Schneider<br />

Oldies dringend gesucht<br />

Die Hobby-Trampolingruppe (ab 18 <strong>Jahre</strong>-99 <strong>Jahre</strong>) hat<br />

wieder einige Plätze frei. Getroffen wird sich freitags von<br />

19:30 bis 21:00 Uhr in der Bachmann-Halle. Wer schon<br />

immer einmal Sprünge auf dem Großtrampolin<br />

ausprobieren wollte, ist hier genau richtig. Weitere Infos<br />

gibt es bei Tabea Fischer (tb_fischer@yahoo.com).<br />

Spartenbeitrag<br />

Die Abteilung Turnen/Gymnastik hat auf einer<br />

Spartenversammlung am 13. Mai die Einführung eines<br />

Trampolin-Spartenbeitrags in Höhe von fünf Euro pro<br />

Monat beschlossen. Nach Genehmigung durch den<br />

Gesamtvorstand wird er ab September 2009 für alle<br />

Aktiven fällig. Ja, auch für Kinder. Die Abteilung hat sich<br />

diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber die enorm<br />

gestiegenen Kosten ließen uns keine andere Wahl mehr.<br />

- Wir wollen weiterhin ein optimales Training<br />

anbieten.<br />

- An jedem Gerät soll ein qualifizierter Trainer<br />

stehen.<br />

- Die Anzahl Springer pro Gerät soll eine sinnvolle<br />

Anzahl nicht überschreiten.<br />

- Wir wollen den Trampolinturnern weiterhin die<br />

Teilnahme an attraktiven Wettkämpfen<br />

ermöglichen.<br />

In einem Elternabend wurden vorher die Eltern der<br />

minderjährigen und damit nicht stimmberechtigten Kinder<br />

informiert. Es gab eine heftige, kontroverse Diskussion.<br />

Doch am Ende war man sich einig, dass die Einführung<br />

eines Spartenbeitrages die einzig richtige Entscheidung ist.<br />

27


VOLLEYBALL<br />

Erfolgreiche<br />

Volleyball Damen<br />

Schon im März konnte die zweite Mannschaft der <strong>SKV</strong><br />

den Aufstieg in die Bezirksliga klar machen. Ohne auch<br />

nur ein Spiel abzugeben, ist man als Tabellenführer aufgestiegen,<br />

obwohl die Saison nicht gut begonnen hatte.<br />

Einige Spieler und die Trainerin verließen die Mannschaft<br />

aus beruflichen und schulischen Gründen. Doch auch ohne<br />

Trainer schaffte man die ersten Siege in der jungen Saison.<br />

Nach dem Abstieg wollte man sich wieder in der Tabelle<br />

oben etablieren, was auch gelang. Nico Giradin, Spieler<br />

der Herren, konnte als Trainer für die zweite Mannschaft<br />

gewonnen werden und so eilte man von Sieg zu Sieg.<br />

Damen 2 Bild: Kurt Hechler<br />

Natürlich hatte man auch das nötige Glück, oder man kann<br />

auch sagen die nötige Nervenstärke, um enge<br />

Begegnungen für sich zu entscheiden. Leeheim und<br />

Eberstadt waren ebenbürtige Gegner und verlangten<br />

sowohl in den Heimspielen als auch auswärts der<br />

Mannschaft der <strong>SKV</strong> alles ab. So entwickelten sich wahre<br />

Krimis. Doch dank der Ruhe des Trainers (manchmal auch<br />

nicht) und der Nervenstärke konnten solche Spiele im<br />

Tiebreak gewonnen werden.<br />

Die Freude in der Mannschaft ist riesengroß, da man zum<br />

ersten Mal aus eigener Kraft den Aufstieg geschafft hat. Es<br />

bleibt zu hoffen, dass man das positive Gefühl mitnehmen<br />

kann, um sich in der höheren Klasse zu halten, was<br />

sicherlich nicht ganz einfach wird.<br />

Damen 1 spielen zum ersten Mal in der OBERLIGA<br />

Auch die erste Mannschaft spielte eine hervorragende<br />

Runde. Bereits seit <strong>Jahre</strong>n in der Landesliga etabliert<br />

