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Jubiläumswoche - rbb Presseservice - Presseservice - RBB

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Die <strong>Jubiläumswoche</strong> in Radio und<br />

Fernsehen (26.04. bis 04.05.2013)


Die <strong>Jubiläumswoche</strong> im <strong>rbb</strong> Fernsehen<br />

Erstausstrahlungen / Best of<br />

• Volles Programm Unterhaltung (26.04., 00.00 Uhr)<br />

• Die <strong>rbb</strong> Reporter (27.04., 18.32 Uhr)<br />

• THADEUSZ mit Dagmar Reim (30.04., 22.15 Uhr)<br />

• Rosen haben Dornen (30.04., 22.45 Uhr)<br />

• Kesslers Expedition – mit dem Klemmbrett durch den Sender (01.05.,<br />

20.15 Uhr)<br />

• Die beliebtesten Kunstschätze (02.05., 22.45 Uhr)<br />

• Volles Programm Politik (03.05., 00.00 Uhr)<br />

• Wir machen Helden – in 96 Stunden (04.05., 18.32 Uhr)<br />

Dokumentationen<br />

• 24h Berlin (27.04., 20.15 Uhr)<br />

• 20xBrandenburg (27.04., 22.35 Uhr)<br />

• Schatzsuche im Grunewald (29.04., 22.15 Uhr)<br />

Filme<br />

• Tatort: Eine ehrliche Haut (29.04., 20.15 Uhr)<br />

• Polizeiruf 110: Zwei Brüder (29.04., 22.45 Uhr)<br />

• Polizeiruf 110: Vergewaltigt (29.04., 00.15 Uhr)<br />

• Boxhagener Platz (01.05., 22.15 Uhr)<br />

• Krauses Kur (04.05., 20.15 Uhr)<br />

• Sommer vorm Balkon (04.05., 22.15 Uhr)<br />

• Evet, ich will! (04.05., 23.45 Uhr)<br />

Das Jubiläumsprogramm vereint Preisgekröntes und Einzigartiges wie die<br />

Dokumentationen „24h Berlin“ und „20xBrandenburg“. Zwei dreistündige<br />

Sondersendungen bündeln Glanzlichter der Unterhaltung und spannende, von<br />

<strong>rbb</strong>-Journalisten recherchierte Politikbeiträge - oft fanden sie weit über die<br />

Region hinaus Aufmerksamkeit. „Die <strong>rbb</strong> Reporter“ haben im Archiv<br />

gestöbert: Wie hat sich Berlin-Brandenburg entwickelt, welche Themen<br />

bewegten? Wie hat der Sender das vergangene Jahrzehnt begleitet und<br />

mitgestaltet? Sichtbare Spuren hinterließen zum Beispiel die Aktionen in „96<br />

Stunden“, für die das <strong>rbb</strong> Fernsehen, die Landeswellen des Senders und die<br />

Online-Redaktion regelmäßig Hand in Hand arbeiten. Tausende Helfer wurden<br />

so zu Helden. Eine Reportage zeigt die schönsten Bilder aus zehn Jahren.<br />

Ein Highlight ist auch die 90-minütige Spezialausgabe „Kesslers Expediton“<br />

am 1. Mai. Aus gegebenem Anlass erkundet Michael Kessler diesmal den <strong>rbb</strong>.<br />

In Berlin und Potsdam, aber auch in Cottbus, Frankfurt, Perleberg und<br />

Prenzlau streift der Schauspieler und Comedian „Mit dem Klemmbrett durch<br />

den Sender“ und macht akribisch Inventur! Zu den Erstausstrahlungen<br />

gehören ebenso „Die beliebtesten Kunstschätze“ in Berlin und Brandenburg,<br />

entdeckt und empfohlen von Prominenten. Zehn Porträts und


Momentaufnahmen aus der Region steuert Regisseur Rosa von Praunheim<br />

bei: Er „schenkt“ sie dem <strong>rbb</strong> zum Geburtstag.<br />

Tatort-Krimis aus Berlin, Polizeiruf-110-Fälle aus Brandenburg und<br />

Kinokoproduktionen des Senders runden das Jubiläumsprogramm ab. Es<br />

beginnt am 26. April mit drei amüsanten Stunden „Volles Programm<br />

Unterhaltung“ und schließt am 4. Mai mit der Multikulti-Komödie „Evet, ich<br />

will!“<br />

Erstausstrahlungen / Best of<br />

26.4., 00.00 Uhr<br />

Volles Programm Unterhaltung<br />

Nuhr, Krömer, Kessler Thadeusz & Co., präsentiert von Chris Guse<br />

Erstausstrahlung<br />

Der <strong>rbb</strong> präsentiert zu seinem 10. Geburtstag noch einmal die Highlights aus<br />

erfolgreichen Satire-, Comedy- und Kabarettsendungen - u. a. mit Dieter Nuhr<br />

und Kurt Krömer. Moderator Chris Guse führt durch das unterhaltsame Drei-<br />

Stunden-Programm. Er zeigt die schönsten Reiseerlebnisse von Michael<br />

Kessler für „Kesslers Expedition“ und blickt zurück auf musikalische<br />

Großereignisse von Live Aid, Love Parade bis hin zur Helene-Fischer-Gala.<br />

„Volles Programm Unterhaltung“ erinnert auch an spannende Talkmomente<br />

mit Jörg Thadeusz, Sascha Hingst und Dieter Moor. Star-Biathlon, Filmpreis,<br />

