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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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701<br />

Katasters von 1505 heifst das Dorf „Mackinge" in „Stellinwarf-<br />

Oestende". Kirchdorf „Donkerbroek": Kirche erwähnt 1408, siehe oben<br />

p.699. Kirchdorf .Haufe: Kirche erwähnt 1408 oben p. 700. Kirchdorf<br />

Oosterwolde: Kirche ist erwähnt 1408 oben p. 700. Kirchdorf<br />

VocMele: Kirche erwähnt 1408 oben p. 700. Kirchdorf Appelsche:<br />

Kirche erwähnt 1408 oben p. 700. Am Ort stand ein Prämonstratenser-Kloster.<br />

Sibrand Leo, der um 1575 schreibt, giebt<br />

einen Bericht über Eevision der Prämonstratenser-Klöster<br />

Prieslands vom Jahre 1288: „in Apelscha Septuaginta coenobitae".<br />

Er fügt hinzu: „Tllud monasterium auctoritate praepositi de Schildvolda<br />

anno domini 1400 de non certo pretio transfertur Cruciferis<br />

in Scarmer, aliquando Domus Lu cis dictum", Matthaeus Analecta<br />

III p. 550. Nach Tegenwoordige Staat van Priesland 1788 III p. 589<br />

standen in Appelsche Ueberreste des nach Scharmer im Pivelgo<br />

verlegten Klosters. Kirchdorf Langedyk. Schwartzenberg II p. 20<br />

in Abschriften des friesischen Kataster von 1505 „Langedyk" in<br />

„Stellinwarff-Oestende." Kirchdorf Elslo 1 ): Kirche erwähnt 1408<br />

oben p. 700.<br />

Im Stellingwerf-Westeinde: das Kirchdorf Boy!: Kirche<br />

erwähnt 1408 oben p. 699. Kirchdorf Noordwolde: Kirche erwähnt<br />

1408 oben p. 699. In Urkunde von 1495 verkauft Ländereien dem<br />

Kloster Haske „ Weybert Heynes wonachtieh toe Nordwolde in<br />

Stellingwerf" Schw. I p. 773 (aus Orig.). Kirchdorf Finkega: In<br />

Urkunde von 819 bestätigt Kaiser Ludwig dem Kloster Fischbeck<br />

im Lerigau in Westphalen „ecclesias in Hesiga et Fenkiga", siehe<br />

oben p. 126; und das Eegister des Corveier Abtes Saracho § 734<br />

verzeichnet „ecclesiae in Penkiga et Hessiga in pago Waideren",<br />

siehe oben p. 126 und Palke Traditiones Corbejenses p. 437. In<br />

J ) Der Ortsname „Elslo", 14C8 ,. Elsloe ", scheint aus „Wald der<br />

Elenthiere" erklärt werden zu können, siehe die ..bestiae quae Teutonica<br />

lingna Elo et Schelo appellantur", die im Jahr 943 bei Verleihung des<br />

Wildbann im Pagus Forestensis, d. i. in dem alten TValdago, in dem Elslo<br />

lag, und in den Jahren 944 und 1006 in der benachbarten Drenthe erwähnt<br />

werden, siehe oben p. 125, und vergleiche Förstemann Ortsnamen p. 39 und<br />

515, der ein „Elisla" aus der Gegend von Bommel im friesischen Teisterbant<br />

anführt in Urkunde von 1002 bei van den Berch.

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