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Namlich gibt er Graff, der Frau BurgerMeisterin und deren 148./ Erben für eigenthümlich, Sein eigen Acker zu Fazilo, stossend unden durch an Gabriel Kehl, und an Jäkle Kehl, und an- ihne Graffen selbsten, so dan bey auf, oben durch und aussen bey ab an des Hauss Weinstein ihre selbsteigen Räben, und Güeter, wie solche zwischen dem Hauss Weinstein, und dem Fa- zilo aussgemarket stehet. Hero gegen gibt die Wohlgemelte Frau Burgermeisterin. Gedachten Graffen und seinen Erben ein Stuck Boden im Steinbruch genant gelegen an Mr.Jacob Schmit- ter Küefer, und an Ballus Rohners seel: Wittib obendurch sto- sende usw. diese Aeckher gibt jn eins dem anderen obbeschri- bener massen mit allen denen darbey habenden Rechten und Beschwärden, Nuz und Niessungen, wie solche von einem jeden bis dahin wohl selbsten besessen, und genuzet worden, auss- genommen dass das Hauss Weinstein über sich nimbt, die Anstoss ende Gassen, und Strassen, dieser Aecker fürters in Ehren zu erhalten, und ihme Graf sein Lebenlang, da er in Fazilo sesshafft, den Pass und Durch-fuhr Seiner Nuzung der Gütte- ren von Weinstein, grad hinauf nach Fazilo zu vergonnen jedoch dem Hauss Weinstein ohne Nachtheil und Schaden gegen andere seine Nachfahren oder Besizer des Fazilo. Also geben wir auch je eines dem anderen, dieselbige Acker für Ledig und Los, und gegen Meniglich unbeküm- mert, aussert dass sie im Freylehen des Hochfürstlichen Gotts-Hauss St.Gallen, und Er Graf den Acker so er jnge- habt mit anderen Unterpfanden, an Hrn: StattAmman Hs. Conrad Messmer zu Rheinegg ohnlengst versezet, den er Graff aber verspricht Längst bis nächst Martiny, die- ses Jahrs völlig wieder Ledig und Los zu machen, und dessen eine genugsame Quitung und glaubwürdigen Schein der Fr: BurgerMeisterin zu überbringen, ohne ihro einichen Cösten und Schaden, dargegen diese ihme versprochen alsdann, sogleich noch fl 100. sage Gulde Einhundert bahr Gelt, und ein Specie Ducaten für seine Ehefrauen, zu einer Verehrung zu zahlen; gleich wie Sie ihme allbereit, auf Datum dieses Briefs zu einer Aufgaab und Ergezung Gul den Einhundert, und zehen, samt einem Saum guten Wein bar bezahlt und zu Handen gestellt, darum Sie Frau BurgerMei- sterin auf von ihme Graffen bestens bescheint und quitiert wirdt usw. Versprechen also Letstlich beyderseits eins dem anderen, mit Mund und Hand, für uns und unsere Nachkom- menden, alles ob und vorstehendes getreülich zu halten und jedes in den Ertauscheten ohn Eintrag und Wiederred fürohin und zu ewigen Zeiten in aller eigenschaft, Besizung Nuzung und Rechten zu lassen ohn allen Gefärden usw. Urbar Schloss Weinstein SG Seite 148 von 187