Goldene Henne, Elblandfestspiele: Chris Guse schlendert noch einmal über die<br />

roten Teppiche.<br />

27.4., 18.32 Uhr<br />

Die <strong>rbb</strong> Reporter<br />

Das Beste aus Abendschau und Brandenburg aktuell<br />

Film von Katrin Mink und Julia Baumgärtel<br />

Erstausstrahlung<br />

Die Sendung blickt zurück auf die interessantesten, spektakulärsten Themen,<br />

über die die Nachrichtensendungen „Brandenburg aktuell“ und „Abendschau“<br />

im vergangenen Jahrzehnt berichtet haben. Zu den interessantesten Berliner<br />

Themen gehören z.B. Weltstar Knut, die Eröffnung des Hauptbahnhofs, Barack<br />

Obamas Besuch in der Hauptstadt und die Tunnelgangster von Berlin-Steglitz.<br />

Zu den wichtigsten Brandenburger Themen zählen der Pannenflughafen BER,<br />

das Oder-Hochwasser, große Kriminalfälle wie der Fund von neun toten Babys<br />

und das Jubiläum 100 Jahre Film in Babelsberg.<br />

„Abendschau“-Moderator Sascha Hingst und „Brandenburg aktuell“-<br />

Moderatorin Tatjana Jury verlassen ihre angestammten Studios und<br />

präsentieren diese Themen auf unterhaltsame Weise.


30.4., 22.15 Uhr<br />

THADEUSZ<br />

Gast: Dagmar Reim, Intendantin des <strong>rbb</strong><br />

30.4., 22.45 Uhr<br />

Rosen haben Dornen<br />

Neue Porträts von Rosa von Praunheim<br />

Erstausstrahlung<br />

Im vergangenen Jahr machte Regisseur Rosa von Praunheim mit seinem<br />

spektakulären Filmprojekt „Rosas Welt - 70 Filme zum 70.“ Furore. Damals<br />

entstanden 70 Filme, die Rosa von Praunheim erstmals auf den<br />

Internationalen Hofer Filmtagen vorstellte. Das <strong>rbb</strong> Fernsehen zeigte in einem<br />

großen Dokumentarfilmevent eine Auswahl von 700 Minuten.<br />

Trotz elf Stunden Sendezeit konnten nicht alle Filme ausgestrahlt werden.<br />

Jetzt legt Rosa von Praunheim nach und „schenkt“ dem <strong>rbb</strong> zum 10.<br />

Geburtstag 10 bisher ungezeigte Werke.<br />

„Rosen haben Dornen“ - das sind auch diesmal lustvolle Erkundungen, die<br />

Einblicke in das Leben unterschiedlichster Menschen geben.<br />

Momentaufnahmen und Porträts aus Berlin und Brandenburg, aber auch aus<br />

Rumänien, China oder New York. Rosa von Praunheim, ein Meister des<br />

Interviews, lässt den Zuschauer in die Seelen seiner Filmhelden schauen. Es<br />

sind intensive Begegnungen mit Menschen, die „ganz normal“ – und „ganz<br />

anders“ sind. Praunheims eindringliche, sensible und geistreiche filmische<br />

Handschrift sorgt für subjektive, authentische und bisweilen radikale Lebens-<br />

und Sittenbilder.<br />

1.5., 20.15 Uhr<br />

Kesslers Expedition<br />

Mit dem Klemmbrett durch den Sender<br />

Erstausstrahlung<br />

Zum 10-jährigen Bestehen des <strong>rbb</strong> bekommt Michael Kessler eine äußerst<br />

verantwortungsvolle und spezielle Aufgabe: die Inventur - mit dem<br />

Klemmbrett durch den Sender! Endlich mal ein Job, der beim Schauspieler und<br />

Comedian Kessler spontan Begeisterung auslöst: „Nach 10 Jahren muss man<br />

einen Moment innehalten, zurückschauen und vor allem nachschauen.<br />

Nachschauen, ob noch alles da ist!“<br />

Nichts und niemand bleibt verschont. Alle <strong>rbb</strong>-Standorte müssen mit einem<br />

Besuch von Kessler rechnen: In Berlin das Fernsehzentrum und das Haus des<br />

Rundfunks an der Masurenallee mit radioBerlin 88,8, Inforadio und<br />

Kulturradio. In Potsdam: das Fernsehsendezentrum, das Radiohaus für<br />

Antenne Brandenburg, Fritz und Radioeins sowie das ARD Play-Out-Center.


Und natürlich die Regionalstudios Cottbus und Frankfurt (Oder) sowie die<br />

Regionalbüros in Prenzlau und Perleberg.<br />

Das Kamerateam ist immer dabei, bis Kessler nach einer Woche – wenn alles<br />

gut geht – die Ergebnisse seiner Inventur im großen Konferenzsaal des <strong>rbb</strong><br />

präsentiert.<br />

2.5., 22.45 Uhr<br />

Die beliebtesten Kunstschätze<br />

Erstausstrahlung<br />

Brandenburg punktet nicht nur mit Natur und Berlin hat weit mehr als<br />

Kauferlebnisse zu bieten. Die Region kann auch in Sachen Architektur,<br />

Bildhauerei, Fotografie, Malerei und Installation Erstaunliches vorweisen.<br />

Darunter sind Klassiker wie das Hohenzollernschloss Sanssouci in Potsdam,<br />

das Jugendstiltheater in Cottbus, die Büste der Nofretete im Neuen Museum<br />

oder die Stolpersteine, die überall in Berlin an die Opfer des Nazi-Terrors<br />

