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Darum versprich ich für mich und meine Nachkommen Hochgemelten 150./ Kauferen jhren Erben genamt Gass und Weg, in ob verschribnen massen für eigenthümlich zuüberlassen und übergeben, von nun an und in das künfftige in Ehren zu erhalten nuzen und brauchen nach ihrem Willen und Benügen daran ich oder meine Erben von jezt und zu ewigen Zeiten kein Ansprach mehr ha- ben nach praetendieren solle, aussert nach Laut und Jnhalt unsers Räbbrief in genamter Gass, zu meinen Reben Höw und ObsWax, mit s.v. [salve venia] Bau und Erden darzu und mit dem Nuzen darvon fahren, jez und zu allen Zeiten nach nothdurfft doch gedachtem Hauss und Guth Weinstein ohne Nachtheil und Schaden. Es ist in diesem Kauf klar abgeredt, und angedingt worden, dass kein Theil dem anderen solle, weder jez noch ins künfftige kein Anriss schuldig sein zu geben, so sie Baüm gegen einanderen stehend haben, genambte Gass ist Ledig und Los, aussert ist die Gass, und Reben Hew-Wax, bey anderen Unterpfanden, an Hrn:PuntsLandtAmman Jenetz Lorwalden(?) versezt, um Capital fl 208. Ligt im Freylehen ins Hoch- Fürstlich Gotts-Hauss, St.Gallen. Dessen alles zu wahrer und vesten Urkund, hab ich erst bekendter Verkaüffer für michund meine Nachkommen, mit allem Fleiss gebetten und erbetten, den Ehren vesten Frommen, Fürsichtigen und Weisen Herren Johanes Halter, dieser Zeit unsers Gnädigen Fürsten und Herren Hrn: Josephus Abbte, der Fürstl: Stifft und Gotts Hausses St.Gallen, Amman zu Mar- pach im Rheinthal, dass Er sein eigen Ambts Secret Jn- sigel , für mich und meine Erben, offentlich in diesen Brief getruckt hat, doch Hochgedachtem Gotts-Hausses St:Gallen, ihme Amman und seinen Erben, in allwegen ohne Schaden der Geben in Marpach den 20.Tag Heümonet Ao.1721. Jahrs. Urbar Schloss Weinstein SG Seite 150 von 187

Schickh Zedul mit Bläy Graff. 1721 151./ Auf zu End gesezten Datum, ist ein aufrechten redlichen Dausch gangen, Schick und Tausch ergangen, entzwischen Hrn:Hs: Adam Jm Thurn, als Verwalter des adelichen Hauss Wein- stein, am eindten, anders Theils Blay Graf zu Fazilo, es gibt der Graf, ihme Verwalter, sein eigen Acker zu Fa- zilo wie selbiger in seinen Creiss und Marcken begriefen ist. Stosst erstlich un durch an Gabriel Kehl, und an Joseph Kehl, und an ihme Verkeüfer selbsten. Zum anderen bey auf, und oben durch, und aussen bey ab, an dass Hauss Wein- stein ihre eigen Güeter und Reben selbsten, und ist der Schick und Tausch also geschehen und vollführt worden: Namlich es verspricht der Verwalter ihme Graffen ein Stückly Boden im Steinbruch, stosst erstlich an obendurch an Mr.Jacob Schmit- er Käufer, und an Ballus Rohners seel: Wittib, für ledig und Los, dan im Freylehen des Fürstlichen Gotts-Hauss St: Gallen, und dann noch an Aufgaab zweyhundert und zehen Gulden bar Geld und ein Saum Wein, Hundert und Zehen Gulden jez grad bar, und dann auf kommenden Martiny 1721. die anderen Hundert Guldin, auch ja mit solcher Con- dition, dass weilen der Acker bey anderen des Graffen Pfand dem Herren StattAmman Hs:Conrad Messmer zu Rheinegg verpfendt, so verspricht Er Graf dem Verwalter Ehe und bevor Er die Hundert Gulden empfacht, Ledig zu machen und den Acker auf des Herren StattAmmans Brief heraus zu thun, und ist danzu mahl der Acker Ledig und Los, aussert im Freylehen des Fürstl: Gotts-Hauss St:Gallen, und soll der Kaüffer, die Strass und Weg in ihren Kösten in Ehren erhalten, ohne des Graffen Endtgeltnuss. Es ist auch klar angedinget worden, dass der Graf wohl möge durch diese Strass gehen, seinen Hauss Fazilo fahren, was seine eigene Mittel betrefen thut, also soll das Hauss Weinstein, wie obgemelt die Strass allein in Ehren erhalten, ist darbey gsin Jacob Graf, auf der Huob und Johanes Ender SekelMeister, und habend sey beyd eigenhendig unterschri- ben, Es steht auch nach in des adelichen Hauss Weinstein ihrer Tesgretion, dess Graffen Frauwen noch ein Trinckgeld nach ihrem belieben zugeben. Marpach d.12.ten. Heümoneth 1721. Jch Play Graf, becken wie obsteht. Sebastian de Hs:Heinrich Högger im Nammen Der Frau BurgerMeisterin Ursula Holländerin. Urbar Schloss Weinstein SG Seite 151 von 187

Darum versprich ich für mich und meine Nachkommen Hochgemelten 150./<br />

Kauferen jhren Erben genamt Gass und Weg, in ob verschribnen<br />

massen für eigenthümlich zuüberlassen und übergeben, von nun<br />

an und in das künfftige in Ehren zu erhalten nuzen und<br />

brauchen nach ihrem Willen und Benügen daran ich oder meine<br />

Erben von jezt und zu ewigen Zeiten kein Ansprach mehr ha-<br />

ben nach praetendieren solle, aussert nach Laut und Jnhalt<br />

unsers Räbbrief in genamter Gass, zu meinen Reben<br />

Höw und ObsWax, mit s.v. [salve venia] Bau und Erden darzu und mit dem<br />

Nuzen darvon fahren, jez und zu allen Zeiten nach nothdurfft<br />

doch gedachtem Hauss und Guth Weinstein ohne Nachtheil und<br />

Schaden. Es ist in diesem Kauf klar abgeredt, und angedingt<br />

worden, dass kein Theil dem anderen solle, weder jez noch<br />

ins künfftige kein Anriss schuldig sein zu geben, so sie Baüm<br />

gegen einanderen stehend haben, genambte Gass ist Ledig und<br />

Los, aussert ist die Gass, und Reben Hew-Wax, bey anderen<br />

Unterpfanden, an Hrn:PuntsLandtAmman Jenetz Lorwalden(?)<br />

versezt, um Capital fl 208. Ligt im Freylehen ins Hoch-<br />

Fürstlich Gotts-Hauss, St.Gallen. Dessen alles zu wahrer<br />

und vesten Urkund, hab ich erst bekendter Verkaüffer<br />

für michund meine Nachkommen, mit allem Fleiss gebetten<br />

und erbetten, den Ehren vesten Frommen, Fürsichtigen und<br />

Weisen Herren Johanes Halter, dieser Zeit unsers<br />

Gnädigen Fürsten und Herren Hrn: Josephus Abbte, der<br />

Fürstl: Stifft und Gotts Hausses St.Gallen, Amman zu Mar-<br />

pach im Rheinthal, dass Er sein eigen Ambts Secret Jn-<br />

sigel , für mich und meine Erben, offentlich in diesen Brief<br />

getruckt hat, doch Hochgedachtem Gotts-Hausses St:Gallen,<br />

ihme Amman und seinen Erben, in allwegen ohne Schaden<br />

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