März - Gemeinde Sengenthal
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Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 21<br />
Zuverdienst - eine Arbeitsmöglichkeit auch für Menschen mit psychischer<br />
Erkrankung. Auf was ist bei einer Nebenjob-Tätigkeit zu<br />
achten?<br />
Dienstag, 4.4.2006 - 19.00 Uhr, Tageszentrum des Sozialpsychiatrischen<br />
Dienstes Neumarkt, Friedenstrasse 33, III. Stock. Referent:<br />
Uwe Hübner, Integrationsfachdienst Oberpfalz-Berufsbegleitung/<br />
Diakonisches Werk Regensburg e.V.<br />
„Schmerz lass nach“ - Ursachen von chronischen Schmerzen und<br />
Möglichkeiten der Behandlung<br />
Mittwoch, 5.4.2006, 19.00 Uhr, Begegnungsstätte (Untergeschoss),<br />
Friedenstr. 33, Neumarkt. Referent: OA Dr. Schmiedl, Anaesthesist<br />
mit Zusatzausbildung für Schmerztherapie, Leitung der Schmerzambulanz<br />
am Klinikum Neumarkt<br />
Neues Domizil für den „Arbeitslosen - Treffpunkt“<br />
des Diakonischen Werkes Neumarkt<br />
Bereits seit September 2005 treffen sich Menschen, die von Arbeitslosigkeit<br />
bedroht sind oder bereits Arbeitslosengeld I oder II beziehen,<br />
in einer Art „Selbsthilfegruppe“. Initiiert wurde diese Gruppe von der<br />
Allgemeinen Sozialen Beratungsstelle des Diakonischen Werkes<br />
Neumarkt. In Zukunft fi ndet dieser Arbeitslosen-Treffpunkt jeden<br />
1. Dienstag im Monat von 18.00 - 19.30 Uhr im Bürgerhaus,<br />
Neumarkt, Fischergasse 1, (Ecke Grünbaumwirtsgasse), statt.<br />
Der Treffpunkt bietet die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch,<br />
zur gegenseitigen Hilfestellung und zum Informationsaustausch<br />
bezüglich Hartz IV. Es gibt Gespräche, die gut tun und weiterhelfen.<br />
Es entstehen neue Ideen, aus denen sich etwas entwickeln kann<br />
und es wird auch viel gelacht.<br />
Das nächste Treffen ist am 7. Februar um 18.00 Uhr. Das Angebot<br />
ist kostenfrei. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Allgemeinen<br />
Sozialen Beratung unter 09181/440266 oder im Diakonie-Zentrum,<br />
09181/40580 .<br />
Bayerisches Rotes Kreuz<br />
Demenz Seminar „Hilfe zum Helfen“<br />
„Mutter ist nicht mehr wie früher. Ich verstehe sie immer weniger.“<br />
Diese Erfahrung machen viele Angehörige eines Alzheimer Kranken.<br />
Je weiter die Erkrankung fortschreitet, umso mehr entfernt<br />
sich der Patient von dem Bild des vertrauten Menschen, der er einmal<br />
war. Für Außenstehende ist dieser Prozess sehr schwer zu verstehen,<br />
und manchmal scheint es Angehörigen unmöglich, die<br />
Krankheit als Tatsache zu nehmen und sich darauf einzustellen. Der<br />
langsame und unaufhaltsame Abbau geistiger Fähigkeiten erschwert<br />
das Zusammenleben, und nicht selten kommt es dann<br />
auch zu Aggressionen. Möglichst viel über die Erkrankung zu wissen<br />
hilft, den Patienten zu verstehen, um sich und den Kranken<br />
besser gerecht zu werden. An der Krankheit ist nichts zu ändern!<br />
Niemand kann und muss diese Aufgabe auf Dauer und ganz alleine<br />
erfüllen. Im Interesse des Kranken ist es wichtig und dringend angeraten,<br />
mit den eigenen Kräften hauszuhalten und sich frühzeitig<br />
nach Möglichkeiten der Beratung und Entlastung umzusehen.<br />
Die Beratungsstelle des Roten Kreuzes für Pfl ege und Demenz<br />
möchte mit einem weiteren Seminar Hilfestellung anbieten. An 7<br />
Abenden werden folgende Themen mit den Teilnehmern erarbeitet.<br />
Information und Wissen zum Thema Demenz<br />
