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gebnen halben hauss wie obstadt, mit aller denen darbey 147./
habenden rechten und Gerechtigkeiten, auch aller seiner
Eigenschafften beschwärten Besizungen, Nuz und Niessungen Da-
ran gegen dem obgedachten Kaüffer und seinen Nachkomme-
nen, nun hinathin ewiglich, Wir glaubendt und versprech-
endt, für uns und unsere Erben und Nachkommen, diese
Verschreibung ihres ganzen Jnhalts, Wahr vest und stett
zu halten, wieder und für alle Auszüg Jntrag Jrung und
Wiederred getreülich und ohn alle Gefärden, und dessen al-
les zu wahrem und vestem Urkund, so haben wir Eingangs
Ernambte Ronner, mit allem Fleiss und Ernst gebetten und er-
betten, den wohlvorgeachten, Ehrenvesten, Frommen und
weisen Hrn: Herren Johanes Halter, dieser Zeit, unsers
Gnädigsten Fürsten und Herren Hrn: Josephus Abbte der
Fürstl:Stifft und Gotts-Hausses St:Gallen, Regierender
HoffAmman zu Marpach im Rheinthal dass Er sein eigen
Amts Secret Jnsigel offentlich für uns, und unsere Erben
in diesen Brief getruckt hat, doch auch gedachten GottsHauss
Jhme Hrn:Amman und seinen Erben in allwegen ohne Schaden
Der geben worden in Marpach, den 4-ten Tag Wintermoneth,
da man zahlt nach der Gebuhrt Christi Jesu, unsers einigen
Seeligmachers. Ein tausend sieben hundert, und in dem ein
und zwanzigsten Jahrs.
Tausch.
Verschreibung Entzwüschendt der Wohlgebohrnen
Frau Burgermeisterin Ursula Holländerin Burgerin
Loblicher Statt St.Gallen, EinsTheils. Und Pelagius
Graff Hoffmann zu Marpach Wohnhafft zu Fazilo.
Wegen einem Acker zu Fazilo, und einem
Stückly Boden, im Steinbruch genambt.
WIR die hernach benambte, Namlich Adam Jm-
Thurn, dermahliger Verwalter, des Hauss und Guth Wein-
stein, ob Marbach, dessen Besizerin und Jnhaberin, die
wohlEdle Gebohrne usw. Frauw Burgermeisterin, Ur-
sula Holländerin, Burgerin Lobl: Statt St:Gallen, Ein
Theil, und Pelagius Graf der Jünger, Wohnhafft zu
Fazilo, im Hoff Marpach gelegen, AndersTheils usw.
Bekennen offentlich und thun kund Meniglichen mit diesem
Brief, dass wir wohlbedachtsam, und um beiderseits
unsers besseren Nuzen weilen, für uns und deren Nach
kommen in wohlbekantlichen aufrecht und redlichen Tausch
und Wexel getroffen, und in Krafft dis Briefs gelten
solle wie folget: Namlich
Urbar Schloss Weinstein SG Seite 147 von 187