06.10.2013 Aufrufe

SUNNY - TIMES Rückblick auf die Woche vom 30.09. bis 06.10.2013

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APAM in Deutschland<br />

Nach der Fahrt ist vor der Fahrt und so beginnen wir immer dann, wenn das Auto von Cristina und Ciprian voll<br />

geladen und sie wieder <strong>auf</strong> der Rückfahrt sind damit, es für <strong>die</strong> nächste Fahrt wieder laden zu können.<br />

Dank der tollen Spende der Firma Zooland hatte Petra bereits 10 Tage vorher <strong>die</strong> erste Kombi-Ladung zu<br />

Nicola gebracht. Zwischendurch kamen weitere Pakete bei Nicola und bei Sunnydays an. Nicola erhielt eine<br />

größere Spende an Hunde-Leckerchen und letztendlich bekamen wir auch noch eine große Spende <strong>vom</strong> Verein<br />

Luftbrücke für Hunde e.V., <strong>die</strong> Petra am Ankunftstag zu Nicola bringen wollte. - Mit <strong>die</strong>ser Spende war der<br />

Kombi schon „tiefer gelegt“.<br />

Dann noch <strong>die</strong> Bitte von Cristina: Sie haben im Haus zurzeit etliche Katzen, für <strong>die</strong> sie Katzenstreu benötigen.<br />

Wenn sie es in Rumänien k<strong>auf</strong>en, ist es sehr teuer und <strong>die</strong> Lieferzeit beträgt fast drei <strong>Woche</strong>n. Ob wir in<br />

Deutschland vielleicht <strong>die</strong> Möglichkeit hätten, das zu besorgen.<br />

Na klar, kein Problem. Genau <strong>die</strong>ses Streu hat der Fressnapf gerade im Angebot. Petra als am Mittwoch noch<br />

schnell zum Fressnapf und - <strong>auf</strong>grund des niedrigen Preises - gleich 8 Säcke á 20 kg gek<strong>auf</strong>t und auch noch<br />

in den Wagen rein. Jetzt hängt der - mit weiteren 160 kg - noch bedenklich tiefer. Na ja, irgendwie wird das<br />

schon gehen.<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Monat kam das rumänische Team APAM nach Deutschland. Doch <strong>die</strong>ses Mal gab es im Vorfeld<br />

und zu Beginn der Fahrt einige Probleme:<br />

Zunächst einmal vermitteln <strong>die</strong> Rumänen ihre Tiere selbständig und über ihren eigenen Verein. Auf der Hinfahrt<br />

bringen sie so <strong>die</strong> vermittelten Tiere in ihr Zuhause und <strong>auf</strong> der Rückfahrt nehmen sie <strong>die</strong> gesammelten<br />

Sachspenden für <strong>die</strong> Tiere in Rumänien mit.<br />

Hilfestellung bei der Tiervermittlung bezüglich der Sprachbarriere und somit als deutscher Kontakt gibt hierbei<br />

Nicola. Sie macht im Vorfeld auch <strong>die</strong> Vorkontrollen, da Cristina und Ciprian <strong>die</strong>se von Rumänien aus nicht<br />

durchführen können, dennoch bei jeder Vermittlung <strong>die</strong> größtmögliche Sorgfalt beider Auswahl der Interessenten<br />

erfolgen soll.<br />

So freuten wir uns natürlich sehr, dass - gerade in Bezug <strong>auf</strong> <strong>die</strong> „Vorgänge“ in Rumänien 10 Hunde einen<br />

Platz gefunden hatten. Für eine Vorkontrolle war Nicola sogar 280 km gefahren. Alles schien ok. Aber dann<br />

bekam sie eine Mail, in der <strong>die</strong> Interessenten mitteilten, dass sie es sich doch anders überlegt hätten. Allerdings<br />

waren Cristina und Ciprian da schon unterwegs und an eine Rückfahrt (eigentlich) nicht mehr zu denken.<br />

Aber es gab noch einen Interessenten für <strong>die</strong>sen Hund, der bereits eine Absage erhalten hatte. Die Leute<br />

wurden kontaktiert und so hatte auch <strong>die</strong>ser Hund einen Platz gefunden.<br />

Mittendrin dann <strong>die</strong> Schock-Nachricht. Paula, <strong>die</strong> kleine Tochter der Beiden, hatte schon einige Tage vor der<br />

Abfahrt eine Erkältung und leichtes Fieber. Deshalb war sie <strong>die</strong>ses Mal in Rumänien geblieben. Als Cristina<br />

und Ciprian bereits in Ungarn waren, erhielten sie einen Anruf von Cristina‘s Mutter: Paula hatte <strong>auf</strong> einmal<br />

hohes Fieber bekommen; sie hatte den Notarzt gerufen und der hat <strong>die</strong> kleine Paula in <strong>die</strong> Klinik eingewiesen.<br />

Banges Warten <strong>auf</strong> allen Seiten. Wenn Paula in der Klinik bleiben muss, fahren sie natürlich sofort zu ihrem<br />

Kind zurück. Einige Zeit später dann Entwarnung. Das Fieber geht wieder runter. Es überschneidet sich wohl<br />

gerade eine Erkältung mit dem Zahnen der Kleinen. Paula ist wieder Zuhause. Wir atmen alle <strong>auf</strong>.<br />

Am nächsten Tag sind unsere lieben Rumänen dann bereits morgens um 7.00 Uhr - also weit vor der Zeit - in<br />

Burscheid. Die Tiere sind schon versorgt, als Petra, <strong>die</strong> ist äußerst vorsichtig mit dem übervollen Wagen nach<br />

Burscheid gefahren ist (viel schneller wäre auch nicht tauglich gewesen, weil der Wagen mit der Ladung<br />

„keinen Hering mehr <strong>vom</strong> Teller“ gezogen hat) dort ankommt. Also wird nach einer kurzen Begrüßung <strong>die</strong>se<br />

Ladung schnellstens in den rumänischen Transit umgeladen.<br />

Die Adoptanten kommen nach und nach, um ihre Tiere abzuholen; <strong>die</strong> Hunde toben herum und manch einer<br />

ist mittlerweile „hundemüde“.

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