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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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672<br />

memorie Traiectensis episcopus . . . sanctimoniales ecclesie nostre<br />

in Gruninge in cathedra sancti Petri consecravit", Driessen p. 8;<br />

und eine Urkunde von 1215, in der Bischof Otto Besitzungen in<br />

Steenwic und Vollenhoven bestätigt auf Bitten „Frederici abbatis<br />

necnon et venerabilium fratrum et sanctimonialium de Buna" Magnin<br />

Kloosters p. 24. Im Jahre 13 25 wurde durch Bischof Johannes<br />

das Benedictinerkloster von Eunen nach Dickeninge verlegt,<br />

wie dies Urkunde von 1325 zeigt: „rnonasterium sancte Marie in<br />

Runen, ordinis sancti Benedicti . . . cum omnibus suis libertatibus,<br />

privilegiis et prerogativis, quibus de jure usi fuerant in Eunen, ad<br />

locum de Dickeninge transferri volumus", Magnin Kloosters p. 41<br />

(aus Orig.). Eine Schenkungsurkunde von 1325 nennt den „abbas<br />

monasterii sancte Marie in Dickeninge" und „prior, priorissa totusque<br />

conventus monasterii" Driessen p. 130. In Urkunde von 1347<br />

erklärt Bischof Johannes „prelatis, ecclesiarum rectoribus, prefectis,<br />

iudicibus et aliis iusticiariis . . . per terram nostram Drenthie<br />

constitutis": ,,cum . . . abbas, prior et conventus, persone, res et<br />

bona monasterii in Dickenynghen et in Eunen ordinis sancti Benedicti<br />

nostre dyocesis, . . . molestantur", etc. „Datum Vollenho".<br />

Driessen p. 165. In Urkunden von 1334, 1335 und 1358: „abt<br />

ende de ghemene convent van Dickeninghe ende van Eune" Magnin<br />

Kloosters p. 43, 44 und 46 (aus Orig.), desgleichen 1357 und 1360<br />

Driessen p. 678 und 219. In Urkunde von 1382 verordnet Bischof<br />

Florenz, dafs im Kloster Dickeninge nur 24 Nonnen aufgenommen<br />

werden, nicht aber andere „fratres layci et sorores", Magnin<br />

Kloosters p. 51; 1399 bestätigt dies ausführlich Papst Bonifacius,<br />

Magnin Kloosters p. 52. Dafs im Kloster Dickeninge früher mehrfach<br />

auch Mönche erwähnt werden, weist Magnin Kl. p. 55 nach.<br />

Im Jahre 1397 spricht Bischof Friedrich von Mifsbräuchen, die begangen<br />

seien durch „fratres et sorores monasterii beate Marie in<br />

Dickeninghen ordinis sancti Benedicti nostre dyocesis" Magnin Kl.<br />

p. 55—57. Magnin Kl. p. 57—60 hebt hervor, wie auch noch in<br />

Urkunden von 1460 und 1495 Mönche in Dickeninge vorkommen.<br />

— Das Cistercienser-Nonnenkloster Marienkamp zu Assen.<br />

Im Jahr 1226 fiel Bischof Otto IL von Utrecht in hartem Kampf<br />

mit den Bewohnern seiner Grafschaft, die sich über die alten Gaue

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