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Kauffbrieff 24./ Vom Spittal der Statt St,Gallen umb ein Erdgrub pr fl 50. Ich Hans Ulrich Forter dieser Zeit Hofweibel zu Marpach im Rhein- thal, bekenn offentlich mit dieserm Brief für mich meine Erben und Nachkommen, das ich einen aufrechten, redlichen steten, vesten, jmmer- wehrenden und ewigen Kauff verkaufft und zukauffen geben hab in krafft dieses Brieffs, dem Hochgeachten Edlen Vesten usw. Herrn Herrn dieser Zeit Jnner und ausser Meister des Heil:Geistes Spitals der Lobl. Statt St.Gallen, und allen ihren Nachkommenden Amtleüthen, nemlich mein eigen Stukh Höw Boden zu einer Erd-Grub, samt einem ausge- dingten Baum ligende ausserhalb Weinstein auf dem Loo. Stosst an Amman Hans Rohner, und an meine des Verkaüffers Reben, und an Junkher Hans Martin Schlumpfen endlich beyseits an Johanes Gra- fen auf Weinstein; Und gibe solches Guth für frey ledig und los ohn alle Beschwärd, ausgenohmen das Sie ihre Bauleüth so diesen Boden Nuzen von der Gass auf ihrem Boden fahren sollen, und Frey- lehen des GottsHaus St.Gallen, übergibe auch solches mit allen seinen Rechten und Gerechtigkeiten. Und ist darum der Verkauf ergangen um sechzig und drey Gulden, guter Münz und dieses Lands Weh- rung, bin auch darum von wohlermelten Herren Kaüfferen bahr ausgericht und bezahlt worden, und an meinen Nuzen gewendt: desswegen versprich ich auch für meine Erben und Nachkommen wohlgedachten Hrn:Kaüfferen, und ihren nachkommenden Amtsleüthen gedachten Spitals, diesen Verkauff für ledig und eigen, dan wie ob- steht darfür gegen meniglichen zu allenZeiten, wo Sie dessen bedör- fen möchten, wie dann Hoffs und Landrecht ist, gut wehr und Tröster zu sein, und versprich hiemit für mich meine Erben und Nachkommen- den, diese Verschreibung ohnwiedersprechlich wahr vest und stät zu- halten getreülich und ohngefährlich. Und dessen zu wahrem Ur- kund, hab ich erst gemelter Hs:Ulrich Forter mit Fleis und Ernst erbetten Hrn:Geörg Kehlen HoffAmman zu Marpach im Rheinthal usw. Geben d. 4.ten Merz 1674.Jahrs. Bff: C.at. 24. (Randvermerk bei Textzeile 12): Ligt auf dem Ru- / telen Acker gegen / die Reben. / G fl 50. Urbar Schloss Weinstein SG Seite 24 von 187

Kauffbrieff 25./ Von Hans Graffen, alt Müllers sohn zu Rebstein pr fl 80 Ich Hans Graff, alt Müllers Sohn zu Rebstein, Hoffmann zu Mar- pach im Rheinthal, bekenn offentlich mit diesem Brief, für mich meine Erben und Nachkommen, das ich eines aufrechten redlichen, stetten, ve- sten, jmmerwehrenden und ewigen Kauffs verkaufft, und zu kauffen geben hab in krafft dis Brieffs, dem Hochgeachten, Frommen usw. Hrn: Hs: Heinrich Högger, Kauff und Handels Herren in St.Gallen, allen seinen Erben und Nachkommen, nemlich mein eigen Stuck Höw Boden auff dem Loo, stosst erstlich an Jorg Conrad Rohners seel: Wittib, zur anderen an zweyen Orten an den Herren Kaüffer selbst; und dasel- bige für frey ledig und Los, unverkümmeret und ein freylehen des GottsHaus St.Gallen: Und ist der auffrecht und redlich Kauff ergangen umb Achtzig Gulden, gut gangbahrer Münz und dieses Lands Währung, so ich dan von gedachtem Hrn: Kaüffer also bahrlich ausgericht und bezahlt worden bin, an meinen besten Nuzen ge- wendt. Darumb versprich ich für mich meine Erben und Nachkommen diese verschribne und verkauffte Stuck Guth für frey ledig und ei- gen, unverkümmeret gegen meniglich, wie obsteht, Recht= wehr und Tröster zu sein, nun hinathin gegen meniglich, wo Sie dessen be- dörffen wurden, wie dan Hoffs und Lands Recht ist. Ich entzieh und begib mich meine Erben und Nachkommen, diesers verschribnen ver- kaufften und übergeben Kauffs mit allen seinen Rechten und Gerech- tigkeiten und Zugehorungen, auch aller Eygenschafften Besizungen nuzen und niessen, daran gegen gemeltem Kaüffern, allen sei- nen Erben und Nachkommen nun hinathin ewiglich: Ich hab auch gelobt und versprochen für mich all meine Erben und Nachkommen dem Herren Kaüffer und seinen Erben, diesere Verkauff Verfer- tigung und Verziehung, auch all andere vergrifne Articul, wahr, vest, und stät zu halten, wieder einichen jntrag jrung und Wie- derred, getrewlich und ohn gefährlich: Es ist hierin auch angedingt, das gedachter Hans Graff wohl möge nach notdurfft auf und ab seinem diesem verkaufften Stukh Guth fahren. Und dies zu wah- rem Urkund, so hab ich erstgedachter Hans Graff, mit Fleis und Ernst erbetten, Hrn: Geörg Kehlen, HoffAmman zu Marpach im Rheinthal usw. Geben d. 30.ten Novembris. 1675. Jahrs bff. C.at 25. (Randvermerk nach Textzeile 14): Ligt auf dem Rute-/ len Acker gegen / den Reben. / G: fl 80. Urbar Schloss Weinstein SG Seite 25 von 187

