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Was tut sich sonst noch so in Rumänien?<br />
Leider hat sich nichts verändert. Es wird weiter getötet; <strong>die</strong> Menschen setzen sich für <strong>die</strong> Streuner ein, aber<br />
Ergebnisse haben <strong>die</strong> vielen Petitionen etc. noch nicht gebracht.<br />
Vielen Menschen verstecken Straßenhunde in ihren viel zu kleinen Wohnungen, nur, damit sie nicht umgebracht<br />
werden. Hilferufe gibt es massenweise, aber so vielen Tieren <strong>auf</strong> einmal kann keiner helfen. Weder<br />
Aufnahmemöglichkeiten noch <strong>die</strong> finanzielle Mittel sind für das Projekt „Rettet <strong>die</strong> Straßenhunde“ vorhanden.<br />
Zudem werden nun auch massenweise Katzen vergiftet. Deshalb haben wir für das Team APAM-Rumänien<br />
auch noch <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Schnelle eine Katzenfalle organisiert, damit <strong>die</strong> vergifteten und nicht vergifteten Katzen zumindest<br />
eingefangen werden können.<br />
Das Team vor Ort will aber - nachdem es nun wieder freie Plätze gibt - weiteren Tieren ein Überleben ermöglichen.<br />
Toll wäre es natürlich, wenn wir hier weitere End– und Pflegeplätze finden würden!<br />
Rumänien ist überall - jetzt auch schon vor unserer Haustüre - in Borkum!<br />
Katzen zum Abschuss freigegeben!<br />
Wie wir es uns schon dachten und in der letzten „<strong>SUNNY</strong>-<strong>TIMES</strong>“ schon veröffentlicht haben:<br />
Hier ein Auszug aus der Ostfriesenzeitung:<br />
Rumänien ist überall!<br />
Die Uferschnepfe ist ein <strong>vom</strong> Aussterben bedrohter Vogel. Eines ihrer wenigen bevorzugten Brutgebiete ist<br />
Borkum. Doch selbst <strong>auf</strong> der Insel verringert sich ihr Bestand. Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer<br />
hat jetzt zwei Hauptfeinde der Uferschnepfe ausgemacht: Katzen und Igel. Weil beide Tierarten ursprünglich<br />
nicht <strong>auf</strong> der Insel vorkamen, sondern von Menschen eingeschleppt wurden, sollen ihre Populationen<br />
zum Schutz der Wiesenvögel dezimiert werden.<br />
Während <strong>die</strong> Igel, <strong>die</strong> unter Naturschutz stehen, eingesammelt, ans Festland transportiert und dort ausgesetzt<br />
werden, geht es den Katzen ans Fell. Sie sind zum Abschuss freigegeben. „Wir wollen keine Hauskatzen erschießen,<br />
sondern <strong>die</strong>jenigen vertreiben, <strong>die</strong> wild und ohne Bezug zu Menschen in den Dünen leben“, erläutert<br />
Gundolf Reichert <strong>vom</strong> Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Zwar sei überlegt worden, <strong>die</strong> Tiere<br />
zu kastrieren. Sie seien aber derart scheu, dass sie sich nicht einfangen ließen und auch nicht an Menschen<br />
vermittelt werden könnten.<br />
Da fragen wir uns doch, wie machen das denn alle anderen Tierschutzvereine, <strong>die</strong> <strong>auf</strong> Friedhöfen, Fabrikgeländen<br />
etc. „wilde Katzen“ einfangen? Diese Katzen sind dann ja scheinbar nicht „wild“, sondern völlig zahm<br />
und kommen angel<strong>auf</strong>en, wenn man ruft: “Kastrationstag - bitte einsteigen“?!<br />
Es ist grauslich! Aber auch in Deutschland ist Rumänien schon eingezogen!<br />
Auch Bulgarien bald Rumänien?<br />
Auch bulgarische Tierschützer lassen verlauten, dass Bulgarien sich allem Anschein nach Rumänien anschließen<br />
und <strong>die</strong> Straßentiere töten will.<br />
Das, was jetzt überall abgeht, ist mehr als eine Schande und wird <strong>auf</strong> jeden zurückstrahlen, der sich<br />
umdreht und weggeht!!!!!!!!