Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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entfaiigen . . . to uns en knechten" Friedländer I p. 292 (aus Orig.).
In Urkunde von 1437 hegiebt sich das „kerspel to Leere* unter
Hamburg, siehe Friedländer I p. 435. In Urkunde von 1458 beleiht
Bischof Johann von Münster „Ilayen van Haren, genant van
der Papenborch, unsen proveste to Leer, mit den halven have to
Leede", Friedländer I p. 634 (aus Orig.). In Urkunde von 1460
„Ick Hayo tor Papenborch hovetling, provest to Lere"-, Friedländer
1 p. 657 (aus Orig.). In Urkunde von 1471 bezeugen „Aytiardus
Lheris, eyn commendator des huses tor Müden unde eyn otmodich
commissarius des erwerdigen mesters in Vrosland ordens sunte
Johans baptisten" und „her Heuwo commendator des huses to
Jemgum" einen Tausch von Ländereien zu Mitling und Jemgum;
in der Urkunde „Haien tor Papenborch, provest to Lheer", Friedländer
II p. 1 (aus Orig.). — Das Kirchdorf Eorichum, nördlich von
Leer auf dem rechten Emsufer. Das Münstersche Decanatsregister
um 1475 verzeichnet die Kirche zu „Rargum", das von 1497 die zu
„Raragum". In Urkunde von 1357 „dominus Elso rector ecclesie in
Eaerchem" Friedl. I p. 77, derselbe 1358 p. 77 („Rarichum"), 1453
„her Enno kercher to Barichum" p. 579 (aus Orig.). Im Testament
von 1461 des Wiard zu Uphusen und Oldersum als Zeuge: „heer
Enne kerckheer tho Barchum" Friedländer I p. 671, früher Brenneisen
I 1 p. 88. — Das Kirchdorf HatzJmsen nördlich von Eorichum.
Im Decanatsregister um 1475 die Kirche zu „Hastahusmn". In Urkunde
von 1439 „dat recht to Hatzehusen" Friedländer I p. 453
(aus Orig.). Im Kirchspiel lag die Johannitercommende Bockzetel.
Das Decanatsregister um 1475 verzeichnet „crucesignati
in Bonkazeten". Beninga p. 138 giebt an, dafs das Benedictinerkloster
Thedingen(?) im Kirchspiel Nuttermoor früher gegründet
sei „to Boekzeten dat oek genoempt is wurden Nordrym(?)". — Das
Kirchdorf „C'riwere u im Decanatsregister um 1475, nicht bekannt,
vergleiche Driver unten p. 1180. — Das Kirchdorf Eskhon südlich
von Leer an der Leda. Im Decanatsregister um 1475 Kirche
zu „Eskelum" genannt. — Das Kirchdorf Aurich-Oldendorf, früher
Aldathorp, gehörte wie die beiden folgenden zum Brokmonnalond,
siehe oben I p. 317 und p. 321. Das Münstersche Decanatsregister
um 1475 verzeichnet die Kirche zu „Aldedorp". Den Ort erwähnt