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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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1176<br />

Lere cum sua capella". In der Vita Liudgeri II cap. 5: „cum<br />

igitur in Fresia docendi gratia ad ecclesiam suarn venisset in<br />

loco qui dicitur in Hleri juxta fluvium Lade" M. G. SS. II p. 413.<br />

In Urkunde von 1217 schreibt Graf Hermann von Kavensberg<br />

„seoltetis suis vel reliquis officialibus qui apud Borzhem (d. i.<br />

Borsum im Decanat Emden, siehe oben p. 1158) et Lare aut in<br />

Emisgo vel nunc officia nostra tenent vel pro tempore tenebunt",<br />

Kindlinger Münst. Beiträge III Urk. 138 (aus Orig.), aus ihm bei<br />

Wilmans Münst. Urkb. I p. 62. Die Urkunde von 1250 über Trennung<br />

des Brokmerlandes vom Decanat Hinte stellt Bischof Otto von<br />

Münster aus in „Lare"-, Wilmans Münst. Urkb. I p. 281 (aus Orig.).<br />

In Urkunde von 1420: „Focko Ukama hoeftling to Lere, Haie van<br />

Larrelte" schliefsen für „Ocke van den Broke" einen Vertrag mit<br />

Groningen, Friedländer I p. 235 (aus Orig.), desgleichen 1420<br />

p. 242. In Urkunde von 1421 verlobt „Focko ükana hovetlinck<br />

to Lheere" seinen Sohn Udo mit der Hymba Ttzinga von Norden,<br />

siehe Friedländer I p. 252 (aus Orig.). In Urkunden von 1422<br />

„Focko Unkena hoevetlinck tho Leer-, p. 268, 275. In Urkunde<br />

von 1422 „her Aynd kercher tho Liiere'-, das Siegel hat die Umschrift<br />

„S. domini Aynardi plebani" Friedländer I p. 279 (aus Orig.).<br />

In Urkunde von 1424: „Uken Focken sone in der tyd hovetling to<br />

Lhare", als Zeuge „her Gerd Wessele in der tijd Focken capellan<br />

to Lhare" Friedländer I p. 284 (aus Orig.). Der Abt von<br />

Werden leiht „Uken Focken soen, hoventling to Lere ... unsen<br />

hof to Bra (d. i. Brahe) ... alse de beleghen is in den stichte<br />

van Munster" Friedländer I p. 283 (ans Orig.). In Urkunde von<br />

1424 schliefsen „Focke Uken hovetling to Eiere unde Uko unde<br />

Tzige unde Udo, Focken sones vorscreven" mit „Ocken van den<br />

Broke" Frieden, siehe Friedländer I p. 289. In Urkunde von 1424<br />

schliefst Ocke von Brok Frieden „myd Focken Ukens hovellinge to<br />

Eiere und myd zynen zoenes Uken, Tzygen ende Uden"; er verspricht<br />

sie zu schützen in dem Besitz „in Mormerlande, in Overledingherlande<br />

ende in Beyderlande" Friedländer I p. 290 (aus Orig.).<br />

In Urkunde von 1425: „Wy Henrich van Moerse postulait to<br />

Monster ... hebben de erberen Focken Ukana hovetling to Liiere,<br />

Tzyen des vorgenanten Focken soene, und Sybete van Eustiyngen

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