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am selbigen: und sond Sie ein Hurd oder Gatter hann und henken , und auch den 102./<br />

Weg ob der Halden hinaus in ehren han , damit man den zu zimlichen<br />

Zeiten brauchen könne, und soll noch mag denselben innerhalb der Fatt nie-<br />

mand fahren noch brauchen mit ungebundenem Väch noch Rossen, son-<br />

der mithin ungebunden Ross und Väch, soll man ausserhalb der Fatt zwü-<br />

schen der Gemeind nüsaz und Hänin Stofel denselbigen Weg hinauf fah-<br />

ren : Als dann die Alte Verschreibung auch jnhalt und vermag. Und dan<br />

in dem obgemelten Hurdstall, soll ein Gemeind nemlich die denen der Jnsaz<br />

und dieselbigen Reben zumachen übergeben sind an der Aufstemi (?)<br />

anfahen, und die Zaüne zwischen dem nüsaz , und dem Wäg hinauf machen<br />

unz auf den Hurst hinauf und oben usshi biss an das Egk, u. da dannen<br />

die Blatten nider bis an den Weg, der ob dem Brändler hinauf geht<br />

daselbst soll auch ein Hurdstall sein : also soll und wird dieser ganze<br />

Jnfang in das Räbetter gehören, und als Räbfatten geschowet<br />

werden und geschirmbt, doch ist auch beredt, dass man an keinem End<br />

in dieser Züny und Räbfatt mehr uss steiner nach ingeng haben soll,<br />

dan so vil zu notwendiger Notdurfft dienend . Und zuletst von wegen<br />

dessen dass wir den Wald von der Farnbüeler Halden dannen gehowen<br />

und gemelte Halden in das Räbetter und Schow, Schuz und Schirm ge-<br />

nommen und jngeleget, darzu den gemelten Räben abgat und abgon soll<br />

ein grosse Züni, die nimermehr zumachen, und männiglich zu gutem<br />

Steg und Weg unverbawen ob der Halden Lasst bliben, auf unserem<br />

Grund und Boden, doch mit geding wie obstat, das Sie dieselben Wäg<br />

sollend gut machen und in Ehren halten, auss somlichen Ursachen allen<br />

sollen Sie nach jährlichen in die Steür zu den vorigen, zehen<br />

Schilling Pfenig schuldig sein und geben, noch fünf Schilling Pfenig,<br />

das Es jezt jährlich wirdt sein fünfzehen Schilling Pfennig, damit man<br />

die Schaw desto bas thun könne und erhalten, und soll männiglich zu<br />

beyden Theilen so in diesem Jnfang ligen, Steg und Weg nach Hofs-<br />

Recht zu brauchen mit Ross und Wagen vor St.Jörgen Tag und nach<br />

St.Gallentag und zu Fuss, wann mans notürftig ist, vorbehalten<br />

sein. Jtem so ist weiter abgeredt, dass der Nussbaum, so bey St.Jörgen<br />

Weingarten steht im Egk soll abgehawen werden, und beim selbigen<br />

Weingarten weiter kein Nussbaum mehr soll aufkommen noch gezeüget wer-<br />

den , aber ander zam Baüm mag man wol zeügen, sommliches Über-<br />

komnuss haben wir gelobt und versprochen im Nammen einer Gemeind<br />

wahr vest und stät zuhalten, wider alle Auszüg, Intrag jrung<br />

und Wieder Red. Zu wahrem Urkund hab ich obgemelter Amman usw.<br />

der geben ist an St.Jörgen Abend im Jahr 1549.<br />

bff.àC:ta 101.<br />

Urbar Schloss Weinstein SG Seite 102 von 187

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