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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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„Feiia Ablama, uxor Menconis Bernama in Halwirth": „ad locum<br />

mee sepulture in Feldwirth XXX scutata pro cera; . . . religiosis<br />

in Halwirth et ourato ibidem tria scuta" etc. etc. „Acta sunt<br />

liaec in domo domini Osbrandi abbatis in Feldwirth. Appensum<br />

est sigillum domini abbatis predicti ac sigillum domini Ottonis<br />

curati in Halwirth et Emonis Boutata necnon Uneconis Riperta"<br />

Driessen p. 905 (aus Orig.). Das Kataster von 1506 verzeichnet<br />

„Holwierda" unter den „dorpen" in „ Fywelingerlant", Schw.<br />

II p. 66. In einem Document von 1337: „in Holwierder regtschap<br />

1400 grazen" Westendorp II p. 436. In Urkunde von 1412<br />

wird Land verkauft in „Holwierda", Feith I p. 59 (excerp.). Holwierde<br />

bildete mit Marsum einen Consulatus, siehe unten p. 900<br />

unter Marsum. Bei Holwierde stand ein Benedictinerkloster,<br />

mit Namen Feldwirth oder Oudekloster. Bei den Jahren 1204<br />

und 1208 nennt Brno bei Stiftung des Kloster Wittewierum „Beyndo<br />

abbas in Fildwerth", beim Jahr 1209 den „beati Benedicti in Fildwerth<br />

abbas" M. GL XXIII p. 466, 30, siehe oben I p. 14, und beim<br />

Jahr 1227 JE. prior de Feldwirth", M. G. XXIII p. 511, 25, in<br />

Urkunde des Bischof Dietrich von Münster von 1228 „claustrum<br />

Feldwirth" M. G. XXIII p. 512, 10; Menko: „monachi Sancti Benedicti<br />

in Feldwerth", M. G. XXIII p. 525, 38; in der Bischofssühne<br />

von 1276 „Eemboldus de Feldwerth abbas ordinis S. Benedicti"<br />

Wilmans Westfälisches Urkundenbuch III 1 p. 508 (aus Orig.), auch<br />

Fries. Eq. p. 140. Im Sander Deichrecht von 1317 „Rembeco<br />

Sirickesmona fldejussit pro monachis de Feldwirth" Driessen p. 79<br />

(aus Orig.); in Urkunde von 1338 vermitteln einen Frieden zwischen<br />

Groningen und den Friesen unter andern Aebten „abbates ... de<br />

Merna, de Eotthnm, de Werum, de Bure, de Feldu-erth, de Menterna"<br />

etc., Driessen p. 133 (aus Orig.). In Urkunde von 1375<br />

vermacht „Feiia Ablama, uxor Menconis Bernama in Halwirth (d. i.<br />

in Holwierde) ... ad locum mee sepulture in Feldwirth XXX scutata<br />

pro cera; ... acta sunt haec in domo domini Osbrandi abbatis in<br />

Feldwirth", Driessen p. 905 (aus Orig.), siehe oben p. 898. Im<br />

Verzeichnifs friesischer Klöster von 1529: „Olde-dooster prope<br />

Dammonam (d. i. bei Appingadam) ordinis Benedictini" Matth. Anal.<br />

III p. 480. Das Kloster soll gleichzeitig mit dem von Marhuizen und<br />

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