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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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concordabant", Driessen p. 97 (aus Orig.), desgleichen Urkunde<br />

von 1332 Driessen p. 114 (aus Orig.), siehe oben 777; im Farmsumer<br />

Sendbrief von 1325 heifst es: „litigia inter dominum prepositum<br />

Hesselum Fermessensem et suos fratres ex parte una et homines de<br />

terra Aldampte et Holwjrdra synd/eest (ob verlesen aus „sylfeest"?),<br />

cum tota prepositura predictis adherentibus ex parte altera dirimenda;<br />

. . . inter quos precipue judices selandini duo de finibus<br />

Fywelgonie Gerliffus de Gethusum et Luidolphus Obbama . . . nobis<br />

consilium addiderunt", siehe oben Ip. 276 und 277. 1338 verbündet<br />

sich Groningen mit den Umlanden; es wird bestimmt: „quolibet anno<br />

conveniant in Groninghe quatuor judices de Hunisgonia, quatuor<br />

de Fivelgonia, quatuor de Westeramethe, quatuor de Drenthia et<br />

quatuor borgimagistri in Groninghe cnm abbate de Adewart et<br />

abbate de Werum ad examinandam monetam", Driessen p. 141<br />

(aus Orig.), siehe oben p. 751. In Urkunde von 1347 verbündet<br />

sich die Stadt Hamburg „cum abbate et conventu monasterii in<br />

Menterna, nee non iudieibus, consulibus et tota universitate pagi<br />

Friste dicti Aldeombecht" Driessen p. 182 (aus Orig.). Beim Vertrag<br />

sind zugegen neben Mönchen von Witte-Wierum und Feldwerth<br />

„Sicko et Wobbe Althethes sone, cives in Apinghedamme, predicte<br />

terre indigene", Driessen p. 185 (aus Orig.); 1361 Bund Groningens<br />

mit friesischen Landdistrikten: „judices .. . Hunsgo, Fiolgo, Aldammecht,<br />

Reydensis" etc., siehe oben I p. 291. In einer Vereinbarung<br />

von 1385: „sa dwa wy ryuchteren fon Fywélgalondes- Westerompte,<br />

sylryuchteran fon tha achta silfestnum and sylryuchteran to tha trim<br />

silum tho da Delfsylum, kundach" etc., „sa hebba wy ryuchteran<br />

fon Fyivelingalondes Westeromete use sygel in dis briefe huen; for<br />

tha achta zilfestense, sa hebba wy her Onna fon Syerdaberth, her<br />

Egga fon Scheldwalda, her Eembod fon Schlochtra, her Alric Skiramere,<br />

her Wolter fon Germerawolda, her Suether (fon) Sudawalda, her<br />

Onna fon Northawalda, her Ondulff fon Bedum presteran ande<br />

cureten use sygel hir-to huen; ac wy Siabba to Garawere, Gerbod<br />

to tha Posta, Nycolaus to Woltersum haudinghan, umbe marra<br />

bifestense sa hebba wy use sygil hir-to slayn", Fries. Rq p. 308, 16<br />

nnd 309, 5. In Urkunde von 1386, einer Verbindung der Westerlauwerschen<br />

Friesen mit Groningen und den Ommelanden: „de pene werde

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