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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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655<br />

II p. 27. Die Kirche ist überfluthet, der Kirchhof noch vorhanden<br />

nach Tegenwoordige Staat van Friesland 1788 III p. 549, sowie<br />

nach Aa Wb. 1846 VII p. 984. Kirchdorf Bakhuizen; 1412<br />

die Kirche zu Backhuysen. Peter von Thabor p. 40 erzählt, dafs<br />

1486 „Ygha Galama besettede dat hus of stins to Backhusen";<br />

im Kataster von 1505 „Backhuysen" im „G-eesterlandt" Schw.<br />

II p. 27. Das frühere Kirchdorf Bakhuizen verlor durch Einbruch<br />

der See seine Kirche nach Tegenw. Staat van Priesland<br />

III p. 549. Kirchdorf Oude-Mirdum; 1412 die Kirche zu Oldemardum.<br />

In Urkunde von 1399 giebt Herzog Albrecht dem „Willem<br />

Symon Vredriexz." zu Lehn „dat ambocht van Nyenwemerden"<br />

und „Oudemaiden" excerpirt bei Driessen p. 845; als<br />

Landdistrict nennt Urkunde von 1456 „dat Merderaland" oben<br />

p. 128; in Urkunden von 1482 und 1483 „Auda-Mirdera, Nye-<br />

Mirdera ende Sindelra, schillet den Nyasyl . . . mekkia" Schw.<br />

I p. 717 und 723; 1484 „om dat set toe slaen by Taekazyl, dat<br />

Auldamirdera, Nyamirdera, Sindelra, Wykelra ende Slaet-manghia<br />

(Sloten) mey dae jen deer toe dat set herit,... schillit slaen", etc. Schw.<br />

I p. 725 (Takezyl ist der neuere Name für Nyezyl; liegt bei Wyckel,<br />

siehe Tegenw. Friesland III p. 546); im Kataster von 1505 „01demardum"<br />

im „Geesterlandt" Schw. II p. 27. In Urkunde von 1313<br />

„Walter decanus de Merthem . . . Petrus decanus de Silva",<br />

oben p. 605; und zwei Urkunden von 1328 des Abts von Staveren,<br />

des Lesemeisters von Bolswerd und „haren Pieters dekens van<br />

Mairden" siehe oben p. 605. Kirchdorf Nye-Mirdum; 1412 dieKirche<br />

zu „Nyemardum"; vergleiche vorstehend unter Oude-Mirdum. Kirchdorf<br />

Sondel oder Sindel; 1412 die Kirche zu „Sindel"; vergleiche in Urkunden<br />

von 1482, 1483 und 1484 „Sindelra" vorstehend unter Oude-<br />

Mirdum", und im Kataster von 1505 „Sindell" im „Geesterlandt"<br />

Schw. II p. 27. Kirchdorf Wyckel; 1412 die Kirche zu Wijckel: in<br />

Urkunde von 1132: „Wide capella pertmens ad ecclesiam sancti<br />

Odulphi in Staveren" oben p. 648; Innocenz III. bestätigt dem<br />

Odulphnskloster: „de Wide . . . ecclesiam" oben p. 649; in Urkunde<br />

von 1487 untersiegelt „meyster Eeynolt pastoer to Wyckel<br />

voer E. Harinxsma ende mede voer Sloetmanne ende voer Wyckeler<br />

meent" Schw. I p. 742. Vergleiche „Wykelra" 1484 oben unter

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