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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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1274<br />

den nu buwet Heimeke Haseking, I breiner mark. Item des Beckers<br />

werft II stappen botteren. Item bi der Kukkukesborch licht en<br />

werff, de der herscup hort, und den heft Beiner Bolen sone und<br />

gift XII penninge. Item Gherken Langen werff II stappen botteren<br />

. . . Item . . . Item Ottenborch de Alerd bi den faxte heft<br />

VI grote. Item de tollen und dat ganse richte to Apen hort gans<br />

der herscup. To Esperen ... To vresschen Bokele: Dar heft de<br />

herscup XXVII stappen botteren to sunte Margareten daghe . . .<br />

unde so lieft de herscup dat gerichte dar. Und heft dat geleyde vor de<br />

hoghen bruggen to Deterden". Ehrentraut 1 p. 448. In dem Kirchspiel<br />

Apen gehörte dem Grafen von Oldenburg das Gericht zu Apen, das<br />

zu Friesisch Bökel an der Grenze des Kirchspiels, und der Strafsenzoll<br />

vor der Brücke nach Detern in der Münsterschen Diöcese im<br />

benachbarten friesischen Mormerlande, siehe unten p. 1280.<br />

5. Das Kirchspiel Wardenburg. Nach Hodenberg Diöcese<br />

Bremen I p. 152 ist die Kirche zu Wardenburg nicht alt, der Ort<br />

hat früher zu Westerstede gehört, das Westerburg, dann Wardenburg<br />

hiefs. Vergleiche das Oldenburger Lagerbuch in Ehrentraut<br />

I p. 441. Im Jahre 1475 stiftete nach Hamelmann Oldenburger<br />

Chronik p. 280 Graf Gerhard von Oldenburg eine Kapelle zu Wardenburg,<br />

die Bischof Konrad von Osnabrück bestätigte unter Anerkennung<br />

des Patronatrechts der Grafen von Oldenburg. Die Kirche<br />

zu W T ardenburg ist erwähnt im Osnabrückschen Decanatsregister<br />

von 1630 in Acta synodalia Osnabrugensia nach Hodenberg I p. 23.<br />

6. Das Kirchspiel Alden-oythe, genannt im Osnabrückschen<br />

Decanatsregister von 1630 in Acta synodalia Osnabrugensia<br />

nach Hodenberg I p. 24.<br />

7. Das Kirchspiel Barsei, im Osnabrückschen Decanatsregister<br />

von 1630 in Acta synodalia Osnabrugensia nach Hodenberg<br />

I p. 25.<br />

8. Das Kirchspiel Westerstede im Ammerland bei Apen,<br />

verschieden von dem später Westerburg genannten Westerstede<br />

bei Oldenburg an der Hunte. Nach dem Bremer Decanatsregister<br />

von 1420 besafs der Propst von St. Willehad einen Sendstuhl zu<br />

„Wezterstede", siehe oben p. 1271 unter Oldenburg. Im Oldenburger<br />

Lagerbuch von 1428 Gefälle im Kirchspiel Apen und im

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