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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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1227<br />

wurden"-. In Urkunde von 1434 als Zeuge ..her Ydsert und her Lyubbe<br />

kerkheeren to Symiwert", siehe oben p. 1225. In Urkunde von 1448: „de<br />

van Sevewerde" Friedländer Ip. 519. In Urkunde von 1449„de olderlude<br />

yn Senwert", siehe oben p. 1223. — Das Kirchdorf Waddewarden, der<br />

Name ist gebraucht für einen älteren Waddewurth, nördlich von Jever_<br />

Im Decanatsregister von 1420: „ecclesia Wadwiirden 1 -'-. In Urkunde<br />

von 1350 „curatus ecclesiae in Wadverden" Friedländer I p. 69. In Urkunde<br />

von 1449 unter OMerluden in Je ver die „yn Waddewert", siehe<br />

oben p. 1223. — Das Kirchdorf Pakens an der Jade, der Name ist<br />

aus einem älteren Pakinge gebildet: Im Decanatsregister von 1420<br />

„ecclesia Packense". In Urkunde von 1449 unter Olderluden in Jever<br />

die ,.yn Pakens", siehe oben p.1223. — Das Kirchdorf Westrum nördlich<br />

von Jever. Im Decanatsregister von 1420: „ecclesia Westrum",<br />

siehe oben p. 1222. — Das Kirchdorf Wiefels nördlich von Jever, der<br />

Name ist aus einem älteren Wivelsum gebildet. Im Decanatsregister<br />

von 1420: „ecclesia in Wivelsen", siehe oben p. 1223. In Urkunde von<br />

1449 unter Olderluden in Jever die „yn Wyvels", siehe oben p. 1223.<br />

8. Das Decanat Hohenkirchen. Es umfafste nach dem<br />

Decanatsregister von 1420 nördlich von dem Decanat Jever die<br />

Sendkirche zu Hohenkirchen mit sieben Kirchen in dessen Umgegend,<br />

die in dem alteu Wangera-lond lagen. Das Decanatsregister<br />

von 1420 sagt: „Decanus ecclesie Bremensis habet in<br />

Frisia duas sedes sinodales. Una est in Osterynghen ... Secunda<br />

sedes est in Wanga in ecclesia parochiali in Gockerken,<br />

ad quam spectant parochiani ecclesiarum infrascriptarum: in Medensze<br />

(bei Hamelmann „Mederens"), Wangeroe (bei Hamelmann<br />

„Wangeroge"), Mynnensze (bei Hamelmann „Mense"), Wigeren<br />

(bei Hamelmann „Wigerden"), Wappelensze (bei Hamelmann<br />

„Wippelens"), Oltorppe, Tettensze". Hodenberg I p. 36.<br />

Die acht genannten Kirchdörfer sind: Das Kirchdorf Hohenkirchen,<br />

so genannt für ein älteres Gakerke oder Wangerakerke:<br />

Ueber die Kirche zu Hohenkirchen sind alte Kachrichten erhalten.<br />

Der Ort hiefs zufrühst Wang, wurde dann nach der<br />

in ihm erbauten Kirche Ga-kerke oder Go-kirche, später Hohenkirchen<br />

genannt. In Urkunde von 1350: „Hilder curatus ecclesiae<br />

in Hockerken"- Friedländer I p. 69; in Urkunde von 1434 als Zeuge

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