Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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„Hisseken proveste und hofflinghe to Emeden"- vermitteln, Friedländer
I p. 195; desgleichen p. 196. Ein Document von 1427 erwähnt
in einem Streit den „Imel Hisseken zoen" Friedländer I p. 313
(aus Orig.). In des Focke Ukena Küren von 1427 ist erwähnt
„Hisseke provest tho Emede" Friedländer I p. 333 (aus Orig.). In
einem Document von 1428 entscheiden zwischen Hajo Eipperda
und Sineke Propst zu Farmsum „Focko Ukens hoeftlinc to Hleer,
heer Boye abt tor Munte, Hisseke proef st ende Ymelen siin
soen hoeftlinc to Eemde, Enne Edzard in der Greed, Ymele to
Grymersnm, Leward proefst to Utthum ende Wyrde to Uphusum
hoeftlingh", Friedländer I p. 344 (aus Orig.), siehe oben II p. 879.
In einem Document von 1429 wird in Emden ein Testament zurückgenommen
„ cum Hiscone praeposito et Imelone . . . Testes sunt
Ulbodus vicedecamis, dominus Winoldus presbyter, G-eroldus Eggana
civis Emdanus", Friedländer I p. 351. In einem Document von 1430
verständigt sich mit andern Häuptlingen „Imele to Emeden
provest" Friedländer I p. 356 (aus Orig.). Im Document von
1430 erklären Fehde an Bremen „Imel provest unde hovetling to
Emeden" und seine Freunde, Friedländer I p. 358 (aus Orig.). In
einem Document von 1434 bezeugt den Verkauf von Häusern in
Emden ,, Ulbodus vicedecanus et curatus tho Emeden u , Friedländer
I p. 389. Im Jahr 1434 den 12. Juli schreiben die Consuln von
Hamburg dem Erzbischof Dietrich von Köln, „her Hinric, Juwe
broder, bisschop to Monster, Juwen Gnaden witlik ghedan hebbe,
dat wij ... in tijden alze he nicht bynnen landes was, myd wald
ghetogen sijn vor Emeden in Vresch, in sine herlicheyd unde
gherichte, unde Ymelen sinen dener, knecht unde provest gefangen
unde eine Emeden afhendich ghemaked, unvorvolghed unde unvorklaged
vor eme etc., unde beghered darumme van Juwen Gnaden
recht over uns unde de unse in Juwer herlicheyd landen to vorderende".
Sie hätten viele Arbeit und Kosten zu Gunsten der
Kaufleute in Ostfriesland aufgewendet, „unde ok vormyddelst . . .
bodeschop an de hovedlinghe in Vreslande, bisunderlinges Focken
Uken, Sybete deine Got gnedig wesen mote, unde den ghenanten
Ymelen . . ., dat allent nicht helpen mochte, men de unschuldighe
copman unde ghemene neringhe allerhande, meer unde meer uppe