erinnern. Aber auch moderne Kunstwerke wie die East Side Gallery oder eher<br />

schrille Schätze der Subkultur ziehen Besucher an. Prominente Kulturmacher<br />

aus der Hauptstadt und Brandenburg empfehlen neben Bekanntem deshalb<br />

ebenso einen Besuch im „Monsterkabinett“ der Dead Chickens in Berlin-Mitte<br />

oder eine Entdeckungstour zu den zahlreichen Streetart-Bildern an den<br />

Häuserwänden der City. Diese sind heute ähnlich umstritten, wie es zwei<br />

Beton-Cadillacs in Ku’damm-Nähe einmal waren – unter großem Protest hatte<br />

Künstler Wolf Vostell die Skulptur 1987 auf dem Rathenauplatz installiert.<br />

Ob Aufreger, Touristenmagnet oder Geheimtipp – die Zuschauer konnten im<br />

Internet unter ww.<strong>rbb</strong>-online.de/30favoriten vorab ihre beliebtesten<br />

Kunstschätze wählen.<br />

3.5., 00.00 Uhr<br />

Volles Programm Politik<br />

KLARTEXT und KONTRASTE – Die politischen Magazine des <strong>rbb</strong><br />

Erstausstrahlung<br />

Regional und national sorgen KLARTEXT und KONTRASTE, die politischen<br />

Magazine des <strong>rbb</strong>, immer wieder für Schlagzeilen. Die Autoren decken<br />

Skandale auf, analysieren landes- und bundespolitische Entscheidungen und<br />

erzählen, was die Menschen bewegt. 10 Jahre <strong>rbb</strong> – das sind auch 10 Jahre<br />

investigativer Journalismus, unabhängig und meinungsstark. „Volles<br />

Programm Politik“ präsentiert drei Stunden lang spannende Themen, mit<br />

denen KLARTEXT und KONTRASTE Schlagzeilen machten, darunter die<br />

Sicherheitsbedenken der Bundesregierung bei deutschen Atomkraftwerken<br />

nach Fukushima, den Drogenhandel in der Justizvollzugsanstalt Tegel, illegale<br />

Waffengeschäfte mit Libyens Diktator, die Karrierewege ehemaliger Stasi-<br />

Mitarbeiter bei der Brandenburger Polizei und die Verstrickungen eines


ehemaligen Bundestagsabgeordneten in ein Massaker an der italienischen<br />

Zivilbevölkerung.<br />

4.5., 18.32 Uhr<br />

Wir machen Helden – in 96 Stunden<br />

Erstausstrahlung<br />

10 Jahre <strong>rbb</strong> - das heißt auch 10 Jahre mit Aktionen in „96 Stunden“. Die<br />

Sendereihe begleitet in Radio, Fernsehen und Internet, wie Vereine bei der<br />

Bewältigung eines baulichen Problems unterstützt werden. Ob ein Einsatz für<br />

denkmalgeschützte Objekte oder Kultureinrichtungen, für Menschen mit<br />

Behinderung oder junge Sportler, für Senioren oder sozial Bedürftige, für<br />

Kinder oder Tiere: Im Vordergrund stehen spontane Hilfsbereitschaft und<br />

Zusammenhalt, wenn <strong>rbb</strong>-Reporter mit ihren Übertragungswagen für „96<br />

Stunden“ an einen Ort in Berlin-Brandenburg reisen und Hilfe organisieren.<br />

Im Laufe dieser Zeit konnten für 67 Projekte mehr als 6.000 Helfer gewonnen<br />

werden. Jährlich erreichen den <strong>rbb</strong> hunderte Zuschriften von Vereinen, die<br />

ihre Hoffnungen auf „96 Stunden“ setzen. Viele gemeinnützige Einrichtungen<br />

gäbe es ohne die vom <strong>rbb</strong> initiierte Unterstützung heute nicht mehr. Circa<br />

180.000 Stunden Arbeitskraft haben Zuschauer, Radiohörer und<br />

Internetnutzer zur Verfügung gestellt, hinzu kommen großzügige<br />

Materialspenden regionaler Firmen. So konnten insgesamt dauerhafte Werte<br />

von geschätzten 5 Millionen Euro geschaffen werden. Was dieser 6.432<br />

Stunden währende Kampf gegen schlechtes Wetter, widrige Umstände und die<br />

Uhr bedeutet, daran erinnern sich Betroffene und Beteiligte in diesem Film –<br />

eingebettet in die schönsten Bilder der vergangenen zehn Jahre.<br />

Dokumentationen<br />

27.4., 20.15 Uhr<br />

24h Berlin – Der Film<br />

Ein Tag im Leben<br />

Film von Volker Heise<br />

„24h Berlin - Der Film“ erzählt vom Leben und Überleben in der Stadt. An<br />

einem Tag im September folgt er Menschen durch ihren Alltag, vom frühen<br />

Morgen bis spät in die Nacht. Einwanderer, Altberliner, Neuzugezogene; Arme<br />

und Reiche, Alte und Junge: Sie stehen auf, frühstücken, gehen zur Arbeit; sie<br />

suchen nach Glück, nach Sinn; hoffen auf Ekstase und Rausch oder einfach auf<br />

einen Menschen, mit dem sie das Leben teilen können.<br />

Leslie Bomba ist Anfang 30 und arbeitet in einem Call-Center. Sie nimmt<br />

Aufträge und Beschwerden an und verkauft Zahnzusatzversicherungen.<br />

Meistens denkt sie an ihren neuen Freund, der abends vorbeikommen will.


