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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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614<br />

Liouwert ende her Henric prouendaprester to Audahow" daselbst<br />

I p. 113 (aus Orig.); 1489 „maester Mamma, personna to Aldahow<br />

in Leowerd, ende dae voeghden der armen des Hillighe Sacraments<br />

aldeer" daselbst I p. 115 (aus Orig.), desgleichen p. 117; 1493<br />

„dae tween personnen to Aldahow . . . item den vicarius ende<br />

sacriste . . . ende den prester op Gouerts-leen . . . ende dae oer<br />

presteren to Aldahow . . . heer Witwen persinna" an „us Lyauwe<br />

Vrouwe to Nyahow . . . dae Jacopinen een schijld rentha fan der<br />

tzercke to Kamminghabner . . . Item dae presteren to Sinte<br />

Katherine-tzercke . . . item dae armen yn Sinte Jacobs jesthus ...<br />

dae oer tzercken yn Leowerdera sindstoel" etc. daselbst I p. 126<br />

(aus Orig.); 1497 „her Peter vicarius to Sente Vyts-tzerck to<br />

Audahov ende commissarius generalis" daselbst I p. 143 (aus Orig.).<br />

— In der späteren Stadt Leeuwarden lag ein auch als Jacobinerkloster<br />

bezeichnetes Dominicanerkloster, ein Galilea<br />

genanntes Pranciscanerkloster, ein Gysbertistenkloster und<br />

ein Kloster St. Anna der Grauen Bagynen. Das Dominicanerkloster<br />

war nach Worp im Jahr 1245 gestiftet, siehe oben p. 609; 1407<br />

werden genannt „fratres Praedieatores in Leuuardia", siehe oben<br />

p. 610; in einer Urkunde von 1432 untersiegelt eine Schenkung an das<br />

Anthonij-Gasthuis in Leeuwarden „ Thomas Kraen prior myt us<br />

kowints tho Liowert segel" Urkb. von St. Anton. I p. 5 (aus Orig.);<br />

1433 wird in Leeuwarden erwähnt der „ Prior to Jacopinem" daselbst<br />

I p. 7 (aus Orig.); über die Lage des Klosters in dem Kirchspiel<br />

St. Maria oder Nyehove und bei Sint Anthonij-Gasthuis in Leeuwarden,<br />

siehe Urkunde von 1455: (een stede) „deer Sinte Anthonius<br />

selff dae oerdera tweer deelen fan aegh ende sinte Dominicus toe Lyouwerd<br />

op der ener syda ende us Lyauwe Proewe toe Nyahouwe op<br />

der oeder syda nestleggheren toe sint", daselbst I p. 22 (aus Orig.);<br />

1484 vermacht eine Prau aus Leeuwarden Güter „an da Jacopijnen in<br />

da tzercke", dabei ist erwähnt „dy prior to Jacopinen"; und giebt<br />

ein anderes Legat an „ dae Barfotte-broren to Galilee"; es unterzeichnen<br />

„ broer Dirk Symonszoen van Herlem prior to Jacopinen<br />

to Lyowrd, broer Johan Düker van Leyden, supprior to Jacopinen to<br />

Lyowrd ende broer Jarich senior" Urkb. von St. Anton. I p. 100—104<br />

(aus Orig.) etc. — Das Leeuwardener Franciscanerkloster soll nach

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