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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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1158<br />

von 1497 zu „ Phalerna major". In Urkunde von 1438 ein Herr „Johan<br />

Schalte curet to grothe Phalren" Friedländer I p. 442 (aus Orig.); in<br />

Urkunde von 1455 „her Eeiner vicarius, kerckhehr tho grote Fallern a<br />

Friedländer I p. 609. Im Kirchspiel stand das Franciskanerkloster<br />

Faldern. Sein Stiftungsjahr ist unbekannt. In Urkunde<br />

von 1255 sind erwähnt „dominus Ulgerus de Feierve, Memma de<br />

Felerne, Kempa de Feierve" Ehmck Bremer Urkundenbuch I p. 306<br />

(aus Orig.), siehe oben II p. 1139. In Urkunde von 1381 „frater<br />

ßernardus gardianus in conventu Minorum in Phalerna- Friedländer<br />

I p. 119. In Urkunde von 1382: „frater Gerardus gardianus<br />

in Falema ordinis beati Francisco- Friedländer I p. 127. In seinem<br />

Testament von 1461 vermacht „Wiard tho Uphusen hovetling tho<br />

Oldersum: Phaller brodern scholen hebben de huire van lutke-<br />

Valler werven twe yar lang" und „de werve tho lutke Valiern",<br />

Friedländer I p. 671, früher Brenneisen I 1 p. 87. In Urkunde<br />

von 1465: „Wy broders Johan Grubbe gardyan to Phalren, broder<br />

Hinrik van Emerick, lezemester, broeder Johan Meyneken vicegardiaan<br />

myt wyllen und volbord der ghemenen senioren des<br />

cloesters" Friedländer I p. 710 (aus Orig.), früher in Beningas<br />

Chronik in Matthaeus Analecta IV p. 330. — Das Kirchdorf Klein-<br />

Faldern, später auch mit der Stadt Emden verbunden. Das<br />

Münstersche Decanatsregister um 1475 nennt eine Kirche zu „Phalren<br />

minor", das von 1497 übergeht sie. Früher werden Orofs- und<br />

Klein-Faldern zusammen Faldern genannt; in Urkunde von 1420:<br />

„Hyma Ennama in minore Phalerna'- 1 , Friedländer I p. 248. — Das<br />

Kirchdorf Wolt-husen bei Emden. Das Münstersche Decanatsregister<br />

um 1475 nennt die Kirche zu „Walt-husum", das von<br />

1497 zu „Wolt-husum". In Urkunde von 1437 ein „Grove Hoyke<br />

to Wolthusen" Friedländer I p. 430 (aus Orig.). — (Der Text des<br />

Decanatsregister um 1475 nennt im Decanat Emden „Hertzewege",<br />

darunter mufs Harsweg nördlich von Emden am Wege nach Hinte<br />

gemeint sein, dieses aber ist im Text des Decanatsregisters unter<br />

dem Decanat Hinte aufgeführt, siehe unten p. 1164.) — Das Kirchdorf<br />

Grofs-Borsum südlich von Emden auf dem rechten Emsufer. Das<br />

Decanatsregister um 1475 nennt die Kirche zu „Borsum major".<br />

In Urkunde von 1224: in Emesgonia curiam in Lage (d. i. Loga

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