Kauffbrieff 24./<br />

Vom Spittal der Statt St,Gallen<br />

umb ein Erdgrub pr fl 50.<br />

Ich Hans Ulrich Forter dieser Zeit Hofweibel zu Marpach im Rhein-<br />

thal, bekenn offentlich mit dieserm Brief für mich meine Erben und<br />

Nachkommen, das ich einen aufrechten, redlichen steten, vesten, jmmer-<br />

wehrenden und ewigen Kauff verkaufft und zukauffen geben hab in<br />

krafft dieses Brieffs, dem Hochgeachten Edlen Vesten usw. Herrn Herrn<br />

dieser Zeit Jnner und ausser Meister des Heil:Geistes Spitals der Lobl.<br />

Statt St.Gallen, und allen ihren Nachkommenden Amtleüthen, nemlich<br />

mein eigen Stukh Höw Boden zu einer Erd-Grub, samt einem ausge-<br />

dingten Baum ligende ausserhalb Weinstein auf dem Loo. Stosst an<br />

Amman Hans Rohner, und an meine des Verkaüffers Reben, und an<br />

Junkher Hans Martin Schlumpfen endlich beyseits an Johanes Gra-<br />

fen auf Weinstein; Und gibe solches Guth für frey ledig und los<br />

ohn alle Beschwärd, ausgenohmen das Sie ihre Bauleüth so diesen<br />

Boden Nuzen von der Gass auf ihrem Boden fahren sollen, und Frey-<br />

lehen des GottsHaus St.Gallen, übergibe auch solches mit allen seinen<br />

Rechten und Gerechtigkeiten. Und ist darum der Verkauf ergangen<br />

um sechzig und drey Gulden, guter Münz und dieses Lands Weh-<br />

rung, bin auch darum von wohlermelten Herren Kaüfferen bahr<br />

ausgericht und bezahlt worden, und an meinen Nuzen gewendt:<br />

desswegen versprich ich auch für meine Erben und Nachkommen<br />

wohlgedachten Hrn:Kaüfferen, und ihren nachkommenden Amtsleüthen<br />

gedachten Spitals, diesen Verkauff für ledig und eigen, dan wie ob-<br />

steht darfür gegen meniglichen zu allenZeiten, wo Sie dessen bedör-<br />

fen möchten, wie dann Hoffs und Landrecht ist, gut wehr und Tröster<br />

zu sein, und versprich hiemit für mich meine Erben und Nachkommen-<br />

den, diese Verschreibung ohnwiedersprechlich wahr vest und stät zu-<br />

halten getreülich und ohngefährlich. Und dessen zu wahrem Ur-<br />

kund, hab ich erst gemelter Hs:Ulrich Forter mit Fleis und Ernst<br />

erbetten Hrn:Geörg Kehlen HoffAmman zu Marpach im Rheinthal usw.<br />

Geben d. 4.ten Merz 1674.Jahrs. Bff: C.at. 24.<br />

(Randvermerk bei Textzeile 12):<br />

Ligt auf dem Ru- / telen Acker gegen / die Reben. / G fl 50.<br />

Urbar Schloss Weinstein SG Seite 24 von 187

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