musste man sich nur einmal ganz knapp im Auswärtsspiel<br />

gegen Bad Vilbel geschlagen geben. Die Situation bei<br />

diesem Spiel war denkbar ungünstig, hatte sich doch<br />

Gesine Matt ein Woche vor dem wichtigsten Spiel der<br />

Saison den Knöchel verstaucht und konnte deshalb nicht<br />

antreten. So blieb der Mannschaft der zweite Platz mit<br />

28<br />

einer Niederlage nur durch das schlechtere Satzverhältnis.<br />

Deshalb musste man in die Relegation. Noch nie hat eine<br />

Mörfelder Volleyball-Damen-Mannschaft in der Oberliga<br />

gespielt. Der Gegner aus der Landesliga Nord der TS<br />

Homberg war ein Unbekannter und so lagen die Nerven in<br />

der Vorbereitung doch etwas blank.<br />

Obwohl die Mannschaft nicht ihre beste Leistung zeigte,<br />

verlief die Relegation überraschend einseitig. Direkt die<br />

ersten Bälle zeigten, wie der Gegner zu knacken ist. Stella<br />

Buresch gelangen vier Aufschlagwinner und schon lag die<br />

Mannschaft mit 4:0 in Führung. Anstatt konsequent die<br />

Führung weiter auszubauen, litt die Konzentration.<br />

Einfache Fehler, gepaart mit Stellungsfehler und fehlender<br />

Bewegung bauten TS Homberg auf. Hier machte sich das<br />

Fehlen von Stammlibero Simone Nungesser bemerkbar,<br />

die aufgrund Kniebeschwerden in den vergangenen<br />

Wochen nicht trainieren konnte. Bei 10:9 war das Spiel<br />

wieder offen. In dieser Phase zeigte sich, dass TS Homberg<br />

ein schönes schnelles Mittelspiel aufziehen kann. Durch<br />

die Aufschlagstärke der Mörfelder Damen (oder die<br />

Annahmeschwäche bei Homberg) konnte der<br />

Schnellangriff auf Homberger Seite jedoch kaum<br />

eingesetzt werden. Erneute vier direkte Aufschlagwinner<br />

(diesmal Gisine Matt) sorgten für eine 15:10-Führung.<br />

Diese Führung wurde auch nicht mehr aus der Hand<br />

gegeben.<br />

Ausgeglichenes Spiel zu Beginn im zweiten Satz. Erneut<br />

schaffte Stella Buresch mit einer Aufschlagserie eine 4-<br />

Punkte-Führung (10:6), Homberg konterte seinerseits mit<br />

einer Serie (13:14). Auf beiden Seiten überwog die<br />

Nervosität. Bei 19:18 kam Vera Tichavova an den<br />

Aufschlag, und Homberg wackelte erneut in der Annahme.<br />

Zwar setzte Vera bei 24:18 ihren Aufschlag und somit den<br />

ersten Satzball ins Netz, aber der folgende Spielaufbau und<br />

Angriff bedeutete den Gewinn des zweiten Satzes für<br />

<strong>Mörfelden</strong>.<br />

Eine schnelle 4:0-Führung und alle dachten, so geht es nun<br />

weiter. Doch Homberg spielte stark auf und <strong>Mörfelden</strong><br />

wackelte. Vor allem durch ihre stärkste Spielerin Conny<br />

Damen1 Bild: Kurt Hechler


Schwalm punktete Homberg in dieser Phase immer wieder.<br />

Sowohl im Angriff kam sie gegen den stärksten Mörfelder<br />

Block durch, als auch am Aufschlag fand sie den<br />

Annahmeschwachpunkt. Eine komplette Rotation genügte<br />

Homberg, um das Mörfelder 4:0 in ein 13:19<br />

umzuwandeln. Die Hände der <strong>SKV</strong>-Damen zitterten.<br />

Verschlagene Aufgabe, wackelige Annahme und<br />

fehlerhafte Angriffe. Zum Glück aus Mörfelder Sicht war<br />

diese starke Phase von Homberg schnell vorbei. Zwei<br />

Aufschlagserien später (Vera Tichavova und Tanja<br />

Bossler) ging es bei 22:22 um alles. Relegationssieg oder<br />

einen vierten Satz mit dem Hintergedanken eines<br />