Michael Hoffmann ist Chef im noblen Restaurant „Margaux“ und gilt als einer<br />

der besten Köche in der Stadt. Wenn ein Restaurantkritiker über ihn schreibt<br />

und er einen schlechten Tag erwischt, ist ein Jahr Arbeit umsonst. Klaus<br />

Wowereit ist Bürgermeister und hastet von Termin zu Termin. Mario Krüger<br />

verkauft die Obdachlosenzeitung und hofft, genug Geld zu verdienen für das<br />

nächste Blech Heroin.<br />

Der Film versammelt zufällige Eindrücke, Schnappschüsse und<br />

Momentaufnahmen mit dichten Beobachtungen von Menschen, Straßen und<br />

Plätzen. Geschichten werden angerissen, liegen gelassen, weitergeführt,<br />

finden kein Ende oder hören abrupt auf. Ein Mosaik aus Steinen, die nicht<br />

immer zusammenpassen, kein einheitliches Bild ergeben, sondern so<br />

widersprüchlich bleiben wie die Stadt selbst.<br />

80 Kamerateams hatten am 5. September 2008 24 Stunden lang gefilmt; das<br />

<strong>rbb</strong> Fernsehen und ARTE zeigten die einzigartige Dokumentation auf den Tag<br />

genau ein Jahr später ohne Unterbrechung, 24 Stunden lang.<br />

27.4., 22.35 Uhr<br />

20xBrandenburg<br />

Menschen – Orte – Geschichten<br />

20 namhafte Dokumentaristen erzählen Geschichten über Brandenburg. 20<br />

Filmteams drehten an 20 verschiedenen Orten.<br />

Die viertelstündigen Filme zeigen eine große Vielfalt - sowohl in den Themen<br />

und Regionen, die sie fokussieren, als auch in den Perspektiven und<br />

Handschriften der Regisseure. Die dokumentarische Beobachtung steht neben<br />

der engagierten Provokation, der künstlerische Ansatz neben dem eher<br />

journalistischen. „Alle Beteiligten befinden sich auf einer Reise mit<br />

gemeinsamem Ziel, aber jeder kann auf seine Weise aus dem Fenster schauen<br />

und dabei ganz unterschiedliche Entdeckungen machen. Diese Reise führt<br />

durch alle geografischen und sozialen Landschaften Brandenburgs“,<br />

verspricht Andreas Dresen, der als künstlerischer Leiter des Projektes die<br />

Kurzdokumentarfilme zu einem fünfstündigen dokumentarischen Gemälde<br />

über das Land zwischen Uckermark und Lausitz verbindet.<br />

„20xBrandenburg“ erzählt u. a. über eine Kneipe in Wittenberge, eine Gräfin<br />

im Spreewald, einen Gärtner im Tropical Islands, über Fabrikarbeit in<br />

Ludwigsfelde, eine Panzerfahrt in Steinhöfel (Oder-Spree) und Windräder in<br />

der Uckermark. Weitere Filme beobachten ein Partyduo aus<br />

Brandenburg/Havel, die Jugendfeuerwehr in Frankfurt (Oder) und einen<br />

Landpfarrer aus dem Barnim. Regisseurinnen und Regisseure wie Bettina<br />

Blümner, Uli Gaulke, Thomas Heise, Andreas Kleinert und Rosa von Praunheim<br />

beteiligten sich.<br />

2011 erhielt das Projekt den Grimme-Preis.


29.4., 22.15 Uhr<br />

Schatzsuche im Grunewald<br />

Die Millionenbeute der Gebrüder Sass<br />

Film von Gabi Schlag<br />

Es war einer der spektakulärsten Banküberfälle der Kriminalgeschichte: Die<br />

berühmten Berliner Tresor-Knacker Franz und Erich Sass brachen am 29.<br />

Januar 1929 auf raffinierte Weise in Berlins bestgesicherte Bank, die<br />

Disconto-Bank am Wittenbergplatz, ein und räumten sie vollständig aus.<br />

Obwohl die Polizei den Brüdern dicht auf den Fersen war, konnte sie ihnen<br />

nichts nachweisen. Die Gentlemen-Ganoven, die nie jemandem ein Haar<br />

krümmten, waren den Ermittlern immer einen Schritt voraus, wurden zu Stars<br />

der Berliner Zeitungen. Das Wissen über den Ort, wo sie ihre Millionenbeute<br />

versteckt haben, nahmen die Brüder trotz Folter mit ins Grab. 1940 wurden<br />

sie im Konzentrationslager Sachsenhausen ermordet. Doch Berliner<br />

Schatzsucher glauben zu wissen, wo sich die sagenhafte Beute befindet.<br />

Gemeinsam mit Experten vom Landesdenkmalamt machen sie sich auf die<br />

Suche. Die Spur führt in den Grunewald ...<br />

Filme<br />

29.4., 20.15<br />

Tatort: Eine ehrliche Haut<br />

Fernsehfilm Deutschland 2003<br />

Buch und Regie: Ralph Bohn<br />

Der vielversprechende junge Politiker Manfred Körner wird in einen Autounfall<br />

verwickelt: Er überfährt einen jungen Mann. Das Unfallopfer ist tot. Wie die<br />

Kommissare Ritter und Stark jedoch herausfinden, lag der Todeszeitpunkt<br />

weit vor dem Unfall. Wer legt einen Toten auf die Straße und fingiert einen<br />

