06.10.2013 Aufrufe

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1164<br />

canatsregister um 1475 und in dem von 1497 eine Kirche zu<br />

„Loppersum". In Urkunde von 1447: „twidracht is ghewesen<br />

twisschen Abeko Wierdsna unde G-herd to Petkum . .. van ere twier<br />

oldemoder erve weghen, dat dar hord to Lopsummer herd u etc.,<br />

Friedländer I p. 509. In Urkunde von 1454 „Thadeus ecclesie rector<br />

in Lopsum", siehe vorstehend. Im Kirchspiel lag zu „Abb in gweer"<br />

oder „Abenweer" ein Johanniterordenshaus, siehe<br />

Suur Klöster p. 122. In Urkunde von 1412 den 11. November<br />

erklärt „Ohompo Hayersna capitalis in Uttum ..., quod domino<br />

Nyttardo commendatori et conventualibus beati Johannis in Abingwere<br />

. . . dedit unam pascuam nomine Lydiscam ... in hammerka<br />

Mydlist-um" Friedländer I p. 193 (aus Orig.). In Urkunde von 1450<br />

werden geschenkt dem „Moester to Abinghwerum twe de-mede,<br />

byleghen by Esinghusen" Friedländer I p. 549 (aus Orig.). — Das<br />

heutige Eismghusen bei Loppersum, jetzt nicht mehr Kirchdorf,<br />

siehe Arends Ostfriesland p. 298, früher „Esingahusuin". Im<br />

Münsterschen Decanatsregister um 1475 die Kirche zu „Hesingehusum",<br />

das Decanatsregister von 1497 schreibt „Esmaghusen";<br />

eine Urkunde von 1404 nennt den Ort „ Esinghuysen" Friedländer<br />

I p. 164 (aus Orig.), Brenneisen I 1 p. 27 und Beninga<br />

p. 172. — Das Kirchdorf Mariemcehr bei Suderhusen, siehe<br />

Arends Ostfriesland p. 298. Das Münstersche Decanatsregister<br />

um 1475 nennt die Kirche zu „Area", d. i. zu „Area sancte<br />

Marie" oder Mariewere, das von 1497 übergeht sie. — Das Kirchdorf<br />

Harssweg nördlich von Emden am Wege nach Hinte, jetzt kein<br />

Kirchdorf. Das Münstersche Decanatsregister um 1475 verzeichnet<br />

eine Kirche zu „Hertzeweghe" im Decanat Hinte und im Decanat<br />

Emden, beide Male mit IV Schilling als Abgabe; im Decanatsregister<br />

von 1497 in beiden Decanaten übergangen. Der Ort besitzt<br />

noch einen Kirchhof, siehe Arends Ostfriesland p. 309, und gehörte<br />

wahrscheinlich zum Decanat Hinte, da das zwischen ihm und Emden<br />

gelegene Albrunsweer auch dorthin geschlagen war. In Urkunde von<br />

1439 „den keert to Hersweghe van dordehalff hundert gresen" Friedländer<br />

I p. 452 (aus Orig.). Im Testament des „Tmelo hovelinck toe<br />

Hinte unde Osterhusen" von 1454: „so byn yk den hülighen to Herseivey<br />

schuldich veer dusent deckstenes" Friedländer I p. 604 (aus

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!