Tiebreaks! Hier spielte Kirsten Jungmann ihre<br />

Größenvorteile am Netz aus und bei <strong>25</strong>:23 kannte der Jubel<br />

keine Grenzen.<br />

Die Homberger Annahmeschwäche machte den<br />

entscheidenden Unterschied. Viele direkte Punkte wurden<br />

seitens der <strong>SKV</strong> am Aufschlag erzielt bzw. erschwerte<br />

Homberg den eigenen Spielaufbau. Homberg wurde dann<br />

stark, sobald <strong>Mörfelden</strong> am Aufschlag nachließ. In diesen<br />

Phasen war es ein Spiel auf Augenhöhe. Im Mittelblock<br />

konnte Kirsten Jungmann ihre Größenvorteile konsequent<br />

ausnutzen. Viele Block- und Angriffpunkte gingen auf ihr<br />

Konto. Diese Größenvorteile besitzt die zweite<br />

Mittelblockerin Tanja Bossler zwar nicht, aber sie konnte<br />

viele Angriffe von Homberg gut entschärfen. Die hieraus<br />

resultierende Punktchancen wurden von Stella Buresch im<br />

Zuspiel meist gut verteilt. Vera Tichavova und Gisine Matt<br />

auf Außen, sowie Doreen Wencke auf Diagonal waren<br />

dankbare Abnehmer. Das Fehlen von Simone Nungesser<br />

als Libero machte sich bemerkbar, aber wurde insgesamt<br />

durch alle Spielerinnen gut kompensiert.<br />

Natürlich war die Freude riesengroß, diese Hürde<br />

genommen zu haben. Wegen des komplizierten Modus galt<br />

es nun „nur“ noch abzuwarten, ab wann man wirklich<br />

Oberligist wird. Diese freudige Nachricht erreichte die<br />

Mörfelder Damen erst einige Tage später<br />

Es spielten: Rita Beger, Tanja Bossler, Leslie Buresch,<br />

Stella Buresch, Petra Köhler, Kirsten Jungmann, Gisine<br />

Matt, Astrid Schmitt, Vera Tichavova, Doreen Wencke<br />

Hobbys bei den<br />

Stadtmeisterschaft aktiv<br />

Die Hobbys unsere Freizeit Volleyballer traten bei den<br />

Stadtmeisterschaften mit einer gemischten Mannschaft an.<br />

Vier Damen und drei Herren wollten sich mit den anderen<br />

6 Mannschaften im Stadtturnier beweisen. Obwohl sich<br />

hier die Hobbymannschaften treffen, ist die Spielkultur<br />

sehr hoch und so konnten schon in der Vorrunde super<br />

Spiele beobachtet werden. Leider gelangen den <strong>SKV</strong><br />

Hobbys in der Vorrunde nur 2 Spiele mit Unentschieden<br />

und man musste auch eine Niederlage einstecken. Mit<br />

diesem Ergebniss ging es dann in der Hauptrunde um den<br />

fünften Platz. Auch da gelang der Mannschaft kein Sieg, so<br />

dass man sich hinten einreihen musste. Trotzdem hat es<br />

VOLLEYBALL/NATUR PUR<br />

allen Beteiligten großen Spaß gemacht und unter dem<br />

Motto dabei sein ist alles, konnte man neue Kontakt<br />

Bild: Kurt Hechler<br />

knüpfen, um auch mal das eine oder andere Spiel zu<br />

verabreden. Im nächsten Jahr ist man sicherlich wieder<br />

dabei. Interessenten, die nicht in einer Spielrunde aktiv<br />

werden möchten, trotzdem Lust auf Volleyball haben, sind<br />

eingeladen dienstags abends in der Bertha-von-Suttner-<br />

Sporthalle (20:oo – 22:oo Uhr) vorbeizuschauen bzw.<br />

mitzumachen<br />

Die Trainingszeiten der Mannschaften sind über die<br />

Homepage :<br />

www.skv-mörfelden.net und auch über die Geschäftsstelle<br />

zu erfahren. Über neue Spieler in allen Bereichen würden<br />

wir uns freuen.<br />

N A T U R P U R<br />

Rezepte, Selbstgemachtes<br />

Rettich-Joghurt zu gebratenen Möhren<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

