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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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taster von 1505 nennt „Wyns" im „Tyetzercksteradeell" Schw.<br />

IIp. 15. Kirchdorf Oen-kerk: in Urkunde von 1439 als Zeuge „her Sirik<br />

persona to On-szerka" Schwartzenberg I p. 518 (aus Orig.); in Urkunde<br />

von 1491 verbünden sich mit den Groningern unter anderen<br />

Friesen auch „Hessel Syaerda ende Hesseis landsaeten ende meente<br />

toe Oenyekercke;" es untersiegelt die Urkunde „Hessel Siaerda<br />

ende voor die meente toe Nyekercke", Schw. I p. 748, wo „Oenyekerke"<br />

und „Nyekerke" für dieselbe Kirche gebraucht zu sein<br />

scheint. Das Kataster von 1505 verzeichnet „Oen-tzerke" im<br />

„Tyetzercksteradeell" Schw. II p. 15. Kirchdorf Gie-kerk, südlich<br />

von Oenkerk; in Urkunde von 1439 vertauscht mit Kloster Claarkamp<br />

,,gude in Ghe-szerka", „ik Liowa Viwoma tho Gheszerka"<br />

Schwartzenberg I p. 518 (aus Orig.); das Kataster von 1505 verzeichnet<br />

„Gie-tzerke" im „Tyetzercksteradeell" Schw. II p. 15.<br />

Kirchdorf Eyperkerk: in Urkunde von 1421 „-her Gallo cureet to<br />

Bypakerka" Schwartzenberg I p. 435; 1491 unterhandeln mit Groningen<br />

de „cureten en de gemeenten te Eypertzerken, en te Tyeetzerke",<br />

excerpirt von Peith Groninger Archief I p. 240; des Ortes gedenkt eine<br />

Urkunde von 1314, sie nennt einen „Jaricus Siirda de Eipikerka<br />

grietmannus . . . districtus Winninghe" oben I p. 143, und Urkunde<br />

von 1369 „Tithardus Tayngha de Eipakarka gretmannus districtus<br />

Wininghe", siehe oben p. 630; in Urkunde von 1481 „dae Allmächtige<br />

guede mannen fan der gemene meente wegen fan Tyetzerkera<br />

flaerndeel, az Eypatzerka, Tyetzerka en Suwald met hiara<br />

toebyheer" Schwartzenberg I p. 698; das Kataster von 1505 verzeichnet<br />

„Eypetzerke" im „Tyetzerksteradeell" Schw. II p. 15.<br />

Kirchdorf Tietjerk: in Urkunde von 1481 „habbet beden heer Fokka<br />

personna toe Tyetzerkera toe siglien" Schwartzenberg I p. 700,<br />

vergleiche den Eingang der Urkunde von 1481 und Urkunde von 1491<br />

vorstehend unter Eyperkerk. Das „Thiatzerkeradeel" wird genannt in<br />

Urkunde von 1392 Schwartzenberg I p. 252, und in Urkunde von<br />

1435 „ Thytzyercksteradeel" Schw. I p. 512; desgleichen 1436<br />

Schw. p. 514, 1450 daselbst p. 539 etc.; das Kataster von 1505<br />

verzeichnet „Tyetzerck" im „Tyetzercksteradeell" Schw. II p. 15.<br />

Kirchdorf Zuid-woude; vergleiche „Suwald" in Urkunde von 1481<br />

vorstehend unter Eyperkerk; im Kataster von 1505 „Sydwold" im

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