Förderung von Informationskompetenz im Hochschulstudium
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Interview i-Literacy Person C Fachsemester 2. /Master Alter 34 Geschlecht weiblich Interviewer: Wie bist du denn zum ersten Mal mit wissenschaftlichem Arbeiten konfrontiert worden in deinem Studium? C.: Das erste Mal im Bachelorstudium mit dem Seminar vom Zipfel, dieses... Interviewer: Methodenseminar? C.: Ja. Ich glaube, da bin ich das erste Mal damit konfrontiert worden, weil das war relativ am Anfang des ersten Semesters. Aber eigentlich stimmt das nicht, fällt mir gerade ein, weil ich ja vor dem Bachelorstudium Medien und Kommunikation schon ein berufsbegleitendes Studium angefangen habe an der VWA, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie. Und da haben wir auch schon wissenschaftlich gearbeitet. Interviewer: Ah, okay. Also du hattest schon ein bisschen Vorerfahrung. C.: Schon vorher ein bisschen, ja. Interviewer: Und dann wurdest du das erste Mal mit dem Zipfel-Seminar konfrontiert, aber was war das erste, wo du tatsächlich einmal wissenschaftlich gearbeitet hast selber? C.: Meinst du jetzt Hausarbeiten zum Beispiel? Das war auch im ersten Semester, von dem, ja im ersten Semester vom MuK-Studium. Interviewer: Okay. Wie hat sich denn das wissenschaftliche Arbeiten in deinem Studium fortgesetzt? Also in Bezug auf die Anzahl der Arbeiten... C.: Das liegt schon so lange zurück jetzt. Ja also zunächst einmal schreibt man natürlich eine bestimmte Anzahl an Hausarbeiten pro Semester und dann kamen ja später auch so ein paar Seminare dazu, wo man bestimmte Untersuchungen gemacht hat oder bestimmte Projekte durchgeführt hat, so etwas würde ich ja jetzt auch zum wissenschaftlichen Arbeiten zählen. Und das war auch im Bachelorstudium ein Seminar von dem, wie hieß jetzt der, Frank Vohle. Da ging es um Experten-Laien-Kommunikation und da haben wir jemanden vom Informatik-Lehrstuhl 298
interviewt und da irgendeine Geschichte daraus gemacht. Also ich kann mich echt nicht mehr so genau daran erinnern, aber das war so eine praktische Sache, die halt sehr interessant war. Interviewer: Wenn du jetzt mal überlegst, wo hattest du denn Probleme beim wissenschaftlichen Arbeiten? C.: Sag mal ein Beispiel, was können da für Probleme gemeint sein? Interviewer: Na ja, fiel dir da alles leicht? C.: Nein, natürlich nicht. Also Probleme bei, also so ganz aus heutiger Sicht trivialen Sachen, wie zitiere ich richtig zum Beispiel oder wie ist das mit den Quellenangaben. Wie ist das mit den Quellenangaben, die ich aus Büchern habe und Sachen, die ich aus dem Internet habe. Wie mache ich das richtig? Das waren zum Anfang schon so Problemchen, die ich hatte. Interviewer: Okay. das sind ja eher so Formalia-Sachen. Was ist mit Recherchieren, Schreiben, Präsentieren? C.: Irgendwie mit dem Schreiben hatte ich eigentlich keine Probleme. Also kann ich mich nicht erinnern. Das Recherchieren, da stößt man natürlich dann schon sag ich mal an die Grenzen der Bibliothek oder der Fernleihe. Das fand ich teilweise schon nervig. Also dass man viele Sachen einfach nicht ausliehen konnte oder auch einfach nur übers Wochenende oder über den Abend ausleihen konnte. Dass die Fernleihe ewig gedauert hat und wenn das Buch dann mal da war, dann hast du es gerade eine Woche gehabt und dann kam schon wieder eine Email "Bitte geben Sie das Buch zurück" oder so. Solche Sachen würde ich jetzt als Problem sagen. Interviewer: Okay. Wie hast du denn diese auftretenden Probleme gelöst? Hast du was dagegen unternommen? C.: Also ich habe, ja ich bin dann halt auf andere Wege ausgewichen, habe entweder teilweise, also weniger eigentlich, hab dann manchmal diese Literatur selber gekauft, wenn ich sie unbedingt haben wollte. Bin dann jetzt in letzter Zeit auch darauf gestoßen, dass es ja diese Google E-Books- Geschichte gibt, wo ich mir einige Sachen herausziehe. Ja, manchmal gibt es auch so auf anderen, im Internet auf anderen Seiten irgendwelche Buchauszüge. Und wenn die gerade gepasst haben, dann habe ich da halt auch etwas heraus genommen. Interviewer: Okay, also hast du versucht, dir selber irgendwie... C.: Genau! Interviewer: Du hast jetzt keine Person angesprochen und die um Hilfe gebeten... 299
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Interview i-Literacy Person C<br />
Fachsemester 2. /Master<br />
Alter 34<br />
Geschlecht weiblich<br />
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worden in deinem Studium?<br />
C.: Das erste Mal <strong>im</strong> Bachelorstudium mit dem Seminar vom Zipfel, dieses...<br />
Interviewer: Methodenseminar?<br />
C.: Ja. Ich glaube, da bin ich das erste Mal damit konfrontiert worden, weil das war relativ am<br />
Anfang des ersten Semesters. Aber eigentlich st<strong>im</strong>mt das nicht, fällt mir gerade ein, weil ich ja vor<br />
dem Bachelorstudium Medien und Kommunikation schon ein berufsbegleitendes Studium<br />
angefangen habe an der VWA, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie. Und da haben wir auch<br />
schon wissenschaftlich gearbeitet.<br />
Interviewer: Ah, okay. Also du hattest schon ein bisschen Vorerfahrung.<br />
C.: Schon vorher ein bisschen, ja.<br />
Interviewer: Und dann wurdest du das erste Mal mit dem Zipfel-Seminar konfrontiert, aber was<br />
war das erste, wo du tatsächlich einmal wissenschaftlich gearbeitet hast selber?<br />
C.: Meinst du jetzt Hausarbeiten zum Beispiel? Das war auch <strong>im</strong> ersten Semester, <strong>von</strong> dem, ja <strong>im</strong><br />
ersten Semester vom MuK-Studium.<br />
Interviewer: Okay. Wie hat sich denn das wissenschaftliche Arbeiten in deinem Studium<br />
fortgesetzt? Also in Bezug auf die Anzahl der Arbeiten...<br />
C.: Das liegt schon so lange zurück jetzt. Ja also zunächst einmal schreibt man natürlich eine<br />
best<strong>im</strong>mte Anzahl an Hausarbeiten pro Semester und dann kamen ja später auch so ein paar<br />
Seminare dazu, wo man best<strong>im</strong>mte Untersuchungen gemacht hat oder best<strong>im</strong>mte Projekte<br />
durchgeführt hat, so etwas würde ich ja jetzt auch zum wissenschaftlichen Arbeiten zählen. Und<br />
das war auch <strong>im</strong> Bachelorstudium ein Seminar <strong>von</strong> dem, wie hieß jetzt der, Frank Vohle. Da ging<br />
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