500 g Möhren, 200 g Rettich, rot, 1 Bund Dill, <strong>25</strong>0g<br />

Naturjoghurt, ½ Zitrone, Salz, Pfeffer, etwas Olivenöl<br />

Den Rettich grob raffeln. Vom Dill einige Zweige zur<br />

Dekoration beiseitestellen. Den Rest fein hacken und mit<br />

dem Joghurt, abgeriebener Zitronenschale und dem Saft<br />

der ½ Zitrone mischen. Rettich hinzufügen und nach<br />

Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die Möhren schälen und mit einem Sparschäler in lange,<br />

dünne Streifen schneiden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne<br />

erhitzen und die Möhrenstreifen darin bissfest garen. Mit<br />

Salz und Pfeffer würzen, mit dem Rettich-Joghurt<br />

anrichten und mit Dill garnieren.<br />

29


WASSERSPORT<br />

Die Schwimmer stellen sich vor<br />

Einige fleißige Reportleser werden sich vielleicht erinnern:<br />

Schon vor ein paar <strong>Jahre</strong>n haben wir mal die Mitglieder<br />

der einzelnen Gruppen vorgestellt. Da sich seit dem irre<br />

viel geändert hat, einige der damals vorgestellten bereits<br />

selbst Kinder haben, liegt es nahe, sich an eine Neuauflage<br />

zu wagen. In diesem Report beginnen wir mit den Gruppen<br />

5 und 6, also den Abteilungsneulingen, die allmählich mit<br />

den verschiedenen Schwimmstilen vertraut gemacht<br />

werden, die aber auch bereits auf erste Wettkämpfe fahren.<br />

Da wir im Sommer im schönen Mörfelder-Waldschwimmbad<br />

logischerweise mehr Präsenz zeigen, ist diese<br />

<strong>Jahre</strong>szeit eigentlich die, in der sich die Abteilung immer<br />

