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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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1226<br />

westlich von Jever. Im Decanatsregister von 1420: »ecclesia in<br />

Sondele". In Urkunde von 1449 tritt „dat kaspel Sandel" unter<br />

Edo Wimeken, siehe oben II p. 1224. — Das Kirchdorf Cleverns<br />

südwestlich von Jever, der Name ist wohl aus Kleverenge entstanden.<br />

Im Decanatsregister von 1420: »ecclesia in Clevernsze". Das Banter<br />

Missale giebt an, dafs 1359 der Häuptling Edo Wimeken eingenommen<br />

habe die „castelata ecclesia in Cleverens", siehe Ehrentrant<br />

Archiv I p. 120. In Urkunde von 1449 tritt „dat kaspel Cleverens"<br />

unter Edo Wimeken, siehe oben II p. 1224. — Das Kirchdorf<br />

Schortens südlich von Jever, der Name ist aus einem älteren Skortinge<br />

entstanden. Im Decanatsregister von 1420: „ecclesia in Schortensze".<br />

In Urkunde von 1400: „hinge Folkolf to Schortinse" Friedländer<br />

I p. 146 (aus Orig.). In Urkunde von 1434 als Zeuge:<br />

..her Tamme kerkheer to Schortense", siehe oben p. 1225. In Urkunde<br />

von 1448: „Schortensen kerspel u Friedländer I p. 519 (aus<br />

Orig.), desgleichen p. 520 und p. 524 (aus Origg.). In Urkunde<br />

von 1449 begiebt sich „dat kaspel Schortens" unter Edo Wimeken,<br />

siehe oben p. 1224. In Urkunde von 1454: „her Hillenrick kercher<br />

to Schortense", Friedländer I p. 583 (aus Orig.). — Das Kirchdorf<br />

Ackiim südöstlich von Jever. Im Decanatsregister von 1420 »ecclesia<br />

in Achim"-. In Urkunde von 1434 als Zeuge: „her Dedeko kerkher<br />

to Ackern", siehe oben p. 1225. In Urkunde von 1457: „Johanne<br />

tor Werl, wonaftich wan-dages in dem kerspele to Ackum" Friedländer<br />

I p. 422 (aus Orig.). In Urkunde von 1449 „de olderlude yn<br />

Ackum" Friedländer I p. 531 (aus Orig.). — Das Kirchdorf SiUenstede,<br />

früher Selen-stede, östlich von Jever. Im Decanatsregister von 1420<br />

»ecclesia Tzillenslede"-. In Urkunde von 1350 „curatus ecclesiae in<br />

Zelanstede" Friedländer I p. 69. In Urkunde von 1420: »Edelmer to<br />

Salenstede" Friedländer I p. 245. In Urkunde von 1455: „ein erve<br />

to SiUenstede" Friedländer I p. 606. — Das Kirchdorf Feddenvarden,<br />

früher „Federwurth", eine Meile östlich von Jever. Im Decanatsregister<br />

von 1420 »ecclesia Feddenvwden". In Urkunde von 1434 als<br />

Zeuge „her Ene kerkheer to Fedderwert" Friedländer I p. 399, siehe<br />

oben p. 1225. In Urkunde von 1449: „de erfgodere ynne Vederwert",<br />

siehe oben p. 1223. — Das Kirchdorf Sengwarden östlich von Jever,<br />

ältere Namensform Sevenwurth. Im Decanatsregister: »ecclesia Seiten-

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