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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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1074<br />

oben p. 838; vergleiche den „Ammoma-heert" in Aandeel im Hunsingo<br />

oben p. 808 und die Emumma unten p. 1080; im Ostergo die Eminga<br />

auf Emingastathe und im Westergo eine Aemingastathe. Die<br />

Eninga (geleitet aus Eno, Enno) zu Hörn in der Hngmerke oben<br />

p. 757; vergleiche die Enne-ma auf der Ennema-borg zu Midwolde<br />

im Fivelgo oben p. 866 und den „Enne-heerd" zu Zeeryp im Fivelgo<br />

oben p. 925. Die Eppinga (geleitet aus Eppo, Appo) im Ortsnamen<br />

„Eppingahusum", d. i. Eppenhuizen im Hunsingo oben<br />

p. 834; ein Eppinge-heerd lag zu Zeeryp im Fivelgo .oben p. 925<br />

und das „Nemeke Eppens steenhuis" zu Eext im Fivelgo oben p. 867.<br />

Derselbe Name ist der der Appinga, nach dem das Kloster<br />

Appinga zu Appingadam im Fivelgo benannt war, siehe oben p. 887.<br />

Vergleiche die Eppe-ma als „fratres Eppemanorii" zu Oudenziel im<br />

Hunsingo oben p. 830; im Ostergo und Westergo safsen mit gleichem<br />

Namen die Epa-ma oder Epinga auf Epema-state im Westergo und<br />

Epama-hns im Ostergo. (Die Esdinga, geleitet aus Esdo(?), im<br />

Ortsnamen Esdinge, d. i. Eezinge im Hunsingo oben p. 796.) (Die<br />

Folkardinga, geleitet aus Folkhard, in Groningen oben p. 821.)<br />

Die Gaikinga (geleitet aus Gfaiko, einem Diminutiv für Gaveko<br />

von Gavo, Gabo) im Fivelgo zu Enum, oben p. 925, zu Garreweer<br />

p. 926, im Hunsingo zu Eezinge p. 797, zu Huizinge als Gaikingamanni<br />

p. 839; vergleiche die Gaike-ma zu Hörn in der Hugmerke<br />

oben p. 757; einen Gaikama zu Augustinusga in Achtkarspelen<br />

p. 764; ein Gaikema-heerd lag später zu Leermens im Fivelgo<br />

oben p. 911. Die Gelekinga (geleitet aus Geleko, einem Diminutiv<br />

von Gelo, Galo) zu Eezinge im Hunsingo oben p. 797; vergleiche im<br />

Westergo die Gala-ma auf der Galama-state und dem Galama-huis,<br />

und in Zevenwouden ein Ghellema-huis oder Ghellema-stins. Die<br />

Gerlenga (geleitet aus Gerlo, Gerilo, Diminutiv von Gero) zu<br />

Eottum im Hunsingo oben p. 832; vergleiche die Gerlis-ma im<br />

Fivelgo oben p. 900. (Die Godlevinga, geleitet aus Godlev, im<br />

Ortsnamen „Godlevinge", d. i. Godlinse im Fivelgo oben p. 908.)<br />

Die Gockinga (geleitet aus Gocko für Godeko, Diminutiv von<br />

Godo, siehe Förstemann Personennamen p. 530) zu Zuidbrok im<br />

Fivelgo oben p. 868; in Urkunde von 1398 wird Tammo Gockinga<br />

genannt „Tammo Gocke-ma" oben p. 869, das Gockinge-huis lag

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