März - Gemeinde Sengenthal
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Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 17<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Sengenthal</strong><br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Am Samstag, den 25.3.2006 fi ndet um 19.30 Uhr in der Sportheimgaststätte<br />
die diesjährige Jahreshauptversammlung statt.<br />
Die Tagesordnung wird mit der schriftlichen Einladung bekannt<br />
gegeben.<br />
OGV Buchberg<br />
Jahresprogramm:<br />
Herzliche Einladung an alle Gartler und Interessierte unserer <strong>Gemeinde</strong>,<br />
Gäste sind jederzeit willkommen!<br />
Samstag, 18. <strong>März</strong> - Obstbaumschnittkurs mit Herrn Fersch,<br />
Gartenpfl eger aus Seubersdorf<br />
Beginn: 14.00 Uhr - im Gasthaus Ulrich, Buchberg,<br />
Praxis auf der Streuobstwiese - Bitte Baumscheren mitbringen!<br />
Dienstag, 25. April - Feng-Shui in Garten und Haus, Vortrag<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 9. Juli - Wanderung um Thalmässing und Führung<br />
durch „Bärbel‘s Garten“ (8500 qm großer Privatgarten mit vielen<br />
Gartenthemen, z.B. altes Gemüse, Benjeshecke, Backhaus)<br />
Oktober - Staudenbörse interessant für alle, die einen neuen Garten<br />
anlegen oder umgestalten oder Pfl anzensammler sind<br />
Oktober - Weinfest<br />
November - Weihnachtswerkstatt<br />
Die genauen Termine, soweit bei Redaktionschluss noch nicht bekannt,<br />
werden in der Tagespresse erscheinen ein schönes Gartenjahr<br />
wünscht allen die Vorstandschaft des OGV Buchberg<br />
Winterwanderung des OGV <strong>Sengenthal</strong><br />
Dank einer herrlichen Winterlandschaft mit sehr viel Schnee führten<br />
wir unsere diesjährige Winterwanderung am Sonntag, den 12.2.2006<br />
durch. Treffpunkt war nach dem Sonntagsgottesdienst um 11.00 Uhr<br />
an der Grundschule <strong>Sengenthal</strong>.<br />
Dort traf sich eine gut gelaunte Gruppe von 20 Personen.<br />
Zu Fuß ging es dann weiter nach <strong>Sengenthal</strong> am Anger, wo weitere<br />
10 Personen auf uns warteten.<br />
Mittlerweile waren wir eine ansehnliche Truppe und es konnte<br />
losgehen. Nach einer gemütlichen Wanderung mit vielen Schneeballschlachten<br />
der Kinder erreichten wir gegen 12 Uhr mittags<br />
unser Ziel.<br />
In der Gaststätte Moosstube am Jurazoo hatten wir zum Mittagessen<br />
unsere Plätze reservieren lassen. Dort trafen wir auf weitere Mitglieder<br />
unseres Vereins, so dass es am Ende 34 Personen wurden.<br />
Nach 2 Stunden Mittagspause und frisch gestärkt mit großen Essensportionen<br />
konnte es nun wieder zurück nach <strong>Sengenthal</strong> gehen.<br />
Auf Grund der herrlich verschneiten Winterlandschaft, dem guten<br />
und reichlichen Mittagessen und der hohen Beteiligung an dieser<br />
Veranstaltung waten sich alle einig, dass es im nächsten Jahr wieder<br />
eine Winterwanderung geben wird.<br />
Arbeitskreis Umwelt und Natur<br />
10-jähriges Bestehen des Vereins<br />
Der Arbeitskreis Umwelt und Natur feiert in diesem Jahr das 10-jährige<br />
Bestehen des Vereins. In diesem Zusammenhang sind im April und<br />
Juli zwei Veranstaltungen geplant, die den Winnberger Steinbruch<br />
zum Thema haben.<br />
Am 7.4.06 wird der Fossilienexperte der Umweltstiftung „Steinbruch<br />
Winnberg“, Herr Dr. Görlich, einen Vortrag über die Fosslilien im<br />
Winnberger Steinbruch halten.<br />
Am Sonntag, den 23.7.06 möchte der Arbeitskreis die Bevölkerung<br />
zu einer Besichtigung des Steinbruchs einladen. Diese Veranstaltung<br />
ist nach der Schaffung der Umweltstiftung eine der seltenen Möglichkeiten,<br />
