06.10.2013 Aufrufe

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

necnon de bonis eiusdem prepositure conservandis, alienatis pro<br />

posse . . . recuperandis, nobis . . . obediendi, continuam residenciam<br />

in eadem prepositura faciendi .... Mandantes universis . . . pensionariis,<br />

pactionariis, debitoribus et colonis dicte prepositure,<br />

ceterisque nobis subjectis, . . . quatinus tibi tamquam vero et<br />

indubitato eiusdem prepositure preposito et rectori de ipsius fructibus<br />

. . . respondeant", Friedl. II p. 68 (aus Orig.). Derselbe<br />

Hicko wird genannt in Urkunde von 1476 „Hycko to Dornum<br />

hovetlinck, arcium magister, Jeguni lieentiatus. prepositus Emedensis",<br />

Friedländer II p. 67 etc.; siehe unten p. 1197. — Das Kirchdorf<br />

Langen, jetzt das Logumer Vorwerk unterhalb Emden, siehe<br />

Arends Ostfriesland p. 328. Das Decanatsregister um 1475 und<br />

das von 1497 nennen eine Kirche zu „Langene". In Urkunde<br />

von 1356: „Hernandus, Eembodus et Hayko ecclesiarum rectores<br />

in Gherkiswere, Hlerlete et in Langhena" Friedländer I p. 75.<br />

In Urkunde von 1370 beschlieisen zu Husum „in communi cetu<br />

laicorum" mehrere, unter ihnen „Ayldo rector ecclesie in Langhen"<br />

Steuerbegünstigungen für das Kloster Langen, Friedländer I p. 101.<br />

Eine Urkunde von 1385 handelt über einen Ackerkauf des Kloster<br />

Langen „ in presentia dominorum Gayconis curati in Langhene<br />

et Ennonis quondam curati ibidem" Friedländer I p. 129. In<br />

Urkunde von 1386 bezeugen „Enno et Ulbodus capitales in Hlerlt<br />

et Langhen, Frethardus, Folkulfus et Gayco ecclesiarum rectores<br />

in Drewerth, Hleerlt et Langlien", einen Ackerkauf des Kloster<br />

Langen, Friedläuder I p. 131. Im Kirchspiel Langen, au der<br />

Grenze des Kirchspiel Woltzeten stand das Pr am ons tratens erkloster<br />

Langen. Es wurde angeblich im Beginn des sechzehnten<br />

Jahrhunderts wegen Ueberfluthung durch die Ems in<br />

das Kirchspiel Woltzeten verlegt, wo das Vorwerk „Blauhaus"<br />

daraus entstanden ist, siehe Arends p. 321 und Suur Klöster<br />

p. 74. Die Stiftungszeit des Klosters ist unsicher, zufrühst erwähnt<br />

wird in Urkunde von 1255: „prepositus de Langene seu<br />

Siegeberch", Ehmck Bremer Urkundenbuch I p. 307 (aus Orig.).<br />

In der Münsterschen Bischofssühne von 1276: „Giado prepositus<br />

in Longene" Wilmans, Münst. Urkb. I p. 509 (aus Orig.) und Fries.<br />

Eq. p. 140. In Urkunde von 1338 vermitteln Streit zwischen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!