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In der Bundes<strong>republik</strong> Deutschland generierte in den 1950er Jahren der<br />
Wiederaufbau, das „Wirtschaftswunder“. Dieser Name hinterließ einen tiefen,<br />
bleibenden und positiven Eindruck. Ein Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg wurde<br />
nach der Währungsreform praktisch aufgehoben. Industrie und Einzelhandel hatten sich<br />
vorbereitet, die Läden waren auf einmal voll. Diese Phase reichte bis zur ersten<br />
Rezession unter der Bundeskanzlerschaft Ludwig Erhards und endete mit der großen<br />
Mentalitätswende.<br />
Die dann als die Zeit der „68er-Bewegung“ beschrieben wurde, obwohl diese<br />
bereits um 1965/1966 ansetzte. Die DDR blieb dem gegenüber „das Deutschland ohne<br />
ein 1968“, was sich nach der deutschen Wiedervereinigung vielfach bemerkbar machte.<br />
Die Nachkriegszeit kann in der Bundes<strong>republik</strong> Deutschland in zwei Abschnitte geteilt<br />
werden; erstens in die sogenannte „Schlechte Zeit“, Hunger, Kälte, Mangelkrankheiten,<br />
Trümmerlandschaften. Dann bis zur Währungsreform vom 21. Juni 1948 und zweitens<br />
in das „Wirtschaftswunder“. Viele soziale Verhaltensweisen der Menschen, die das<br />
Dritte Reich erlebt hatten, blieben jedoch in „West-“ wie in „Ostdeutschland“ erhalten.<br />
(Vgl. Voigt & Pottgiesser, 2007, s. 3) Diese verbliebenen sozialen Verhaltensweise und<br />
Angewohnheiten dauern noch viele Jahre weiter, so dass die Gastarbeiter auch ihren<br />
Teil davon bekommen werden.<br />
2.2. Der Wirtschaftswunder erfordert die Migration<br />
Bild 11: Album – Cover<br />
(Quelle: http://weblogs.vpro.nl/villavpro/2011/06/26/reportage-booming-bundesland/)<br />
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