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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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Contmuator p. 563, 9; in Urkunde von 1295 „heer Folkerde abbet<br />

toe Wittewernm" Driessen p. 56. Zwei Urkunden von 1317 nennen<br />

einen „dominus Hayco abbas de Werum" Driessen p. 79, 83, 86.<br />

In Urkunde von 1374: „Thomas abbas ecclesie beati Viti in Florido<br />

Orto Premonstratensis ordinis, visitator annuus Monasteriensis<br />

dyocesis, ac Wesselus officialis curie Monasteriensis episcopi et<br />

Frisie dicte dyocesis" Friedländer I p. 107. Im Fivelgoer Sendbrief<br />

von 1406 ist unterschrieben „heer Aeylko to Werum", Fries.<br />

Rq. p. 310. In Urkunde von 1422 „Eylewardus abbet to Wittewerum"<br />

Rengers I p. 132. In Urkunde von 1447 „frater Thy-<br />

•mannus electus abbas in Werum ord. Prem. Monast. dyoc." Suur<br />

Ostfries. Klöster p. 169; in Urkunde von 1447 „Tymannus gekoren<br />

abbet the Werum ende visitator in Vriesslant" Friedländer<br />

III p. 510 (aus Orig.); in Urkunde von 1469 „Timannus abt to<br />

Werum" Eengers I p. 141. Nach Sibrand Leo soll 1288 bei einer<br />

Visitation der friesischen Prämonstratenser-Klöster Floridus Hortus<br />

tausend Mitglieder gezählt haben, siehe Matth. Anal. III p. 550.<br />

Im Verzeichnis friesischer Klöster von 1529 „Wittewierum ordinis<br />

Praemonstratensium" Matth. Anal. III p. 480. Das Kloster Floridus<br />

Hortus stand dicht bei der jetzigen Kirche von Wittewierum und<br />

wurde, nachdem es 1566 aufgehoben war, auf Abbruch verkauft,<br />

siehe Aa Wb. II p. 492 und XII p. 532. Das Kataster von<br />

1506 nennt „Wittewerum alias ten Post" unter den „dorpen" des<br />

„Fiwelingerlant", Schw. II p. 66. Bei Menko heilst Wittewierum<br />

im Jahr 1238 eine „villa", seine Bewohner „cives", siehe oben<br />

p. 914. Innerhalb der Gemeinde Werum waren mehrere Ethelinge<br />

angesessen: 1237 sagt Menko: „quidam laicus nobilis in parochia<br />

Werum cruce erat signatus" M. G. XXIII p. 533, 36. Im Kirchspiel<br />

liegen die alten Adelsgüter Oldersum und ten Post, beide nördlich<br />

von Wittewierum; aufser ihnen verzeichnet Beckerings Karte<br />

zwischen Witte-Wierum und ten Post die Baustellen von zwei<br />

alten Burgen „Tuwinga u und „Oldehuis", deren Wallgräben noch<br />

zu erkennen sind nach Aa Wb. XI p. 336 und VIII p. 411.<br />

Im Jahr 1267 nennt Menko als thätig, um im Fivelgo einen geordneten<br />

Rechtszustand herzustellen, die: „honesti laici Snelgerus<br />

de Skiramere, Ripertus de Nothensum, Tammo pugü de Aldesum"-<br />

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