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Skript zum AC-Teil - Anorganische Chemie, AK Röhr, Freiburg

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1.6. BRENNSTOFFZELLE 15<br />

1.6 Brennstoffzelle<br />

Geräte<br />

• Gleichspannungsquelle (0...15 V)<br />

• Voltmeter (0...3 V)<br />

• Amperemeter (0...0,5 A)<br />

• U-Rohr mit Fritte, seitlichen Ansätzen und Befestigungsplatte<br />

• 2 palladinierte Nickeldrahtnetze<br />

• Verbindungskabel<br />

• Kleinmotor<br />

Chemikalien<br />

• Kalilauge, c(NaOH) = 5 mol<br />

l , (ätzend, C)<br />

0V<br />

10V<br />

+ −<br />

20V<br />

01<br />

01<br />

01<br />

01<br />

01<br />

01<br />

01<br />

01<br />

1,05 V<br />

+ −<br />

01<br />

01<br />

01<br />

01<br />

01<br />

01<br />

01<br />

01<br />

Kleinmotor<br />

+ −<br />

Nickeldrahtnetz−<br />

Elektrode<br />

Natronlauge<br />

5 mol/l<br />

Abb. 1.5: Alkalische Brennstoffzelle mit palladinierten<br />

Nickeldrahtnetzen<br />

Durchführung<br />

Die beiden Schenkel des U-Rohrs werden mit<br />

Kalilauge bis unter die seitlichen Ansätze<br />

gefüllt. Die palladinierte Nickeldrahtnetz-<br />

Elektroden werden eingesetzt und es wird etwa<br />

2 min mit ca. 5 V Gleichspannung elektrolysiert.<br />

Anschließend entfernt man das Netzgerät<br />

und schaltet das Voltmeter und Amperemeter<br />

zwischen die Elektroden und misst Spannung<br />

und Stromstärke. Zuletzt setzt man dann den<br />

Kleinmotor in den Stromkreis.<br />

Auswertung<br />

Welche Elektrodenreaktionen laufen ab?<br />

Theorie<br />

Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzellen sind<br />

wohl die sauberste Art Energie zu gewinnen.<br />

Wenn man den Wasserstoff und den Sauerstoff<br />

mit Hilfe der Sonnenenergie in Photovoltaikanlagen<br />

gewinnt, kann in Zukunft nichts mehr<br />

an diesem Weg der Energiebereitstellung vorbeigehen.<br />

Heute ist die Rentabilität noch nicht<br />

gewährleistet, da es noch einige technische<br />

Probleme gibt, gerade in Sachen Vorratstanks<br />

oder Infrastruktur.<br />

Literatur<br />

Handbuch der Experimentellen <strong>Chemie</strong> Sekundarbereich<br />

II, Band 6, S.178, s. [2]

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