Unfall? Körner, kurz vor einem wichtigen Wahlkampftermin, gerät immer mehr<br />

in die Negativschlagzeilen, nicht zuletzt durch eine künstlich geschürte<br />

Pressekampagne gegen ihn. Nach und nach stellt sich heraus, dass Körners<br />

Freundin und einzig wirklich Vertraute in manchem die Unwahrheit spricht.<br />

Man sieht sie in letzter Zeit allzu häufig im Beisein des Politvorderen und<br />

größten Konkurrenten von Körner - Heinrich Paulsen. Sie war es auch, die<br />

Manfred Körner an jenem Abend überredete, selbst am Steuer zu sitzen und<br />

eine für ihn sonst ungewöhnliche Fahrtroute zu wählen. Alles scheint sich<br />

gegen Körner zu verschwören. Wem kann er noch trauen? Sein Privatleben<br />

und seine Parteikarriere geraten ins Wanken. Aber auch die Clique von<br />

Jugendlichen um den Toten hasst den jungen aufstrebenden und<br />

karrierebewussten Politiker. Die Kommissare ermitteln im Milieu der Berliner<br />

Polithaie und Drogenszene, um zu beweisen, dass Körner wirklich eine<br />

ehrliche Haut ist.


29.4., 22.45 Uhr<br />

Polizeiruf 110: Zwei Brüder<br />

Fernsehfilm Deutschland 2011<br />

Regie: Nils Willbrandt<br />

Der erfolgreiche Pferdezüchter Karl Hartmann wird auf seinem Gestüt<br />

ermordet. Hauptkommissarin Olga Lenski und Polizeihauptmeister Horst<br />

Krause werden misstrauisch, als die Ehefrau des Toten, Charlotte Hartmann,<br />

und die beiden Söhne Dennis und Markus angeben, nichts mitbekommen zu<br />

haben.<br />

Lenski und Krause ermitteln in einem Milieu, in dem das Leben eines Pferdes<br />

mehr zu zählen scheint als das eines Menschen. Lenski und Krause sind<br />

empört darüber, in welchem Ausmaß die Tiere den Anforderungen und den<br />

Zwängen des Zuchtbetriebs ausgeliefert sind. Als sich herausstellt, dass der<br />

Zuchthengst Merkur, das wertvollste Pferd im Stall, verschwunden ist, gerät<br />

Tierarzt Dr. Lutz in den Fokus der Ermittlungen. In Vorbereitung auf das große<br />

Turnier, auf dem auch Merkur antreten sollte, kümmert er sich besonders<br />

intensiv um die Tiere. Nach und nach zeigt sich, dass der Tote wenig Freunde<br />

und Vertraute hatte.<br />

Die Rückkehr in ihre alte Heimat gestaltet sich für Olga Lenski nicht ganz so<br />

problemlos, wie sie sich das vorgestellt hat. Ein guter Freund, den sie in<br />

Wiesbaden zurückgelassen hat, reist ihr nach und konfrontiert sie mit<br />

existentiellen Lebensfragen – die sie am Ende für sich zu beantworten weiß.<br />

29.4., 00.15 Uhr<br />

Polizeiruf 110: Vergewaltigt<br />

Fernsehfilm Deutschland 2004<br />

Regie: Christian von Castelberg<br />

Ein Dorffest in Brandenburg. Es wird getrunken und getanzt. Claudia amüsiert<br />

sich – zu viel, wie ihr Freund findet. Das Paar streitet sich, Claudia geht allein<br />

nach Hause. Zum Glück hält ein Wagen. Zwei Männer nehmen das junge<br />

Mädchen mit. Die Fahrt endet in einem Wald. Claudia wird von dem<br />

Bauunternehmer Frank Göber vergewaltigt. Bevor auch sein Kumpel Alex<br />

Kohler sich an Claudia vergehen kann, gelingt ihr die Flucht.<br />

Hauptkommissarin Johanna Herz kann die beiden Täter noch in derselben<br />

Nacht verhaften. Doch zu ihrer Überraschung lässt der Haftrichter die beiden<br />

Männer schon am nächsten Tag wieder frei. Es wird kein Verfahren geben, aus<br />

Mangel an Beweisen. Der Fall nimmt eine jähe Wendung, als Kohler tot<br />

aufgefunden wird, kastriert und verblutet. Fieberhaft ermitteln Johanna Herz,<br />

Katrin Schubert und Horst Krause, denn auch Frank Göbers Leben ist nun in<br />

Gefahr.<br />

Neben einem wunderbaren Darstellerensemble - mit Imogen Kogge und Horst<br />

Krause an der Spitze - spielt in diesem <strong>rbb</strong>-Polizeiruf die junge Anna Maria


Mühe. Für sie war diese Rolle eine große Herausforderung, die sie mit Bravour<br />

gemeistert hat.<br />

1.5., 22.15 Uhr<br />

Boxhagener Platz<br />

Spielfilm Deutschland 2010<br />

Regie: Matti Geschonneck<br />

1968. Studentenunruhen und sexuelle Revolution im Westen – sowjetische<br />

Panzer in Prag. Auch die Welt von Oma Otti und ihrem Enkel Holger am<br />

Boxhagener Platz in Ostberlin ist in heller Aufruhr: Die lebensfrohe,<br />

passionierte Friedhofsgängerin Otti hat bereits fünf ihrer Ehemänner zu Grabe<br />

getragen. Und jetzt, da ihr sechster Mann Rudi kurz davor steht, das Zeitliche<br />

zu segnen, machen ihr gleich zwei neue Verehrer Avancen: der ebenso<br />

charmante wie wortgewandte Witwer und Rentner Karl Wegner, Ex-<br />

Spartakuskämpfer und Pendler zwischen Ost und West, und der schleimige<br />

Altnazi „Fisch-Winkler“. Im Gegensatz zu Oma Otti hat ihr Enkel Holger noch<br />

wenig Glück beim anderen Geschlecht: Der schüchterne Außenseiter steht als<br />

Sohn eines linientreuen Abschnittsbevollmächtigten nicht nur bei den älteren<br />