in den Steinbruch zu gelangen.<br />
Es lohnt sich, diese beiden Termine sofort im Terminkalender zu<br />
notieren.<br />
Krötenaktion 2006<br />
Auch in diesem Jahr werden wieder die Kröten im <strong>Sengenthal</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet vom Arbeitskreis Umwelt und Natur betreut.<br />
Wie in den zurückliegenden Jahren sollen im Rahmen nächtlicher<br />
Straßensperrungen bei Weichselstein und am Gansweiher die<br />
Amphibien beim Überqueren der Straße vor dem Straßenverkehr<br />
bewahrt werden.<br />
Bei günstiger Witterung ist im <strong>März</strong> und April wieder mit der Krötenwanderung<br />
zu rechnen.<br />
Die Mitglieder des Arbeitskreises bitten um Verständnis und hoffen,<br />
dass die Sperrungen akzeptiert werden.<br />
Kolpingfamilie Reichertshofen - <strong>Sengenthal</strong><br />
Eine-Welt-Laden spendet 400,– E an Padre Martin Göttle<br />
in Argentinien<br />
Wie Padre Martin Göttle in einem Brief an die Kolpingfamilie schreibt<br />
gilt der besonderen Aufmerksamkeit der Kirche die Verteidigung<br />
der Landrechte für die Mapuche Gemeinschaften.<br />
Dieses Thema gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die argentinische<br />
Gesetzgebung hat in den letzten Jahren wichtige Rechte der Eingeborenen<br />
anerkannt. Aber diese werden in der Wirklichkeit nicht<br />
umgesetzt. Dazu merkt man überall die Folgen der Wirtschaftskrise<br />
Argentiniens der vergangenen Jahre. Argentinien scheint mir wie ein<br />
Laden im Schlussverkauf dazustehen. Vieles ist im „Sonderangebot“<br />
zu haben. Das gilt auch für das Land der indianischen Gemeinschaften.<br />
Laut argentinischer Verfassung darf das Land indianischer Gemeinschaften<br />
nicht verkauft werden. Aber der Staat verscherbelt es in<br />
grossem Ausmass zu billigsten Preisen. Die Käufer sind meist politische<br />
Günstlinge der Regierung. Und im allgemeinen haben die Armen<br />
fast keine Möglichkeit ihre Rechte geltend zu machen.<br />
Für uns ist dies eine wichtige pastorale Herausforderung, schreibt<br />
Padre Martin Göttle. In unserer Pfarrei verkaufte die Regierung der<br />
Provinz Neuquen im Jahr 2000 die Fläche von 6464 Hektar Land<br />
auf dem zahlreiche Mapuchefamilien wohnen. Der Käufer zahlte<br />
umgerechnet nur 7 Euro je Hektar. Ein lächerlicher Preis auch für<br />
argentinische Verhältnisse.<br />
Das war nur der Beginn der Machenschaften. Denn der Käufer dieses<br />
Staatslandes verkaufte dieses sofort weiter für den „zwanzigfachen“<br />
Preis an eine Aktiengesellschaft mit Sitz in der Provinz Neuquen in<br />
der 1600 km entfernten Hauptstadt Buenos Aires. Möglicherweise<br />
handelt es sich dabei um die „Strohfi rma“ einer Ölgesellschaft, mit<br />
denen die Provinz Neuquen beste Beziehungen pfl egt.<br />
Die Regierung der Provinz Neuquen antwortete bisher auf keine<br />
der zahlreichen Beschwerden der beiden bertroffenen Mapuchegemeinschaften.<br />
Stattdessen versuchen Vertreter der Regierung den<br />
Widerstand der beiden Gemeinschaften mit übertriebenen Forderugen<br />
von Nahrungsmitteln und Brennholz zu brechen. Gleichzeitig<br />
diffamieren Vertreter der Regierung systematisch unsere pastorale<br />
Begleitung der Mapuchegemeinschaften.<br />
Fremde verfolgten und bedrohten die Rechtsanwältin der Diözese<br />
auf ihren Reisen, damit sie von ihrer Beratung Abstand nähme.<br />
Der Bischof unserer Diözese hat in diesem Fall mutig Stellung bezogen.<br />
Im vergangenen Sommer hat er die beiden von Vertreibung<br />
bedrohten Mapuchegemeinschaften besucht. Die offi ziellen „Besitzer“<br />
der beiden Gemeinschaften haben dabei die Benutzung des