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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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903<br />

Fermeshem decano, P. et A. decanis de Loppeshem" p. 506, 28.<br />

1228 bei einer Tödtung, die bezeichnet wird als „causa inter<br />

Godescalcum pugilem et Geiconem, Herebrandi de Eipa (d. i. Zeeryp),<br />

plebani occisorem, super occisione ipsms Herebrandi", bestimmten<br />

die vom Bischof bestellten drei arbitri, der Abt von Dockum, der<br />

Prior von Claarkamp und Friedrich von Freckenhorst als Legat des<br />

Bischofs in .Friesland („Frethericus de Frekenhorst, domni Ludolfi<br />

episcopi legatus in Frisia sue diocesis"), nach Berathung mit dem<br />

Decan und anderen Leuten in Loppersum („super hiis Loppeshem<br />

cum prudentibus habito tractatu"), dafs der Mörder dem Bischof<br />

700 Groninger Mark als Compositio nnd dem Bischof 200 Pfund<br />

an Banngeldern zahlen solle, M. G. XXIII p. 512, 1 ff. Das Jahr<br />

1230 nennt Emo das dreizehnte seit dem Brande der Loppersumer<br />

Kirche, d.i. seit 1217: „annus conflagrationis ecclesie in Loppeshem<br />

13.", p. 513, 4. Beim Jahr 1243 erzählt Menko, dafs Bischof<br />

Otto von Münster die gegen den Abt Menko von Wittewierum verhängten<br />

Bufsgelder öffentlich in der Sendversammlung zu Loppersum<br />

zurückgenommen habe: „episcopus omnia, que contra ipsum abbatem<br />

(de Werum) vel ecclesiam suam fuerunt attemptata, publice in<br />

synodo Loppeshem revocavit", p. 538, 21. Beim Jahr 1252 sagt<br />

Menko: „Anno 1252 mortuus est domnus Eipertus decanus de<br />

Loppeshem, recepto habitu religionis ab abbate Floridi Orti et<br />

restitutis omnibus que iniuste acceperat", M. G. XXIII p. 545, 47.<br />

Beim Jahr 1283 berichtet der Continuator Menconis: „Officialis<br />

Monasteriensis dissentiones ibi subortas quantum in ipso fuit sübtraxit;<br />

sicut in parochiis Waltersum, Gershusen et Suthabroke<br />

(d. i. Woltersum, Garshuizen und Zuidbrok) rei eventus demonstravit<br />

... De beneficio Uthusum quia tarn cito nihil iucri adfuit,<br />

in postsynodo Loppessum abbatibus doiano Folcardo de Eotthum<br />

et domno Menardo de Thiasingacloster una cum decano Alberto<br />

in Loppersum per literam suam commisit, ut ad praenominatam<br />

ecclesiam accederent", M. G. XXIII p. 562, 44. Derselbe Decan<br />

Albert ist gemeint, wenn der Continuator Menconis beim Jahr 1283<br />

in dem Streit zwischen Ebbo Menalda aus Helium und der Ida<br />

von Menterwolde erwähnt: „facta est arbitraria compromissio in<br />

decanum in Lopessum et Hesselum decanum in Fermessum"

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