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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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der Stadt Groningen und dem Kloster Aduard im Hunsego sind<br />

als Schiedsleute genannt: „her Elle abbet van Klarekamp (im<br />

Dantumadeel unten p. 631), mester Gherd Eadinc, doctoer in den<br />

gheesteliken rechte, her Wybrant, deken van Lywarde, ende<br />

Buert Sickinghe, borgher in Groninghe", siehe oben p. 605 (aus Orig.).<br />

In Urkunde von 1397 „her Wobbeka tha dekene to Lyowth (emend.<br />

„Lyowerth")", siehe oben p. 605. In einem Testament des „Marnmo<br />

Mammingha" zu Leeuwarden von 1407: „Jarichus de Horslant,<br />

ecclesiae sanctae Mariae in Leuwardia curatus et Hoyko<br />

vicarius ibidem, frater Albertus vice-gardianus fratrum Minorum<br />

conventus Bodilswerdiensis, Pocko de Ullavird praedictae ecclesiae<br />

sanctae Mariae parochianus, ac Folpertus TJlricsma assertus ecclesiae<br />

in Menaldum parochianus notum facimus . . ., quod nobilis et discretus<br />

vir Mammo dictus Mammingha . . . sepulturam snam apud<br />

Fratres Praedicatores in Leuwardia elegit ... Si sine liberis decederet,<br />

beatissimam Virginem et beatam Katarinam in ecclesia<br />

sanctae Mariae in Leuwardia ad unam praebendam et Christi pauperes<br />

in tertia parte omnium bonorum suorum . . . haeredes constituit"<br />

Schotanus Tablinum p. 69. Im Jahr 1426 beschliefsen zu<br />

Bolswerd versammelte Friesen des Ostergo und Westergo, dafs das<br />

innerhalb des alten Stadtgrabens von Leeuwarden gelegene Gebiet<br />

mit dem der angrenzenden Kirchdörfer Oldehove und Hoek zu einer<br />

Stadt verbunden sein solle: „dat Aldahouwe, ende al der bynna der<br />

stedgreft to Liowert is, ende dien Hoek der to Liowert to tszierka<br />

heert, scel waza onder een statriochte to Liowert, ende aldeer to<br />

riochten ghelic bynna der sted riochte" Schwartzenberg I p. 469<br />

(aus Orig.); 1432 bestimmen dieselben zu Bolswerd: „dat de tho<br />

Oudehoue ende de Hoek, de beyde to Lewerden to kerken horen,<br />

onder der stad recht van Lewerden wesen sullen", Schw. I p. 497<br />

(aus Orig.); in Urkunde von 1435 „(worden) ferenighet dio sted<br />

van Liowert ende Aldahowestra, myth hiara tobiheer, als hierney<br />

scriowen steet"; und es wird dabei genannt „her Jauka us persona<br />

to Aldahowe" Schw. I p. 511 (aus Orig.); in einer andern Urkunde<br />

von 1435 werden „foerenighet dyoe sted fan Lyowert ende Peter<br />

Kammyngha mit al da hofstede toe Kamighabure, ende syne kynden<br />

ende syne kyndeskinden deer op der foerscr. hofstede wenheftich

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