Jungs vom Boxhagener Platz, sondern auch bei den Mädchen dort nicht<br />

besonders hoch im Kurs. Zu allem Überfluss streiten sich seine Eltern immer<br />

häufiger, so dass er noch öfter als sonst zu seiner heißgeliebten Oma Otti<br />

flüchtet.<br />

Dann wird Fisch-Winkler tot in seinem Laden aufgefunden. Holgers Vater<br />

nimmt sich als Abschnittsbevollmächtigter des Falls an, wodurch Holgers<br />

Ansehen zunächst sprunghaft steigt. Doch die Ermittlungen geraten schon<br />

sehr bald ins Stocken, Holgers Vater hat keine interessanten Neuigkeiten<br />

mehr zu bieten. Und so muss Holger sich um den Fall kümmern – schon allein,<br />

um mehr Achtung auf dem Boxhagener Platz zu gewinnen.<br />

Matti Geschonneck drehte diese wunderbare Milieustudie, die auf dem<br />

gleichnamigen Roman von Torsten Schulz basiert. Zur glänzenden Besetzung<br />

gehören u. a. Gudrun Ritter, Michael Gwisdek, Horst Krause, Jürgen Vogel und<br />

Meret Becker.<br />

4.5., 20.15 Uhr<br />

Krauses Kur<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

Buch und Regie: Bernd Böhlich<br />

Schönhorst in Brandenburg: An einem Sommerabend spielt der Kreislauf des<br />

braven Dorfpolizisten Krause plötzlich verrückt. Seine Hausärztin verordnet<br />

ihm umgehend eine Kur an der Ostsee. Zusammen mit seinem Schwestern<br />

Elsa und Meta macht er sich mit dem guten, alten Campinganhänger Marke


„Dübener Ei“ auf die Reise - Krause fährt in die Klinik, seine Schwestern<br />

übernachten auf dem Zeltplatz.<br />

Schnell muss Krause feststellen, dass eine Kur durchaus ihre Tücken haben<br />

kann. Weder der magere Speiseplan noch das ausgiebige, tägliche<br />

Bewegungsprogramm sagen ihm zu. Als der kleine Mitpatient Jonas<br />

Schimmelpfennig erzählt, dass sein Vater das Nachbargrundstück samt<br />

Zeltplatz, auf dem Krause mit seinen Schwestern immer die Ferien verbracht<br />

hat, kaufen und gewinnträchtig vermarkten will, ist er fassungslos. Er hat<br />

genug von der Kur und verlässt die Klinik. Bei einem zufälligen Treffen mit<br />

Schimmelpfennig durchschaut Krause schnell, dass der nur den großen<br />

Immobilienhai vorgibt, um seinem Sohn zu imponieren. Krause redet ihm<br />

mächtig ins Gewissen. Als Schimmelpfennig seinem Sohn wenig später die<br />

Wahrheit sagt, stürzt für den Jungen eine Welt ein. Er wird von einem<br />

dramatischen Asthmaanfall geschüttelt. Dann verschwindet auch noch seine<br />

Schwester Meta für eine ganze Nacht. Krauses Kurerfolg ist ernsthaft in<br />

Gefahr.<br />

Dem ebenfalls von Bernd Böhlich gedrehten Erfolg „Krauses Fest“ (2007)<br />

folgte 2009 „Krauses Kur“, eine weitere Geschichte mit dem aus dem <strong>rbb</strong>-<br />

„Polizeiruf 110“ bekannten Polizeihauptmeister Krause.<br />

4.5., 22.15 Uhr<br />

Sommer vorm Balkon<br />

Spielfilm Deutschland 2005<br />

Regie: Andreas Dresen<br />

Ein heißer Sommer in Berlin. In einem alten Mietshaus im Osten der Stadt<br />

wohnen die Freundinnen Nike und Katrin. Nike hat einen Balkon, Katrin hat<br />

einen Sohn, Ronald fährt einen Truck, Tina ist Kellnerin, Oskar und Helene sind<br />

alt und allein. Ob mitten im Leben, fast am Ende oder eben am Anfang - alle<br />

Figuren des Films fragen sich das Gleiche: Dauert die Liebe über die<br />

Jahreszeiten oder ist sie nur ein Botenstoff im Hirn, der kommt und geht?<br />

Mit präzisem Blick und großer Liebe zu den Charakteren des Films hat<br />

Regisseur Andreas Dresen die Geschichte von zwei Freundinnen verfilmt, in<br />

deren Leben die richtigen Männer oft die falschen sind und in dem man besser<br />

durchkommt, wenn man nicht nur schön ist, sondern auch stark. Als Spezialist<br />

für lakonische Dialoge erzählt Autor Wolfgang Kohlhaase die Geschichte mit<br />

viel Leichtigkeit und hält dabei die Balance zwischen Komik und Tragik.<br />

Hauptrollen spielen u. a. Nadja Uhl, Inka Friedrich und Andreas Schmidt.<br />

Bei Filmfestivals im In- und Ausland feierte das Publikum den Film mit<br />

Standing Ovations. Er erhielt viele Preise, darunter den „Bayerischen<br />

Filmpreis 2005“ für die Beste Regie, den Drehbuch-Preis beim Internationalen<br />

Filmfestival von San Sebastian 2005 sowie den Ernst-Lubitsch-Preis 2006.


