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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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1216<br />

Westerbensze, Ortszum, Wer dum, Tynnum, Werne, Oldendorppe",<br />

Hodenberg I p. 52. Im Jahre 1530 vergleicht sich Graf Enno IL<br />

von Ostfriesland mit Junker Balthasar von Esens dahin, dafs „de<br />

veer carspelen, nemlich Westerholte, Ochtersum, Dunum und Wirdum,<br />

von der herrlichkeit Esens affgetagen sijn sollen an Uns, de<br />

andern negen carspel, nemlich Esens, Stedesdorff, Thunum, Folckum,<br />

Westerbense, Oldendorp, Westerbuhr, Ackum und Boggenstede by<br />

dat hues Esens blyven", Brenneisen 1 Urkb. p. 166.<br />

Die zwölf 1420 als Kirchdörfer im Decanat genannten Orte<br />

sind: Das Kirchdorf Stedesdorf, s. Arends p. 476. In Urkunde um<br />

1137 bestätigt Erzbischof Adalbero dem Kloster St. Georg zu Stade:<br />

„quattuor marce de nostra curia Stedes-thorpe" Lappenberg<br />

p.143. In Urkunde von 1202 bestätigt Erzbischof Hartwig dem Kloster<br />

Osterholz: „duas libras in curia Stedesthorpe" Lappenberg p. 292.<br />

In Urkunde von 1306: „prepositus major habebit quattuor marcas<br />

Bremenses expedito de curia Stedestorpp" Hodenberg I p. 112.<br />

In Urkunde von 1347 schreiben an Hamburg: „judices, consules<br />

ac tota universitas terre Harlingie ... Datum Stedestorp" Friedländer<br />

I p. 64. In Urkunde von demselben Jahr schliefsen einen<br />

Vertrag mit Hamburg: „judices, consules ac tota universitas terre<br />

Harlingie"; es untersiegelt „A} r lwardus Mansaua villicus in Stedestorp"<br />

Friedländer I p. 66. In Urkunde von 1417: „W T ybet van<br />

Stedesdorpe"- Friedländer I p. 207 (aus Orig/). In Urkunde von<br />

1419 wird „Wypte van Stedestorpp von der Acht befreit, Driessen<br />

p. 702. In Urkunde von 1422: „Wibet van Stedesdorp lioevetlinck"<br />

J. Eengers Werken 1 p. 133 (aus Orig.). In Urkunde von 1434:<br />

„Hero Omken hoevetlinck tlw Stedesdorpe 11 , Friedländer I p. 393. —<br />

Das heutige Kirchdorf Butforde 1 ), grenzt mit Stedesdorf, siehe Arends<br />

Ostfriesland p. 519. Im Decanatsregister von 1420: „ecclesia Buteferde".<br />

Im Testament der „Houwe Hedden" von 1452 „heer Folf,<br />

kerkher to Burliove" und „in Butefoder kerken vor den hogen altare",<br />

Friedländer I p.567 (aus Orig.). Im Testament des „Sibo Horringa, to<br />

Attemansborch und Sillandt hovetlinck" von 1455: „min s wag er Eibe<br />

to Butforde" Friedländer I p. 605. — Das heutige Kirchdorf Burhace<br />

) Aeltere Namensform wäre Butaforde.

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