Vom Duft der großen weiten Welt Vom Duft der großen ... - rheinkiesel
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Museen unserer Region<br />
Gegen das<br />
Vergessen<br />
Ihr Schicksal hat Millionen bewegt: Bücher, Filme, Hörspiele<br />
und Theaterstücke erzählen die Geschichte <strong>der</strong> berühmten<br />
„Brücke von Remagen“. Auf <strong>der</strong> linken Rheinseite mahnt<br />
mit einer Gedenkstätte in den ehemaligen Brückentürmen<br />
das Friedensmuseum von Remagen: Nie wie<strong>der</strong> Krieg!<br />
Heribert Cebulla war 13 Jahre alt,<br />
als die Brücke gesprengt wurde.<br />
„So oft ich daran denke, fühle ich<br />
einen Kloß im Hals – Tränen füllen<br />
meine Augen“, schreibt er im<br />
4 Juli 2009<br />
Gästebuch des Friedensmuseums.<br />
„Ich kann – und will nicht vergessen.<br />
Eine immer wie<strong>der</strong> kehrende<br />
Mahnung!“ Auch Charles<br />
„Chuck“ Aldieri aus Bristol war<br />
<strong>Welt</strong>berühmt: Die heiß umkämpfte Brücke von Remagen (hier das Modell im Friedensmuseum)<br />
Friedensmuseum: Die Brücke von Remagen<br />
53424 Remagen am Rhein<br />
Tel. 0 26 42 / 2 18 63<br />
Mail: info@bruecke-remagen.de<br />
Anfahrtskizze zur Orientierung:<br />
www.bruecke-remagen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
7. März bis 15. November<br />
täglich, von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
(Mai bis Oktober bis 18.00 Uhr)<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene € 3,50<br />
Familien € 7,00<br />
Jugendliche, Studenten,<br />
Behin<strong>der</strong>te € 1,00<br />
Gruppen ab 10 Personen<br />
pro Person € 2,00<br />
Führungen nach<br />
Absprache möglich<br />
damals dabei gewesen, allerdings<br />
auf <strong>der</strong> US-Seite. 60 Jahre später<br />
kehrte er nach Remagen zurück.<br />
„Danke, daß Sie die Überreste <strong>der</strong><br />
Brücke zum Museum gemacht<br />
haben, das die nächsten Generationen<br />
besuchen können.”<br />
Dieser Dank geht an den damaligen<br />
Remagener Bürgermeister<br />
Hans Peter Kürten, <strong>der</strong> das Museum<br />
am 7. März 1980 gegründet<br />
hat. Dennoch hält sich sein Bekanntheitsgrad<br />
in unserer Region<br />
in Grenzen: Nur wenige Einheimische<br />
haben die blendend<br />
weiß gestrichenen Räume in den<br />
finsteren Türmen jemals besucht.<br />
Das Hauptkontingent <strong>der</strong> jährlich<br />
rund 15.000 Besucher stellt die<br />
ältere Generation. Die Jüngeren<br />
nutzen offenbar lieber die Mög-