4.5., 23.45 Uhr<br />

Evet, ich will!<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

Buch und Regie: Sinan Akkus<br />

In der Multikulti-Hauptstadt Berlin treffen verschiedene Paare und Singles<br />

zusammen, die alle denselben Wunsch haben: Sie wollen heiraten. Allerdings<br />

muss jeder von ihnen auf irgendeine Weise mit der türkischen Tradition<br />

kämpfen, denn ob schwul, deutsch, nicht gläubig oder einfach nur scharf auf<br />

eine Aufenthaltsgenehmigung – so einfach sagt man nicht mal eben „Ja“ oder:<br />

„Evet, ich will!“.<br />

„Ciao, das war’s!“ Damit Dirks Eltern sich diesen Satz jederzeit um die Ohren<br />

hauen können, haben sie nie geheiratet. Umso verständnisloser sind sie, also<br />

ihr eigener Sohn seine türkische Freundin Özlem heiraten will, mit der er seit<br />

einem Jahr zusammen ist. Sie fahren trotzdem mit ihm zu Özlems Eltern, um<br />

traditionshalber um die Hand ihrer Tochter anzuhalten. Das Unterfangen<br />

gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht, denn bald wird klar: Dirk muss<br />

beschnitten werden und zum Islam konvertieren.<br />

Der kurdische Radiomoderator Coskun hat das nicht mehr nötig. Im Gegenteil:<br />

Ihm wird zum Problem, dass er in einer gläubigen Familie aufgewachsen ist.<br />

Seit vier Jahren ist er nun mit seiner Kollegin Günay zusammen und hat ihr<br />

endlich den Antrag gemacht. Ihr Vater, der seine Tochter eigentlich sehr<br />

liberal erzogen hat, hält allerdings nichts von ihm und seiner Familie und<br />

sperrt Günay kurzerhand in der Wohnung ein. Coskun bleibt nichts anderes<br />

übrig, als die Braut zu entführen.<br />

Der KFZ-Mechaniker Emrah plant eine deutsch-türkische Hochzeit. Aber als ob<br />

das nicht genug wäre, handelt es sich bei der Braut ausgerechnet um seinen<br />

Freund Tim. Dieser kann ihm so viel helfen, wie er will – Emrah wehrt sich mit<br />

Händen und Füßen vor dem bevorstehenden Coming-out, von dem seine<br />

Familie alles andere als begeistert wäre. Schließlich hat sie schon selbst eine<br />

türkische Ehefrau für ihn auserwählt.<br />

Salih will eigentlich gar nicht heiraten. In seiner Freizeit betet er für den EU-<br />

Eintritt der Türkei und sucht sicherheitshalber nach einer wunderschönen<br />

Frau, deren Heirat ihn vor der bevorstehenden Abschiebung bewahrt, denn<br />

seine Aufenthaltsgenehmigung ist befristet. Doch so einfach ist das nicht,<br />

wenn einem die Verwandtschaft im Nacken sitzt.


Die <strong>Jubiläumswoche</strong> im <strong>rbb</strong>-Hörfunk<br />

Die <strong>rbb</strong>-Radioprogramme blicken in der <strong>Jubiläumswoche</strong> vom 26. April bis<br />

3. Mai in unterschiedlichsten Sendungen auf den <strong>rbb</strong> und seine Rolle in der<br />

Region zurück. Sie dokumentieren, wie der Sender in Radio und Fernsehen das<br />

Geschehen in Berlin und Brandenburg begleitet hat – politisch, kulturell,<br />

gesellschaftlich und sportlich. Darüber hinaus setzen sie mit speziellen<br />

Jubiläumssendungen für ihr Publikum eigene Schwerpunkte.<br />

radioBerlin 88,8<br />

radioBerlin 88,8-Moderator Ingo Hoppe begrüßt am 2. Mai von 19.15 bis<br />

22.00 Uhr <strong>rbb</strong>-Intendantin Dagmar Reim live im Studio. Zum Thema „10<br />

Jahre <strong>rbb</strong> - Was Sie schon immer über den <strong>rbb</strong> wissen wollten“ stellt sie<br />

sich den Fragen des Publikums. Was gefällt den Hörerinnen und Zuschauern<br />

besonders gut am <strong>rbb</strong>-Programm, welche Anregungen und Wünsche haben<br />

sie? Ob Lob oder Kritik, bereits ab 29. April können Hörerinnen und Hörer ihre<br />

Fragen stellen, telefonisch unter (030) – 3032 88 8 300 oder per Email an:<br />

studio@radioberlin.de.<br />

Am 3. Mai blickt die Berliner Landeswelle ab 19.15 Uhr in einem abendlichen<br />

Musik-Special zurück auf „10 Jahre <strong>rbb</strong> - Best of radioBerlin 88,8-<br />

Clubkonzerte“. Moderator Jürgen Jürgens präsentiert Ausschnitte der<br />

besten Clubkonzerte, aufgenommen in der intimen Atmosphäre des Kleinen<br />

Sendesaal vom <strong>rbb</strong>. Mit dabei sind u. a. Xavier Naidoo, Sarah Connor und<br />

