Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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von 1332 das Kloster Dickeninge einen Pachtzins bezog von den
kerspillieden van Buddingwolt; letzteres sei aber eine ältere Benennung
für Euinerwold. Vergleiche, wie in Urkunde von 1152 Bischof Hermann
bestätigt „beneficia que predecessor noster Harbertus felicis
memorie episcopus pro remedio anime suo dedit ecclesie in honorem
beate Marie Magdalene in Blidenstat constructe" Driessen p. 1;
in Urkunde von 1446 wird ein Streit beigelegt durch den Dekan
Bernardus ter Maet zu Dwingelo, der ausgebrochen war „inter ...
advocatos ecclesie de Blidensteden et ceteros parochianos parochie
ejusdem de Blidensteden actores ex parte una, et . . . Henricum
Swuredern prebendarium curatum ecclesie ante dicte petitorem ex
parte altera", Magnin Kloosters p. 280; und in Urkunde von 1419
bezeugt „Johan Hyddyng, conventual to Dyckenynghe. kercheer der
kercken to Blydensteden", er habe den Kirchspielleuten zu Blydenstede
versprochen, dal's von der Widmuth („wedeme") zu Blydenstede
ein zweiter Priester unterhalten würde, Magnin Kloosters
p. 275. — Die Deutschordens - Kommende zu Bunne im
Kirchspiel Vries weist Magnin Kloosters p. 293 nach durch Urkunde
von 1302: „de Broeders van het Duitsche Huis te Bunnen" hatten
Widerspruch erhoben gegen Wassergräben, die von der Abtei Assen
gezogen waren. In Urkunde von 1418 „ Ic brueder Jan van der
Lynden, commenduer in der tyt des huys te Bunne" Driessen
p. 810. In Urkunde von 1436 „heeft Harmann van Keppel,
landkommenduer der balien Utrecht duytscher orden, goedgekeurd
alsulcken coepp als her Jacop Herman ende her Peter ten Velde,
commenduer toe der tyt te Bunne, gesloten hebben", Magnin
Kloosters p. 300. In Urkunde von 1444 ein Streit vermittelt zwischen
dem Convent von Assen, dem Comthur von dem Hause der heiligen
Maria zu Bonne und den Bauern von Ballo (im Kirchspiel Rolde), nach
Magnin Kloosters p. 301. In Urkunde von 1458 wird erwähnt „Wolter
van Ouerhagen comptuer toe der tyd toe Bunne in den lande van
Drenthe ende in den kerspel van Vrees gelegen", Magnin Kloosters
p. 301. In Urkunde von 1474 eine Markscheidung zwischen den
Bauern von Anrepe (bei Assen) und Haien (bei Beilen) gemacht durch
„Wolter van Averhaghen, commelduer toe Bonne Dueysches ordens,
ende Johan van den Cloester, . . . benevens Johan Stellinck, droste
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