Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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was tuschen Jacob Beyers provest toe Loppersum, ende de
gemene meente geseten in de provestye van Loppersum",
Fries. Eq. p. 312, 12; und bestimmt in § 13: „Wanneer de provest
toe zeende sytten sal in enighen van synen stoelen, dat sal hie
achte dagen toevoren kundigen laten" p. 313, 22; in Urkunde von
1426 ein Vergleich zwischen Groningen und „Jacob Beyer proest
toe Loppersum", Groninger Verhandelingen 1846 VI p. 549
(excerp.). In Urkunde von 1434 leiht Bischof Heinrich von Münster
dem unmündigen Sohn des Häuptling Focko Uken von Leer die
halbe Propstei zu Loppersum: „Ich Focko Ukens hoevetlingh tho
Hlere bekenne ..., also ... her Henrich, bisschop to Monster,
myn lieve gnedige her, Tziabban van Garwere (d. i. Garreweer
eine Meile von Loppersum, siehe unten p. 926), mynen echten soene,
lievet belenet und begnadet mit der halven provestye tho
Loppersum und syner gnaden besegelde brieve dair-oever gegeven,
wilch myn soen voirg. noch nicht tho synen jairen gekomen
is, so love ick Focko voirg. van . .. myns soens weigen dem . . .
heren van Monster, synen nakomlingen und stichte getruwe und
holt tho syu, . . . en und synen officiaü gutlike tho untfangen und
tho geleydene, em und synen denren rechte procuracion tho doinde
to rechten tyden . . . alsodane saken vellen in den seyndstoelen
mynem soene voirg. und synen medeproveste tohoerende und
solent dat nicht to helpe nemen, off welke ere vurvaren proveste
dat tegen myns heren jurisdictien gedaen hedden . . ., id-en were
dat mynen soene voirg. eynche saken mynen gnedigen heren vurscr.
andrepende bevolen wurden van syner gnaden off synen officiail,
dan wat mynen soene voirg. und synen medeproveste in eren,
seyndstoelen van reichte geburt to richten, dat se dat richten
soelen; und geloeve oek mynen gnedigen heren vurscr. off synen
nakomlingen umb dat derde jair vyff marcke tho gevene van der
vurscr. halver provestye. Were oek dat welke gude van desser
vurscr. provestye by mynes soenes vurvaren gekomen weren, die
sali ik und will van des selven myns soenes weigen weder-werven
tho der provestye und der provestyen gude als vur myns soenes
helffte dair-tho hoerende unverkofft, unverpendet, und in guder
verwaringe holden." Er schwört dem Bischof dies zu halten und
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