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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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1148<br />

ninga in Matth. Anal. IV p. 252. Im Kirchspiel Campen lag<br />

Heiselhusen mit einer Johannitercommende. Im Jahr 1423<br />

schenkte Brunger, Häuptling zu Loquard, sein Gut zu Heiselhusen<br />

den dortigen Conventualen; 1446 entschied der Comthur zu Steinfurt<br />

zwischen dem Comthur Folkert zu Goldhorn und seinem Convente,<br />

sodann Herrn Aken und den gemeinen Brüdern zu Heiselhusen,<br />

dals das Vorwerk zu einem Ordenshause erhoben werden solle,<br />

siehe Friedländer I p. 503 (aus Orig.), Suur Klöster in Ostfriesland<br />

p. 122, Beninga p. 251. — Das Kirchdorf Upleward bei Husum. Der<br />

Kindlingersche Text des Decanatsregister um 1475 nennt eine Kirche<br />

zu „Plegewert", der von 1497 zu „Upleboert". In Urkunde von<br />

1441 schliefsen „Brunger tho Broke, Sibrant tho Loquart, Tide<br />

tho Plegeweert hoevetlingen" und „Imell tho Oisterhuisen, Ailt<br />

Beningha tho Grimersum pravest tho Hinte, Frederick tho Larrelte,<br />

Eedert Beeningha tho Huisum, Tamme tho Petkum hoevetlingen"<br />

ein Bündnifs, siehe Friedländer I p. 468, früher Brenneisen I 1 p. 60.<br />

— Das Kirchdorf Manslagt nördlich bei Husum. Im Decanatsregister<br />

um 1475 die Kirche zu „Manslat", in dem von 1497 zu „Manslach".<br />

In Urkunde von 1361 Verkauf von Acker in „Mansliacht", Friedländer<br />

I p. 85 (aus Orig.). In Urkunde von 1443 „Meno to<br />

Manslyat" Friedländer I p. 484 (aus Orig.). — Das Kirchdorf Woquard<br />

östlich von Husum. Das Decanatsregister um 1475 nennt die<br />

Kirche zu „Wagh-wert", das von 1497 übergeht sie. In Urkunde<br />

von 1362: „Acta sunt hec in presentia discretorum virorum<br />

et nobilium, scilicet domini Ubonis decani in Husum, necnon Tammonis<br />

Herena, Mammonis rectoris ecclesie in Pevsum atque domini<br />

Abbonis ecclesie curati in Wachwert"- Friedländer I p. 87. In Urkunde<br />

von 1470 „Tide unde Hatet tho Wachwerden'-' Friedländer<br />

I p. 766 (aus Orig.). — Das Kirchdorf Pewsum östlich von Groothusen<br />

auf dem Wege nach Hinte. Das Decanatsregister um 1475 nennt<br />

die Kirche zu „Pewesum", das von 1497 zu „Pawesum". In Urkunde<br />

von 1360: „dominus Mammo rector ecclesiae in Pevsum"<br />

Friedländer I p. 84. — Das Kirchdorf Canum bei Pewsum. Das Decanatsregister<br />

um 1475 verzeichnet eine Kirche „Canigum hodie<br />

Canum", das von 1497 zu „Canagum". In Urkunde von 1404<br />

„tho Canynge" Friedländer I p. 164 (aus Orig.), früher Brenneisen

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