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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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997<br />

als wy dat in autentiken breven van onse voervaders, provesten<br />

van Hummersum, ons daer off getoent, hebben gesien", Bijdragen<br />

III p. 157. — Im Sendbrief vonLangewold von 1406, aus einer<br />

Seiwerder Abschrift in Bijdragen III p. 160 veröffentlicht, vereinbaren<br />

zu Oldehove „heer Albert provest van Hummerse" und „de<br />

kerckheren der kercken end de gemene meente des landes Langewolt"<br />

als van „wegen seker bannen"; sie verzeichnen, wie die Banngelder<br />

zu zahlen sind nach „de gewoenten, de unser voervaders, de<br />

provesten van Hummerse, hebben geholden", Bijdragen III p. 160. —<br />

Der Fivelgoer Sendbrief von 1406 ist incorrekt in Schotanus<br />

Geschiedenissen Tablinum p. 112 gedruckt und aus späteren Ommelander<br />

Rechtshandschriften in Groningen in Pries. Rq. p. 309;<br />

er beginnt: „wi ghemene rechteren van Fiwelin gelande bekennen,<br />

. . . dat wy abten end prelaten ende presters end anders ghude<br />

luiden in Fiwelingelandt eendrachtlicken mit malkanderen sint overgedragen<br />

nae vorworden". „Int eerst dat alle luiden sullenn den<br />

officiaell van Munster toe rechte staen toe sinen zeendtstoelen waer<br />

die gelegen sint, nae inholt Fiwelingelcmdes olde zeendtbreven; end<br />

den provesten tho horen zeendtstolen, waer die gelegen sint, nae<br />

inholt older zeendtbreven. Ende ghene provesten noch prester<br />

ghenen luiden laden toe laten buiten den zeende"; Fries. Rq.<br />

p. 309, 20. — Der Sendbrief fürHunsingo und Fivelingeland<br />

von 1407 in Schotanus Tablinum p. 113 und correkter aus späteren<br />

niederdeutschen Rechtsmanuscripten der Ommelande in Fries. Rq.<br />

p. 311. Die Vereinbarungen sind unter Mitwirkung der Stadt<br />

Groningen getroffen, es untersiegeln „Halfamt, Ostamt, Marne,<br />

Middag und Fivelingeland". Die Richter von Hunsinge- und Fivelingeland<br />

erklären, dafs sie vereinbart hätten, „dat gheen mensche,<br />

hy sy wyff off man, de in unsenn lande woenachtich is, clagen<br />

en-sall in den geestliken rechte vor den provest off voer den persone,<br />

off voer den officiaell, off myt officiaels breven, tusschen<br />

denn zeende, anders dan die ghene de in den zeendtrechte myt<br />

rechte clagen moegen in den zeenden, als men myt olden zeendtbreven<br />

bewysen mach", Fries. Rq. p. 311. — Der Loppersumer<br />

Sendbrief von 1424, gedruckt in Schotanus Tablinum p. 113 und<br />

in bessserem Text aus späteren Ommelander Rechtshandschriften

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