Dessen alles zu mehrerer Bekräfftigung, haben wir eingangs 149./ ernambte usw. mit allem Fleiss erbetten, den Ehrenvesten Frommen und weisen Herren Johanes Halter, dieser Zeit unsers Gnädig- sten und Hrn: Hrn: Joseph Abbte der Fürstl:Stifft und Gotts Hausses St:Gallen, Amman zu Marpach im Rheinthal, dass Er sein eigen AmbtsSecretJnsigel, offentlich für uns und unsere Nach- kommemde in diesen Brief getruckt hat, doch Hochgedacht Jhro Fürstl:Gnaden, ihme Amman und seinen Erben in allweg ohne Schaden, der geben in unserem Hoff Marpach im Rheinthal den 12. July. 1721. Kauf Brief, für die WohlEdelgebohrne usw. Frau BurgerMeisterin Ursula Holländerin, Burgerin Loblicher Statt St:Gallen. Umb ein Gass und Weg zu Fazilo genambt, im Hoff Marpach im Rheinthal Ich Gabriel Kehl, des Becken seel:Sohn Hoffmann zu Mar- pach sesshafft zu Rebstein im Rheinthal bekenne ofentlich und thun kund Männiglichen mit diesem Brief, dass ich wohlbedachtsam, durch meines besseren Nuzens weilen; Für mich und meine Erben und Nachkommen, einen stätten, vesten jmmer wehrenden ewigen Kauf verkaufft und zu kauffen geben hab, jetzt wüssent lich in Krafft dieses Briefs für eigenthümlich, der WohlEdel ge- bohrnen Frau Burgermeisterin Ursula Holländerin, Burgerin Lobl: Statt St:Gallen, auch ihren Erben und Nachkommen, Namlich mein eigen vormahl habende Gass und Weg, ob mein in habendem Stücklein Höw und Obs Wax und Räben an ein an- deren Ligend ob Marpach gelegen zu Fazilo genambt, stosst unden vom Gatter dannen hinauf, an mein genambt ObsWax und über bis zu Jackly Kehl Josen seel:Sohns seine Reben oben bey ab an Hochgedachte Frau Burgermeisterin in Jhr Guth und genambt erkauffte Gass und Weg zusammen geschlagen worden und also zwüschend gemelter Gass, wie auch genambt Heü- -- Wax und Reben, mit drey steinernen Markhen ordentlich aus- gezihlt, und von einanderen gemarkhet worden; gib ich Kehl also Hochgedachter Fr: Burger Meisterin ihren Erben die Gass und Weg, um ein Speci ducaten und ein Eimer Wein, welches ich von Jhro baar empfangen, und desswegen Krafft dessen Hochgedacht Frau BurgerMeisterin auch ihren Erben bester- massen Qitiere, hab auch solchgemeltes Kauf Gelt und Wein, an meinen Frommen Nuzen gewendt und kehret. (Randvermerk zum Einschub in Textzeile 15: ) Jro(?) dermohlen,Jnhabend,Eigen / Guth hinab,bis wider an den Gatter, / wie also dato der Frau BurgerMei-/ sterin. Urbar Schloss Weinstein SG Seite 149 von 187
- Seite 112 und 113: Ein Überkommnuss Brief, von wegen
- Seite 114 und 115: Von den Baümen und Stauden abzuhau
- Seite 116 und 117: am selbigen: und sond Sie ein Hurd
- Seite 118 und 119: Ein Brief betreffend einen Weg und
- Seite 120 und 121: mit seinem aussfluss. Und die will
- Seite 122 und 123: Tausch und Wechselbrief 108./ Junkh
- Seite 124 und 125: Überkomnuss und Rechtsame 110./ be
- Seite 126 und 127: Tauschbrief 112./ Den 15. Brachmona
- Seite 128 und 129: und Lehenvogt gewesst.Da hat der F
- Seite 130 und 131: (Seite 116./ ist leer gelassen) Urb
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- Seite 134 und 135: Tausch Briff. 120./ Ich Adam Imthur
- Seite 136 und 137: Tausch Brief. 122./ Jch Adam Im Thu
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- Seite 158 und 159: Ueberkomnuss Endtzwüschent, der Ho
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- Seite 164 und 165: Darum versprich ich für mich und m
- Seite 166 und 167: Schick Zedul, vom Erkaufften Steinb
- Seite 168 und 169: Stuhl haben und brauchen, Fahls abe
- Seite 170 und 171: nichts achten, desswegen entziehen
- Seite 172 und 173: (Seite 158./ ist leer) Urbar Schlos
