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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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1243<br />

Schichtsquellen p. 146. In Urkunde von 1424: „Prater Boynghus,<br />

abbas fratrum conventus in Menterna (Termunten im Fivelgo) ordinis<br />

Cisterciensis Monasteriensis dyocesis" „dominis Dodekoni curato<br />

in Langwerden, Thadoni prebendato in Obhusen ac Jeldolpho prebendato<br />

in BeerJiafe universisque . . . ecclesiarum parrochialium,<br />

capellarum et altarium rectoribus . . . per dyoceses Bremensem et<br />

Monasteriensem" etc. Friedländer I p. 286 (aus Orig.); in Urkunde<br />

von 1427: „dominis Boykoni curato in Waddenze, Edeboldo curato<br />

in Byrhove, Dodekoni curato in Langwerden et TeJderico prebendato<br />

in Blexen" Friediänder I p. 328 (ans Orig.). In Urkunde von<br />

1523: „unseren antheyll Buthjadingerlandess, alss nemlich Blexe,<br />

Athensen, Burhaue, Waddensen und Langwerden" siehe Halem<br />

I p. 509 (aus, Orig.). In altern Urkunden heifst der Ort Bire: 1220<br />

unterzeichnet den Vertrag der Rüstringer mit Bremen als Zeuge „Meinwardns<br />

de Bire" Ehmck I p. 141 (aus Orig.), siehe oben p. 1240; in Urkunde<br />

von 1315: in Eüstringen „parrochia Byre" und „G-erwardus<br />

in Byre ecclesiae rector", siehe oben p. 1241; mit ihm grenzt Biredik,<br />

siehe unten p. 1251 unter Nr. 21. Im Kirchspiel Burhave liegt Sillens,<br />

siehe Kohli Beschreibung von Oldenburg II p. 156, wo sich im Jahre<br />

1479 die Butjadinger versammelten: „a. 1479 is gescheen eene versamelinge<br />

der ersamen kerkheren, ratjevers, richters und ganzen<br />

meynen lande to Butjaden, to dem Sülenser clampe", Fries. Kq. p.545.<br />

— 4. Das Kirchdorf Waddens an der Weser südlich von Burhave;<br />

die Kirche stand früher unmittelbar an der Weser, siehe Kohli Oldenburg<br />

II p. 153. Im Dekanatsregister von 1420: „ecclesia Waddensze<br />

dat X grossos", oben p. 1239. In zwei Urkunden von 1312:<br />

„judices, qui vocamur („dicuntur") Sedecim, ac universitas ecclesiarum<br />

(„parrochiarum") terre Bustringhie in Blekkece, Ubbahusen,<br />

Waddindse" einigen uns mit Bremen. Unter den Zeugen „Hitto<br />

et Eylmnndus in Waddindse ecclesiae rectores" und „Wlfardus<br />

Widrici in Waddindse nunc ecclesiae judex"; Ehmck<br />

II p. 128 (aus Orig.). In Urkunde von 1315 über denselben<br />

Gegenstand: „populus quinque parrochiarum, videlicet Blekece,<br />

Waddindse, Ubbahusen, Langwerthe et Byre", siehe oben p. 1241<br />

unter Nr. 2. Schene Bremer Chronik erzählt beim Jahr 1418 von<br />

Kämpfen der Bremer mit den Friesen bei „de kercken to Waddensze".

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