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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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642<br />

Schmallingherlandt" Schw. II p. 20). Kirchdorf Op-einde: in Urkunde<br />

von 1477 wird „heer Sappa us personna in Oppeyn" geheten,<br />

zu siegeln für „Sythia Aukesoon ende Sipka Popkesoon" Schw.<br />

I p. 672. Des Ortes gedenkt Urkunde von 1450: „Ziert to Apaen"<br />

verpfändet „syn beste gued to Apaen" Schw. I p. 539; das Kataster<br />

von 1505 verzeichnet „Oppeyndt" im „Schmallingherlandt" Schw.<br />

II p. 20. (Ueher die spät angebauten heutigen Kirchdörfer Noorderdrachten<br />

und Zuiderdrachten siehe die Beneficiaalboeken Prieslands von<br />

1543 p. 244; im Kataster von 1505 „Noerderdrachten" und „Suyderdrachten"<br />

im „Schmallingherlandt" Schw. II p. 20). (Kirchdorf<br />

Korte-hem-, das Kataster von 1505 verzeichnet „Cortehem" im<br />

„Schmallingherlandt" Schw. II p. 20). (Kirchdorf Bornbergum;<br />

das Kataster von 1505 verzeichnet „Gonyehuysum ofte Bornberghum"<br />

im „Schmallingherlandt" Schw. II p. 20. Bei Bornbergum lag<br />

Smallen-Eester-Convent, das auf einer edlen State „Smallen Ee" errichtet<br />

sein dürfte, vgl. Urkunde von 1392 oben p. 641. Nach<br />

Tegenwoordige. Friesland II p. 307 hatte Bornbergum eine Goingastate;<br />

aus ihrem Namen ist die im Kataster für Bornbergum angeführte<br />

Benennung „G-onyehuysum" zu erklären).<br />

Nicht zur Utrechter, sondern zur Münsterschen Diöcese<br />

gehörte die im Ostergo gelegene Grietenie Achtkarspelen; vergleiche<br />

darüber unten bei der Diöcese Münster.<br />

c. Kirchen in den später in kirchlicher Beziehung<br />

mit dem Ostergo verbundenen Theilen des alten Sudergo.<br />

Die Oudheden van Vriesland Leiden 1723 I p. 251 geben aus<br />

einem Utrechter Decanatsregister des fünfzehnten Jahrhunderts an,<br />

dafs „Staveren met Gasterland" unter dem Propst von St. Salvator<br />

zu Utrecht stand, dem auch, wie oben p. 603 erörtert wurde, das mit ihnen<br />

nicht grenzende Ostergo untergeben war; und zu Oudheden p. 463<br />

bemerkt van Rhyn: „uyt een oud geschreven boek der Utrechtsche<br />

kerk int jaar 1412 heb ik bevonden dat het dekenschap van<br />

Staveren en van ganz Gaesterland onder den proost van Salvator<br />

of van Oudemunster te Utrecht behoorde."<br />

Decanat Staveren. Bei Aufzählung der einzelnen Kirchen<br />

aus dem alten Utrechter Decanatsregister in Oudheden van Vriesland<br />

I p. 463—519 werden die Kirchen im Gaasterland und im

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