- Seite 174: Vortrag Belauf der Haüseren usw.us
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- Seite 182 und 183: ständige Männer, nebst einem von
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- Seite 202 und 203: Morgen an die Riedgass; gegen Mitta
Namlich gibt er Graff, der Frau BurgerMeisterin und deren 148./<br />
Erben für eigenthümlich, Sein eigen Acker zu Fazilo, stossend<br />
unden durch an Gabriel Kehl, und an Jäkle Kehl, und an-<br />
ihne Graffen selbsten, so dan bey auf, oben durch und aussen<br />
bey ab an des Hauss Weinstein ihre selbsteigen Räben, und<br />
Güeter, wie solche zwischen dem Hauss Weinstein, und dem Fa-<br />
zilo aussgemarket stehet. Hero gegen gibt die Wohlgemelte<br />
Frau Burgermeisterin. Gedachten Graffen und seinen Erben<br />
ein Stuck Boden im Steinbruch genant gelegen an Mr.Jacob Schmit-<br />
ter Küefer, und an Ballus Rohners seel: Wittib obendurch sto-<br />
sende usw. diese Aeckher gibt jn eins dem anderen obbeschri-<br />
bener massen mit allen denen darbey habenden Rechten und<br />
Beschwärden, Nuz und Niessungen, wie solche von einem jeden<br />
bis dahin wohl selbsten besessen, und genuzet worden, auss-<br />
genommen dass das Hauss Weinstein über sich nimbt, die Anstoss<br />
ende Gassen, und Strassen, dieser Aecker fürters in Ehren<br />
zu erhalten, und ihme Graf sein Lebenlang, da er in Fazilo<br />
sesshafft, den Pass und Durch-fuhr Seiner Nuzung der Gütte-<br />
ren von Weinstein, grad hinauf nach Fazilo zu vergonnen<br />
jedoch dem Hauss Weinstein ohne Nachtheil und Schaden<br />
gegen andere seine Nachfahren oder Besizer des Fazilo.<br />
Also geben wir auch je eines dem anderen, dieselbige<br />
Acker für Ledig und Los, und gegen Meniglich unbeküm-<br />
mert, aussert dass sie im Freylehen des Hochfürstlichen<br />
Gotts-Hauss St.Gallen, und Er Graf den Acker so er jnge-<br />
habt mit anderen Unterpfanden, an Hrn: StattAmman Hs.<br />
Conrad Messmer zu Rheinegg ohnlengst versezet, den er<br />
Graff aber verspricht Längst bis nächst Martiny, die-<br />
ses Jahrs völlig wieder Ledig und Los zu machen, und<br />
dessen eine genugsame Quitung und glaubwürdigen Schein<br />
der Fr: BurgerMeisterin zu überbringen, ohne ihro einichen<br />
Cösten und Schaden, dargegen diese ihme versprochen<br />
alsdann, sogleich noch fl 100. sage Gulde Einhundert bahr<br />
Gelt, und ein Specie Ducaten für seine Ehefrauen, zu einer<br />
Verehrung zu zahlen; gleich wie Sie ihme allbereit, auf<br />
Datum dieses Briefs zu einer Aufgaab und Ergezung Gul<br />
den Einhundert, und zehen, samt einem Saum guten Wein<br />
bar bezahlt und zu Handen gestellt, darum Sie Frau BurgerMei-<br />
sterin auf von ihme Graffen bestens bescheint und quitiert<br />
wirdt usw. Versprechen also Letstlich beyderseits eins dem<br />
anderen, mit Mund und Hand, für uns und unsere Nachkom-<br />
menden, alles ob und vorstehendes getreülich zu halten<br />
und jedes in den Ertauscheten ohn Eintrag und Wiederred<br />
fürohin und zu ewigen Zeiten in aller eigenschaft, Besizung Nuzung<br />
und Rechten zu lassen ohn allen Gefärden usw.<br />
Urbar Schloss Weinstein SG Seite 148 von 187