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Vom Duft der großen weiten Welt Vom Duft der großen ... - rheinkiesel

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Auf rätselhaften Pfaden (3)<br />

<strong>Vom</strong> <strong>Duft</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>großen</strong> <strong>weiten</strong><br />

<strong>Welt</strong><br />

Komponisten, Politiker, Literaten, Wissenschaftler, Künstler,<br />

ja selbst gekrönte Häupter: Eine ganze Menge berühmter<br />

Persönlichkeiten hat – jede auf ihre Art – unserer Region<br />

eine Art Stempel aufgedrückt. Heute begeben wir uns auf<br />

die Suche nach einem erfolgreichen Unternehmer.<br />

„Seine ganze Liebe und Sorge galt<br />

vor allem auch <strong>der</strong> Verschönerung<br />

und Erschließung des Siebengebirges,<br />

wovon großzügige Straßenanlagen<br />

und Neubauten beson<strong>der</strong>es<br />

Zeugnis ablegen.“ Mit diesem<br />

Nachruf ehrte die Stadt 1928<br />

ihren im Alter von 83 Jahren verstorbenen<br />

Ehrenbürger, <strong>der</strong> sie oft<br />

genug verklagt, sich aber an<strong>der</strong>er-<br />

Berggasthaus auf dem Oelberg<br />

Inh. Familie Thomas Prinz<br />

53639 Königswinter<br />

Tel. 0 22 23 / 2 19 19<br />

Fax 0 22 23 / 2 84 68<br />

www.gasthaus-oelberg.de<br />

kontakt@gasthaus-oelberg.de<br />

6 Juli 2009<br />

seits bei unzähligen Gelegenheiten<br />

als Gönner und Mäzen gezeigt<br />

hatte. Der bedeutende Unternehmer<br />

gab sich aufgeschlossen<br />

für die Belange <strong>der</strong> Stadt und ihrer<br />

Bürger, in <strong>der</strong>en Stadtverordnetenversammlung<br />

er jahrelang ehrenamtlich<br />

mitgearbeitet hatte.<br />

1844 geboren, wuchs er auf dem<br />

<strong>großen</strong> elterlichen Gut am Rhein<br />

auf und verbrachte nach eigenem<br />

Bekunden dort eine glückliche<br />

Kindheit. Als Sproß einer reichen<br />

Frühstücken in luftiger Höhe<br />

Die höchste Erhebung im Siebengebirge und des umliegenden Rheinlandes<br />

ist <strong>der</strong> Oelberg mit seinen 461 Metern über dem Meeresspiegel.<br />

Ein phantastisches Ausflugsziel für Jung und alt – und das zu je<strong>der</strong><br />

Jahreszeit. Von <strong>der</strong> <strong>großen</strong> Aussichtsterrasse des „Gasthaus auf dem<br />

Oelberg“ haben Sie einen beeindruckenden Rundumblick auf das<br />

Siebengebirge und das Rheintal.<br />

Neben Offerten für Gesellschaften bis 80 Personen bietet das gastliche<br />

Haus mit seiner Küche auch für den einfachen Wan<strong>der</strong>er ein reichhaltiges<br />

und abwechslungsreiches Angebot. Wer gerne Wild ißt, sollte sich<br />

einen Besuch hier nicht entgehen lassen. Verschiedene Wildgerichte,<br />

stets frisch zubereitet aus hiesiger Jagd, erfreuen den Kenner.<br />

In gut 20 Minuten ist <strong>der</strong> Aufstieg von <strong>der</strong> Margaretenhöhe zu schaffen.<br />

Diese ist gut mit dem Auto o<strong>der</strong> dem Bus zu erreichen. Ausreichend<br />

Parkplätze sind dort am Fuße des Berges vorhanden.<br />

Wer war’s?<br />

Wenn Sie die Antworten auf unsere drei Fragen wissen,<br />

können Sie an unserem Preisrätsel teilnehmen.<br />

• Wie hieß gesuchte Unternehmer?<br />

• Welchen Namen trägt das elterliche Gut,<br />

auf dem er aufwuchs?<br />

• Wo lag die gekaufte Immobilie, von <strong>der</strong> im Artikel<br />

die Rede ist?<br />

Bitte schicken Sie uns Ihre Lösung bis zum 15. Juli 2009<br />

• per Post: (Anschrift s. Seite 3)<br />

• per E-Mail: info@<strong>rheinkiesel</strong>.de<br />

• per Fax: 02224 / 90 02 92<br />

• telefonisch unter 02224 / 76 48 2 (Anrufe auf Anrufbeantworter<br />

können lei<strong>der</strong> nicht gewertet werden)<br />

1. Preis: Ein Frühstück für vier Personen<br />

im Gasthaus auf dem Oelberg<br />

(siehe Kasten auf dieser Seite).<br />

Das Los entscheidet über den Gewinner, <strong>der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Unternehmerfamilie mangelte es<br />

ihm sicherlich an nichts. Dennoch<br />

galt er in späteren Jahren in <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit als ungewöhnlich<br />

sparsamer Mensch. Sein Großvater<br />

hatte im wahrsten Sinne des<br />

Wortes eine „gute Nase“ bewiesen<br />

und sukzessive ein Unternehmen<br />

von <strong>Welt</strong>ruf aufgebaut.<br />

Da ist es kein Wun<strong>der</strong>, daß <strong>der</strong><br />

geschäftstüchtige Enkel 1911 die<br />

günstige Gelegenheit nutzte, von<br />

einem notleidenden Unternehmen<br />

eine umfangreiche Immobilie zu<br />

erwerben, die ihn – neben dem<br />

Kaufpreis von 300.000 Mark –<br />

später noch einmal 750.000 Mark<br />

kosten sollte.<br />

Schon 1914 machte er das umfangreiche,<br />

prächtige Gebäude,<br />

großzügig renoviert und erweitert,

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