06.10.2013 Aufrufe

SUNNY - TIMES Rückblick auf die Woche vom 30.09. bis 06.10.2013

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Bericht aus Kusadasi<br />

Eigentlich sollte <strong>die</strong> Kastrationsaktion in der Türkei erst am 1. Oktober beginnen, aber es kam - <strong>auf</strong>grund<br />

der vielen Anmeldungen - dann doch ein wenig anders. Aber der Reihe nach:<br />

Am 27. September geht es mittags los: Das<br />

Münchner Team, bestehend aus Annett Köhler,<br />

Daniela Sörgel und Murat Tuna fährt mit 200 kg<br />

Gepäck zum Flughafen. Blöderweise erwischen<br />

sie wieder den Schaltermenschen <strong>vom</strong> letzten<br />

Jahr. Eigentlich waren sie sich nicht sicher, ob<br />

er es nun ist oder nicht; als sie aber an der Reihe<br />

sind, ist es schnell klar: Er ist es, denn 2 Taschen<br />

bleiben zurück, was aber nicht schlimm<br />

ist, denn hierin waren lediglich Spielsachen für<br />

<strong>die</strong> Hunde. Alles andere und insbesondere das<br />

Futter ist im Flieger.<br />

In Izmir angekommen stellt es sich dann heraus,<br />

dass eine Tasche den geringfügigen Umweg<br />

über Großbritannien macht. Sie wird reklamiert<br />

und sollte wenige Tage später dann doch<br />

in der Türkei eintreffen.<br />

Als <strong>die</strong> Drei abends in Kusadasi bei Angelika eintreffen, muss alles zunächst hochgeschleppt werden; danach<br />

gibt es dann etwas zwischen <strong>die</strong> Zähne, bevor Daniela und Murat ins Hotel fahren. Annett wohnt <strong>die</strong>ses<br />

Mal bei Angelika.<br />

26 Boxen werden ausgeschrubbt und desinfiziert.<br />

Dann ein Anruf von Meral und Sadi aus Kusar Sitesi:<br />

Ein grauer Kater verteilt Prügel am Fressplatz. Angelika<br />

soll ihn einfangen. Auf dem Weg dahin finden sie einen<br />

toten Kater <strong>auf</strong> einer Mauer liegend. Er ist schon <strong>auf</strong>gedunsen.<br />

Annett holt 2 Züge Luft und ihr ist den Rest des<br />

Tages schlecht. Verwesungsgeruch geht direkt in den<br />

Magen.<br />

Am nächten Morgen gibt es Kartoffelbörek zum Frühstück.<br />

Das stellt wohl eine gute Grundlage für einen harten<br />

Arbeitstag dar. Danach geht es bei Angelika und<br />

Annett schon so richtig los:<br />

Katzen <strong>auf</strong> dem Jugendbalkon gefüttert, Katzen <strong>auf</strong><br />

Dach gefüttert. Währenddessen leider <strong>die</strong> Tür zum<br />

Gästezimmer offen gelassen.... Protestschiss vorm<br />

Bett. Lecker!<br />

Transportboxen <strong>vom</strong> Dachboden geholt. Zusammenbauen<br />

schwierig, da <strong>die</strong> Hunde es furchtbar witzig finden,<br />

ständig dazwischen zu gehen und <strong>die</strong> Schließteile<br />

wegzuschleppen. In den Boxen dann noch 'ne tote<br />

Maus und Unmengen an Mäusedreck gefunden.

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