ein wenig vergrößert. Alexander Petri und Colin Fischer<br />

sind durch das Freibadtraining auf uns aufmerksam<br />

geworden, haben im vergangenen Winter schon viel<br />

dazugelernt, und besonders Alexander zeigt viel Freude<br />

am Trockentraining, dem leichten Athletik Training in der<br />

Turnhalle. Erst seit dem Winter dabei sind Aylin Aksoy ,<br />

Soree Bannour und Jana Maly. Aylin und Soree immer mit<br />

einem kessen Spruch auf den Lippen und bei „hartem“<br />

Training unendlich leidend, Jana betrachtet das Ganze eher<br />

mit abgeklärter Ruhe, doch alle drei sind regelmäßig dabei,<br />

bringen gerne Freunde zum Schnuppern ins Training, was<br />

doch eher zeigt, dass sie mit unserem Bemühen zufrieden<br />

sind. Und schon kommen wir zu den älteren Hasen, nicht<br />

an <strong>Jahre</strong>n zwar, aber an Erfahrung mit uns, den Trainern.<br />

Annika Niedre, unser kleines Plappermäulchen, die aber<br />

unermüdlich ihre Übungen ableistet und sich über jedes<br />

Lob der Trainer freut. Mit ein wenig mehr Mut für<br />

Wettkämpfe, ließe sich auch für sie ihr Trainingserfolg viel<br />

einfacher ablesen. Unser Luca Baitinger, lässt nie einen<br />

Spaß aus. So war das Schlittschuhlaufen mit Luca für alle<br />

Betreuer ein wahres Abenteuer. „Was ihr seid schneller ?<br />

Na und? Dann werf ich mich vor eure Füße. Ihr kommt<br />

jedenfalls nicht vorbei!“<br />

Das ist halt Luca. Ein ganz liebes Kerlchen, das mit seinem<br />

Charme so manchen Streich schnell vergessen lässt. Aller<br />

Anfang ist schwer, das ist so in etwa das Charakteristikum<br />

30<br />

für Lara Crummenauer. Ebenfalls seit Sommer 2008 dabei,<br />

will sie alles am liebsten gleich ganz richtig machen und<br />

nimmt sich manchmal selbst die Lockerheit. Dass aus ihr<br />

mal ne gute Schwimmerin wird, war schnell klar; erste<br />

Wettkampfergebnisse unterstreichen dies, und dass man<br />

sich den Trainern unbesorgt anvertrauen kann, hat sie<br />

längst gelernt. Anna die Abgeklärte, so könnte man ihr<br />

Verhalten auf Wettkämpfen in etwa beschreiben. Die Jungs<br />

vom großen Darmstädter Verein staunten nicht schlecht,<br />

als sie beim Einschwimmen völlig unbeeindruckt ihre<br />

Bahnen zog, teilweise eben auch über diese Jungs hinweg.<br />

Aus dem Weg: Hier kommt Anna! Wenn ihr Papa auch<br />

meint, sie sei ziemlich nervös…Und wenn wir im Sommer<br />

dann auch noch den Startsprung in den Griff kriegen, ist<br />

der Weg in die nächste Gruppe geöffnet. Die bis jetzt<br />

Erwähnten werden übrigens von Andy Leupold und<br />

Melanie Haack im Königstädter Lehrschwimmbecken<br />

betreut, in <strong>Mörfelden</strong> geben Melanie und Isabel Thielecke<br />

die Anweisungen.<br />

Wenn wir allen Schwimmern einen Beinahmen geben<br />

würden, hieße Lukas Hofmann : Der Bequeme. Ein<br />

bisschen fau…(?), ne ich sags jetzt nicht. Mit seiner großen<br />

Kraft und auch Größe hat er den Kameraden gegenüber<br />

immense Vorteile, hey Lukas wir sind doch ne Supertruppe<br />

und brauchen auch dich! Vom Daniel Tippelt könnte er<br />

sicher ein wenig Eifer abbekommen. Der war nur beim<br />

Duschen langsam, was sich aber längst geändert hat!<br />

Ähnlich wie Daniel, will auch Aileen Schäfer nie die<br />

Letzte sein, und meist gelingt ihr das auch. Selbst das<br />

nicht so wirklich geliebte Brustschwimmen klappt<br />

mittlerweile immer besser. Zu tauchen macht Maya Becker<br />

den größten Spaß, dabei und beim Kraulen klappts<br />

wunderbar. Was noch fehlt, sind halt Wettkämpfe. Leider!<br />

Und einen haben wir noch! Unseren kleinen<br />

Fußballspieler, den Tobi Nauheimer. In dieser Saison muss<br />

er erstmals ohne seine Schwester auskommen, was ja noch<br />

ginge, aber mit Fabian ist ihm ein echter Ablenkungsgrund<br />

abhanden gekommen. Dabei ist unser Tobias richtig gut. In<br />

Brust besonders, wie die Wettkampfergebnisse zeigen. Er<br />

kann aber auch kraulen, wenn er will! Übrigens die<br />

Gruppe 5 wird sowohl in Königstädten wie in <strong>Mörfelden</strong><br />

von Uschi Krämer betreut.


ANZEIGEN<br />

31


WIR BLICKEN ZURÜCK<br />

Vorschau Report 89-3/2009<br />

Sporttag, Vereinsmeisterschaften im Geräteturnen,<br />

Leichtathletik und den Stafetten, am „Grünen Haag“<br />

- 15 <strong>Jahre</strong> Vereinsheim Sattler<br />

- Impressionen Sportschau am 7.11.2009<br />

- Neue Halle<br />

am 26.09.1948<br />

Die Namen sind bekannt.<br />

Liegend: Ludwig Hormel

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!