· Akzeptanz und Bewältigung der Krankheit und der vorhandenen<br />
Defi zite<br />
· Verständnis für den Patienten<br />
· Richtiger Umgang mit dem Erkrankten<br />
· Bewältigung von konkreten Problemen in der Betreuung und Pfl ege<br />
· Motivation zur Selbsthilfe und Annahme von notwendigen Hilfen<br />
· Fragen zu Recht und Versicherung<br />
Beginn: 25. April, 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr<br />
7 Abende Dienstag und Donnerstag<br />
Ort: Rotes Kreuz Neumarkt Klägerweg 9<br />
Kosten: 60 Euro Rückerstattung durch Kassen möglich<br />
Anmeldung: 09181/483-16<br />
Leitung: Eva-Maria Fruth<br />
Beratung und Begleitung bei Pfl ege und Demenz<br />
Rotes Kreuz, Tel. 09181/48341<br />
Staatlich anerkannte Beratungsstelle<br />
für Schwangerschaftsfragen<br />
Ludwig-Eckert-Str. 8, 93049 Regensburg, Tel. 0941/704455,<br />
E-Mail: regensburg@profamilia.de, www.profamilia.de/regensburg<br />
Information und Beratung<br />
(vertraulich und auf Wunsch anonym)<br />
zu Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft<br />
bei Fragen zur Pränataldiagnostik<br />
zu fi nanziellen Hilfen<br />
bei einem Schwangerschaftskonfl ikt<br />
(Beratungsnachweis wird ausgestellt)<br />
vor und nach einem Schwangerschaftsabbruch<br />
zu Sexualität und Familienplanung<br />
bei Problemen in Beziehung und Partnerschaft<br />
in Trennungs- und Scheidungssituationen<br />
Sexualpädagogische Angebote<br />
für Kindergärten, Schulen, Jugendzentren, Behinderteneinrichtungen<br />
für Eltern und PädagogInnen<br />
Fortbildungen<br />
für ErzieherInnen, LehrerInnen und MultiplikatorInnen<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />
pro familia Regensburg e.V.<br />
konfessionell und politisch unabhängig<br />
Mit uns können Sie reden ...<br />
Einkommensteuererklärung 2005 abgeben!<br />
Weiterhin hohe Steuererstattungen<br />
„Jeder Arbeitnehmer hat das Recht, eine Einkommensteuererklärung<br />
abzugeben und sich damit die übers Jahr vom Arbeitgeber<br />
gegebenenfalls zuviel abgeführte Lohnsteuer zurück zu holen“, erklärt<br />
Karl A. Lenk, Vorstandsmitglied der Lohnsteuerhilfe Bayern<br />
e.V., Lohnsteuerhilfeverein.<br />
Das Recht der Arbeitnehmer, gezahlte Lohnsteuer zum Jahresende<br />
auszugleichen, wurde früher „Lohnsteuerjahresausgleich“ genannt.<br />
Aus dieser Zeit stammt auch der Name „Lohnsteuerhilfeverein“. Heute<br />
darf jeder Arbeitnehmer eine Einkommensteuererklärung abgeben<br />
und die gleiche Prozedur heißt „Antragsveranlagung“, weil bei den<br />
betroffenen Arbeitnehmern nur auf Antrag eine Einkommensteuerveranlagung<br />
durchgeführt wird.<br />
Der Fiskus zwingt diejenigen Arbeitnehmer, bei denen er aufgrund<br />
der monatlich vom Arbeitgeber abgeführten Lohnsteuer und den<br />
sonstigen Umständen davon ausgehen kann, dass keine Nachzahlungen<br />
anfallen, nicht zur Abgabe der Steuererklärung. Dies hört<br />
sich großzügig an, ist es aber nicht, bringt doch jede nicht abgegebene<br />
Steuererklärung im Durchschnitt mehr als 800 Euro in die<br />
Staatskasse, wobei die Schätzungen nach oben schwanken.<br />
Besonders lohnend ist die Abgabe der Steuererklärung, wenn hohe<br />
Werbungskosten (Fahrten zur Arbeit, Arbeitsmittel, Bewerbungsoder<br />
Fortbildungskosten, doppelte Haushaltsführung), Sonderausgaben<br />
(Spenden, Kirchensteuer) und außergewöhnliche Belastungen<br />
(Unterhaltsleistungen an Bedürftige, Kuren, Ausbildungsfreibeträge<br />
für Kinder) vorliegen.