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zu der anderen an Ulrich Hammerer, zu der dritten an die Gemeind, 43./
zu der viertenan Andreas Vässlers Hirss-Acker, ist frey Ledig eigen, also
das ich, all meine Erben und Nachkommen, gemeinen Hoffleüthen, darvon sollen
und wollen, alle Jahr: jährlich auf St:Martiny geben und bezahlen 3o schd:
guter St:Galler Münz u.Währung ist 30 ttd: Haubtguth, u. solchen Zinss, ohne
all ihr entgeltnuss Kosten und Schaden zu ihren sicheren Handen über-
antworten: dann wo sömliches nicht geschehen, so stoht ihnen das obgeschribne
Stuck zu Pfand. u. darzu so hab ich ihnen zu einem Zusaz eingesezt und Pfand
bahr gemacht mein eigen Stuckh Guth zu Herscheren im Hooff Marpach gele-
gen usw.usw. doch ist mir hierin die Freündschafft geschehen, das ich oder meine
Erben, oder inhabere der Unterpfanden den Zinss wohl wieder kauffen
und ablösen mögen wan oder welches Jahrs mir wollen mit 30 ttd.
vor St:Johan des Taüfers Tag im Sommer ohne Zinss, u. darnach mit
Zinss und Haubtguth, doch mit einer Münz werde, mit solcher Münz,
daran man keinen Verlust haben muss.
Zu Urkund dessen, hab ich obgemelter mit Ernst erbetten Herren
Hans Amman sage Hammerer den Jungen Amman zu Marpach im Rhein-
thal, dass er sein eigen Insigel an diesen Brief gehenkt jedoch usw.
Der geben ist am St.Johanes des Taüffers Tag sage Abend Ao.1569.
Quitanz für Jr. Jacob Schlaprizi von 30 ttd.
So ab einem Stukh Reeben und Weingarten,
gangen zu Marpach im Sonnenberg.
Ich Jacob Ender Hoffmann und wohnhafft zu Marpach im Rheinthal
beken mit dieser Quitanz: Als dann der Edel Ehrenvest usw. Jr Jacob
Schlaprizi Elter usw. einer ehrlichen Dorfs-Gemeind Marpach jähr-
lichen verzinset 3o schd. von 3o ttd Haubtguth, ab einem Stukh Reben
und Weingarten ob Marpach im Sonnenberg genant, so gedachter Junk-
her solches von Conrad Endern und Ulrich Furtern erkaufft hat, Laut
Kauffs-Briefs, um welchen jährlich Zinss und des Haubtguths deren
30 ttd.mir gemelter Jr Jacob Schlaprizi das bahr Geld hergeschossen
dass ich ihme solche solle abhalten vor allem Kosten und Schaden zu
sein, und sein 30 ttdig Brief aus der Gemeind Lad überantworten
welches ich nicht allein versprochen; sondern solchen Zinss-Brief mit
Bewilligung new und alt Dorfs Verwallter, anstatt und im Nammen
der Dorfs Gemein einen anderen guten hablichen Zinss-Brief
gegeben und überantwortet, nemlich 31. ttd. alles guter Münz und
Währung, so das St:Gallische Presten-Amt und Schaffnerey ver-
zinset, derowegen solle mehr gedachter Junkher seine Erben und
Nachkommen wegen des gesagten 30 ttig Zinsbrieffs und die ge-
melten Reben und Weingarten in bester Form quitiert sein und
heissen, jez und in zukünfftigen ewigen Zeiten, des gemelten Zinss-
briefs nimmer mehr zugeben schuldig sein. Und dessen zu besse-
rer Bekräfftigung, so hab ich Jonnas Ender mein eigen Pettschafft hier-
under getruckt und geben d. 20ten. 8bris Ao. 1658
(Randvermerk nach Textzeile 5):
Abgelöste Quitanz.
Urbar Schloss Weinstein SG Seite 43 von 187