Silbermond.<br />

Inforadio<br />

10 Jahre <strong>rbb</strong> – das sind auch 10 Jahre „Nahaufnahme“ bei Inforadio, immer<br />

werktags um 9.45 Uhr. Reporter gehen dort neuen und alten Fragen auf den<br />

Grund, porträtieren Menschen aus Berlin und Brandenburg mit ihren ganz<br />

persönlichen Anliegen und zeigen Probleme auf. Damit bieten sich den<br />

Hörerinnen und Hörern Einblicke in unterschiedliche Lebenswelten - in der<br />

Millionenstadt ebenso wie auf dem flachen Land. In der <strong>Jubiläumswoche</strong> blickt<br />

das <strong>rbb</strong>-Nachrichtenprogramm zurück auf die besten der knapp achtminütigen<br />

Reportagen und schaut, was aus einzelnen Geschichten geworden ist.<br />

Radioeins<br />

Radioeins eröffnet die <strong>Jubiläumswoche</strong> am Freitag, 26. April, mit einer<br />

Spezialausgabe „Die schöne Woche“. Von 13.00 bis 18.00 Uhr feiert<br />

Moderator Volker Wieprecht mit der „geneigten Hörerschaft“ das Zehnjährige<br />

– und natürlich mit prominenten Gästen.<br />

Mit markanten Originaltönen, kommentiert von <strong>rbb</strong>-Intendantin Dagmar Reim


und Medienjournalisten der Presse und Online-Medien, blickt Jörg Wagner im<br />

Medienmagazin am 27. April von 18.00 bis 19.00 Uhr auf 10 Jahre <strong>rbb</strong><br />

zurück. Dabei geht es auch um die Einschätzung, vor welcher<br />

Bewährungsprobe der Sender in Gegenwart und Zukunft steht.<br />

Fritz<br />

Das Jugendprogramm gratuliert dem <strong>rbb</strong> auf gewohnt ungewöhnliche Weise:<br />

Denn Fritz lädt ein zu „Das perfekte Promidöner – <strong>rbb</strong> spezial“. RadioFritzin<br />

Sonja Koppitz begleitet dabei bekannte <strong>rbb</strong>-Moderatoren zu ihrem Lieblings-<br />

Dönerladen um die Ecke. Beim Döner unterhält sie sich jeweils mit einem Gast<br />

über den Döner, den Laden, die Arbeit und 10 Jahre <strong>rbb</strong>.<br />

Dabei verraten Sascha Hingst (29.04.), Ulli Zelle (30.04.) und Jörg<br />

Thadeusz (01.05.), wann sie mal so richtig ins Schwitzen gekommen sind, was<br />

der <strong>rbb</strong> für sie bedeutet, und welchen ordentlichen Beruf sie eigentlich<br />

erlernen wollten. Zu hören jeweils in den RadioFritzen am Morgen (von 5.00<br />

bis 10.00 Uhr) und den RadioFritzen am Nachmittag (von 15.00 bis 19.00<br />

Uhr) sowie als Videos zu sehen auf fritz.de.<br />

Kulturradio<br />

Mit fünf „Hörspielereien“ unter dem Titel „ZieGE weiß, was alle wünschen“<br />

blicken die Kulturradio-Autoren Antonia Schanze und Jürgen Gressel-Hichert<br />

satirisch in die Zukunft des Radios. Vom 29. April bis 3. Mai nehmen sie<br />

jeweils um 11.10 Uhr die Hörerinnen und Hörer mit auf eine nicht ganz ernst<br />

gemeinte Reise ins Jahr 2023 und präsentieren ihre Vision vom Hören in zehn<br />

Jahren.<br />

Am 2. Mai beantwortet <strong>rbb</strong>-Intendantin Dagmar Reim im Kulturradio-<br />

Hörerstreit von 12.10 bis 12.45 Uhr live den Fragen der Hörerinnen und<br />

Hörer. Und in der Reihe „Zu Gast“ um 16.10 Uhr sprechen Prominente aus<br />

der Berlin-Brandenburger Kulturszene in dieser Woche über ihre Erfahrungen<br />

und auch Erwartungen an den Rundfunk Berlin-Brandenburg.<br />

Antenne Brandenburg<br />

Die Brandenburger Landeswelle lädt vom 29. April bis 3. Mai täglich (außer<br />

am 1. Mai) einen <strong>rbb</strong>-Promi zum „Star-Frühstück“ ein. Bei Kaffee und<br />

musikalischen Häppchen plaudern die Gäste über sich und ihren Sender.<br />

Angekündigt haben sich zibb-Moderatorin Madeleine Wehle, Tatjana Jury von<br />

„Brandenburg aktuell“ und TV-Unterhalter Michael Kessler. Den Auftakt<br />

macht am 29. April Schlagersänger Bernhard Brink, der auch auf Antenne<br />

Brandenburg „Das Sonntagsvergnügen“ moderiert – zu hören in „Guten<br />

Morgen Brandenburg zwischen 5.00 und 10.00 Uhr.<br />

Darüber hinaus blickt Antenne Brandenburg in vielen weiteren Sendungen


umfassend auf historische Ereignisse im Land zurück – politisch, kulturell und<br />

gesellschaftlich. Dabei lässt die <strong>rbb</strong>-Landeswelle auch die eigene Geschichte<br />

Revue passieren und dokumentiert technische Veränderungen. Nicht fehlen<br />

darf der Rückblick auf herausragende Feste der letzten Dekade. Mit dabei sind<br />

Erinnerungen an die legendäre Tour de Prignitz, herausragende Antenne-<br />

Brandenburg-Hörerkonzerte mit Howard Carpendale und Ina Müller sowie die<br />

beliebten Brandenburgtage.

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