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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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1221<br />

schlufs des Grafen Gerd von Oldenburg mit Junker Ulrich von<br />

Greetziel von 1451 Zeuge: „Tanne Kanckena to Witmunde horetlingh"<br />

Friedländer I p. 556. In Urkunde von 1456 Vergleich<br />

zwischen „Tannen to Jever etc. hovetlinck unde Syben to Domum,<br />

Esensse unde Stesstorpe etc. hovetlinck": „alsodane husinghe, he<br />

to Witmunde hefft unde van murwerke beholden ys, dat schal Tanne<br />

van der stede sliten", Friedländer I p. 616 (aus Orig.), Aehnliches<br />

wird bestimmt 1460, Friedl. I p. 661. In Urkunde von 1461 vergleichen<br />

sich S}'bo und Tanne über die „ervegodere tho Wythmunde"<br />

Friedländer I p. 667 (aus Orig.). — Das Kirchdorf Middels (der Name<br />

ist zu erklären aus einem älteren Middelstum), iy9 Meile südwestlich<br />

von Wittmund an der Strafse nach Âurich. Im Decanatsregister von<br />

1420: „ecclesia Myddelszen". — Das Kirchdorf Bleersum, der Same<br />

ist gebraucht für den älteren Pleddersum, nördlich von Wittmund. Im<br />

Decanatsregister von 1420 genannt „ecclesia Pledderszen". — Das<br />

Kirchdorf Funnix nördlich von Wittmund, wohl aus einem älteren Funekinge<br />

entstanden. Im Decanatsregister „ecclesia Ffuneckesze u . In Urkunde<br />

von 1442 Zeuge „Lunghe to Funekesen", Friedländer I p. 480<br />

(aus Orig.). Im Testament von 1452 der „Houwe Hedden": „Jabbe<br />

Ghomelen schal hebben dat arve to Funnkze" Friedländer I p. 568<br />

(aus Orig.). — Das Kirchdorf Beräum nördlich von Wittmund. Im Decanatsregister<br />

von 1420: „ecclesia Bordum". Im Testament von 1452<br />

der „Houwe Hedden (to Burhove)": „junckher Sibo de schal hebben<br />

to Beerden 6 und 40 dymede sunder den werp", Friedländer I p. 568<br />

(aus Orig.). In Urkunde von 1456: „Tanne, to Jever etc. hovetlinck,<br />

scal de kerken to Berdem twisschen dyt unde negesten sondage,<br />

avergheven und in des kerspels hant schycken", Friedländer<br />

I p. 616 (aus Orig.). — Das Kirchdorf Eggelingen, grenzt mit<br />

Berdum, für ein älteres Ekkelinge. Im Decanatsregister von<br />

1420: „ecclesia Ickelynck". In Urkunde von 1124 bestätigt Papst<br />

Calixtus II. an Kloster Eastede: „in Frisia in villa Anaclingun<br />

triginta marcas canonum"; bestätigt 1158 von Papst Hadrian IV.<br />

(Enelinghe) und 1190 von Clemens III., Lappenberg Hamb. ürkb.<br />

p. 127. In Urkunde von 1237 unterschreiben als Harlingi:<br />

„Wibertus de Accum, Menze de Ekgelin 1 '- etc. Ehmck I p. 236. —<br />

Das Kirchdorf Asel östlich von Wittmund, für ein älteres Askele.

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