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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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1275<br />

Kirchspiel zu Westerstede: „de hoff to Klampen gift XXVI Schill.<br />

. . . item . . . item Hanneke Haseking I stappen botteren vor<br />

Eobeke Hillinge gud ... Ok so plegen desse bur to Westerloye<br />

jarlikes to gheuen II vette koy und IV magher swin. Item Futes<br />

gud to Seggerden des jares I gulden. To Halstorpe, to Holwede<br />

. . . item Eggeshusen I magher swin und I mark to<br />

offergelde . . . item Seiner van Eggelo II bremer mark . . . Item<br />

Knie Portes gud gift Eostehusen X grote ... To Halsbeke,<br />

to Eggelo . . ., to Linswede . . ., to Hulstede . . . Item de<br />

Ghiselen horst hort der herscup und is gelegen tusschen den<br />

negesten Gameholte und Holstede nnde plach to gheuen en voder<br />

kole van X Schillinge . . . Kloppenborges were XII grote, Mansingen,<br />

Lindern, Ocholte, Tortesholte, item Tammelen hus<br />

to Howik (unbekannt) V mark bi XXX groten" etc. Ehrentraut<br />

Ip. 449 — 455. Schrencks Karte von Oldenburg von 1856 verzeichnet<br />

im Kirchspiel Westerstede von den Orten des Lagerbuchs: Westerloy<br />

und Seggern südwestlich von Westerstede, von ihm westlich Halstrup<br />

und Hollwege, nördlich Halsbek, Eggeloge und Linswege, östlich<br />

Hülstede und Garrenholz, südlich Mansie, Lindern, Ocholt und Tersholt.<br />

— Linswege nennen Bestätigungsurkunden des Klosters Eastede<br />

im Ammerland bei Oldenburg in den Jahren 1124, 1158 und 1190:<br />

„in Ambria villa Lyns-vidon" Lappenberg Hamburger Urkundenbuch<br />

p. 128. — In dem Corveier Güterregister bei Kindlinger<br />

Münstersche Beiträge II Urkb. p. 142, der es zwischen 1106 und 1128<br />

setzt: „In Holewide autem, quod jacet in Ammera, pertinent<br />

VIII mansi, qui persolvunt XXX pannos. Hoc etiam comes Otto<br />

usurpavit, habuit enim nee advocatiam illam, sed advocatiam ducis a .<br />

Der Graf Otto ist im Güterregister vorher „comes Sutfenensis" genannt.<br />

9. Das Kirchspiel Marx im Bremer Decanat Eeepsholt in<br />

Friesland, zu ihm gehörte Wiesede, das früher ein eigenes Kirchspiel<br />

bildete, siehe oben p. 1232.<br />

10. Das Kirchspiel Wieseus, 1 /2 Meile östlich von der Stadt<br />

Anrieh im Bremer Decanat Aurich, siehe oben p. 1204.<br />

11. Das Kirchspiel Weene südlich von der Stadt Aurich im<br />

Decanat Aurich. Zum Kirchspiel Weene gehörten die Orte Schirum<br />

und Westersander sowie das Kloster Ihlo, 1 Meile südlich von Aurich,

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