Übungsaufgaben 31-38

Übungsaufgaben 31-38 Übungsaufgaben 31-38

mv.fh.duesseldorf.de
von mv.fh.duesseldorf.de Mehr von diesem Publisher
06.10.2013 Aufrufe

Übungsaufgaben Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung Aufgabe 31: Annuitätenmethode – Verrentung einer Lebensversicherung Ein Arzt, der eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, möchte seine im 70. Lebensjahr fällige Lebensversicherungssumme nicht bar, sondern als Rente ausgezahlt bekommen. Welche Jahresrente wird ihm die Versicherungsgesellschaft anbieten, wenn die Versicherungssumme auf 500.000 € lautet, eine statistische Restlebenserwartung von 10 Jahren angesetzt und mit einem Kalkulationszinssatz von 10% gerechnet wird? Aufgabe 32: Annuitätenmethode – Franchise Unternehmer Max überlegt, ob er ein Franchise-Angebot zur Eröffnung eines Waschsalons annehmen soll. Folgende Informationen liegen dazu vor: • Der Franchise-Geber verlangt für seine Leistungen eine einmalige Gebühr von 50.000 EUR und anschließend eine Provision in Höhe von 5% des Umsatzes. • Zusätzlich ist eine Geschäftsausstattung im Wert von 90.000 EUR nötig. • Es ist mit einem jährlichen Umsatz von 200.000 EUR zu rechnen. • Im ersten Jahr soll vorsichtshalber nur mit einem Umsatz von 120.000 EUR gerechnet werden. • Abschreibungen können in Höhe von 30.000 EUR pro Jahr angesetzt werden. • Die variablen Kosten betragen 15% vom Umsatz; zusätzlich fallen Fixkosten in Höhe von 80.000 EUR jährlich an. • Alle Kosten werden im Jahr der Entstehung bezahlt. a) Als sehr vorsichtiger Mensch möchte Moritz kein langfristiges Risiko eingehen. Angenommen, er kann nach Ablauf von 3 Jahren den Waschsalon ohne zusätzliche Kosten liquidieren, welchen Kapitalwert besitzt die Investition in diesem Planungszeitraum? (Er erwartet für sein unternehmerisches Risiko eine Rendite von mindestens 10%.) b) Welche regelmäßige jährliche Entnahme ermöglicht der Waschsalon in diesen 3 Jahren? Weisen Sie tabellarisch nach, dass die von Ihnen ermittelte Annuität tatsächlich zum Endvermögen = 0 führt. FH D – Wirtschaftsingenieurwesen - Prof. Dr.-Ing. Jörg Niemann

<strong>Übungsaufgaben</strong> Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />

Aufgabe <strong>31</strong>: Annuitätenmethode – Verrentung einer Lebensversicherung<br />

Ein Arzt, der eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, möchte seine im 70.<br />

Lebensjahr fällige Lebensversicherungssumme nicht bar, sondern als Rente<br />

ausgezahlt bekommen. Welche Jahresrente wird ihm die Versicherungsgesellschaft<br />

anbieten, wenn die Versicherungssumme auf 500.000 € lautet, eine statistische<br />

Restlebenserwartung von 10 Jahren angesetzt und mit einem Kalkulationszinssatz<br />

von 10% gerechnet wird?<br />

Aufgabe 32: Annuitätenmethode – Franchise<br />

Unternehmer Max überlegt, ob er ein Franchise-Angebot zur Eröffnung eines<br />

Waschsalons annehmen soll. Folgende Informationen liegen dazu vor:<br />

• Der Franchise-Geber verlangt für seine Leistungen eine einmalige Gebühr von<br />

50.000 EUR und anschließend eine Provision in Höhe von 5% des Umsatzes.<br />

• Zusätzlich ist eine Geschäftsausstattung im Wert von 90.000 EUR nötig.<br />

• Es ist mit einem jährlichen Umsatz von 200.000 EUR zu rechnen.<br />

• Im ersten Jahr soll vorsichtshalber nur mit einem Umsatz von 120.000 EUR<br />

gerechnet werden.<br />

• Abschreibungen können in Höhe von 30.000 EUR pro Jahr angesetzt werden.<br />

• Die variablen Kosten betragen 15% vom Umsatz; zusätzlich fallen Fixkosten in<br />

Höhe von 80.000 EUR jährlich an.<br />

• Alle Kosten werden im Jahr der Entstehung bezahlt.<br />

a) Als sehr vorsichtiger Mensch möchte Moritz kein langfristiges Risiko eingehen.<br />

Angenommen, er kann nach Ablauf von 3 Jahren den Waschsalon ohne<br />

zusätzliche Kosten liquidieren, welchen Kapitalwert besitzt die Investition in<br />

diesem Planungszeitraum? (Er erwartet für sein unternehmerisches Risiko eine<br />

Rendite von mindestens 10%.)<br />

b) Welche regelmäßige jährliche Entnahme ermöglicht der Waschsalon in diesen<br />

3 Jahren? Weisen Sie tabellarisch nach, dass die von Ihnen ermittelte Annuität<br />

tatsächlich zum Endvermögen = 0 führt.<br />

FH D – Wirtschaftsingenieurwesen - Prof. Dr.-Ing. Jörg Niemann


<strong>Übungsaufgaben</strong> Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />

Aufgabe 33: Annuitätenmethode – Umlage einer Anschaffungszahlung<br />

Eine Investition mit einer Anschaffungsauszahlung von 90.000 € besitzt eine<br />

Lebensdauer von 8 Jahren. Der Investor, der mit einem Zinssatz von 8% rechnet,<br />

will wissen, wie groß der Geldbetrag d ist, der jährlich netto eingenommen werden<br />

muss um die Anschaffungsauszahlung wiederzugewinnen und die ausstehenden<br />

Beträge mit dem Kalkulationszinsfuß zu verzinsen.<br />

Aufgabe 34: Annuitätenmethode – Umlage des Restwertes<br />

Eine über 7 Jahre laufende Investition verspricht, nach Ablauf der 7 Jahre einen<br />

Restwert von 20.000 € zu erbringen. Welche jährliche Einzahlung entspricht diesem<br />

Restwert, falls der Investor mit einem Kalkulationszinssatz von 10% rechnet?<br />

Aufgabe 37: Annuitätenmethode – Sparraten für ein vorgegebenes<br />

Endkapital<br />

Sie stehen kurz vor Ihrem Examen und überlegen welche Gehaltsforderungen Sie<br />

stellen müssen um in 10 Jahren Millionär zu sein. Da Sie noch zu Hause wohnen<br />

können, könnten Sie das Gehalt vollständig sparen. Die Bank würde Ihnen in diesem<br />

Fall 6% Zinsen zahlen.<br />

Aufgabe <strong>38</strong>: Annuitätenmethode – Errechnung des durchschnittlichen<br />

jährlichen Überschusses<br />

Ein Unternehmen plant den Kauf einer Maschine zum Preis von 20.000 €. Die<br />

Lebensdauer dieser Maschine wird auf 4 Jahre geschätzt. In jedem Jahr erwartet<br />

man Einzahlungen von 9.000 € und Auszahlungen von 4.000 €. Der Restwert, der<br />

nach Ablauf von 4 Jahren realisiert werden kann liegt bei ca. 8.000 €. Wie hoch sind<br />

die jeweiligen Einzahlungen, Auszahlungen und Überschüsse, wenn der Investor mit<br />

einem Kalkulationszinsfuß von 8% rechnet?<br />

FH D – Wirtschaftsingenieurwesen - Prof. Dr.-Ing. Jörg Niemann

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!