Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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fieert lag zu Hornhuisen im Hunsingo oben p. 848 und ein Schlofs
Oud-Onnema bei Zandeweer im Hunsingo oben p. 831; vergleiche
im Ostergo die Onna-ma. Die Popinga (geleitet aus Popo) zu
Garmenvolde in Fivelgo oben p. 923; vergleiche die Popeka-ma (geleitet
aus Popeko, Diminutiv von Popo) auf der „domus Popekama"
in OMorp bei Cskwerd im Hunsingo oben p. 825; im Ostergo
die Poppa-ma und das Kirchdorf Poppingawier. Die Eadinga (geleitet
aus Bado, Eedo, Diminutiv Eadeco oben p. 907) auf dem
Badinga-lieerd zu Westeremden im Fivelgo, oben p. 907. Die
Eewelinga (geleitet aus Eabo, Eebo, davon das Diminutiv
Eabelo, Eebelo) zu Woldendorp im Fivelgo oben p. 873. Die
Eidderinga (geleitet aus Eidder) zu Hemerwolde im Fivelgo oben
p. 922; vergleiche im Ostergo die Eiddersma-stathe. Die Sibinga
(geleitet von Sibo, Sebo) im Fivelgo oben p. 1037; vergleiche Sibesma.
Die Sikkinga (geleitet ans Sikko, dies dürfte aus Sigeko gekürzt
sein, althochdeutsch Sigo und Sicko bei Förstemann p. 1086) zu
Winsum im Hunsego oben p. 813 und zu Loppersum im Fivelgo
oben p. 906; ein Siccema-lieerd lag zu Eenum im Fivelgo, siehe
oben p. 925. Vergleiche die Sikka-ma im Ostergo, und im "Westergo
die ums Jahr 1223 genannten „nobiles Sikegga-viri" in den Gesta
von Mariengaarde Leeuwarden 1879 p. 216. (Die Stertinga,
geleitet aus Sterto, Starto, im alten Ortsnamen „Stertinga-husum",
d. i. Startinghuisen im Hunsingo oben p. 834.) Die Stithenga
(geleitet aus Stitho, Stetho, Statho, vergleiche bei Emo im Jahr
1224 den „vir nobilis Stitho" in Loppersum im Fivelgo oben
I p. 385) zu Garmerwolde im Fivelgo oben p. 923. Vergleiche
den Namen des Ortes „Stetheswerd", d. i. Stitswerd bei Garmerwolde
im Fivelgo oben p. 835. Die Tamminga (geleitet von
Tammo, Temmo) auf der „ Tammingaborg" zu Hornhuizen im
Hunsingo oben p. 845. Die Thiasinga (geleitet aus Thiazo) im
alten Ortsnamen Thiasingaklaster, d. i. Thesinge im Fivelgo oben
p. 923; daneben die Tiase-ma im Hunsingo zu Obergum oben
p. 809; vergleiche im Ostergo die Thiesinga und Tyesama, unter
ihnen mehrere „Tyase Tyasinga". Die Thiadmeringa (geleitet
aus Thiadmer) zu Oudekloster im Hunsingo oben p. 845; vergleiche
im Fivelgo den alten Ortsnamen „Thiainerswerve", „Thiadmevurt",